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Sehr schade“ Pistorius bezeichnet Habecks Zukunft als „offen

Published On: 18. Mai 2023 11:20

Boris Pistorius unterstützt seinen Kabinettskollegen Robert Habeck, zumindest oberflächlich. Es sei „schade“, dass der Grüne in einer schwierigen Phase stecke. Pistorius erklärte jedoch auch, dass niemand wisse, was das Steinumdrehen noch ergeben werde. Der deutsche Verteidigungsminister bezeichnete die Zukunft seines Kabinettskollegen Robert Habeck als „offen“. In der ARD-Talkshow Maischberger nannte der SPD-Mann Pistorius die Entlassung des Staatssekretärs Patrick Graichen durch den Wirtschaftsminister „ganz sicher richtig“. Er sagte aber auch: „Ich weiß ja nicht, ob es noch etwas gibt. Ich gehe davon aus, dass es nichts mehr gibt. Aber wissen tue ich das eben nicht. Deswegen sage ich ja: Der weitere Spielverlauf entscheidet am Ende über die Bewertung: War das jetzt ein Befreiungsschlag oder ein Eigentor?“

Es sei offen, wie es bei Habeck weitergehe: „Das hängt jetzt an vielen Faktoren, die niemand mehr beeinflussen kann. Niemand weiß, was das Steinumdrehen noch erbringt. Das sind Situationen, in denen so ein Haus ein Eigenleben sehr schnell entwickeln kann. Und der ein oder andere fühlt sich vielleicht bemüßigt oder ermuntert, das ein oder andere durchzustechen. Das ist eine schwierige Phase für Robert Habeck. Das ist wirklich sehr schade.“ Habeck hatte am Mittwoch seinen Vertrauten Graichen entlassen, nachdem eine Prüfung im Ministerium neue Unregelmäßigkeiten ergeben hatte.

Pistorius‘ Äußerungen selbst dürften Habecks Lage nicht einfacher machen. Auch wenn der Verteidigungsminister sein Bedauern über dessen Lage ausdrückte („sehr schade“), wirken seine Äußerungen wie eine Distanzierung von dem früheren Kinderbuchautor („Niemand weiß, was das Steinumdrehen noch erbringt“). Tatsächlich könnte der SPD eine Schwächung des „Ministers für Wirtschaft und Klimaschutz“ durchaus gelegen kommen. Die Partei vertritt bei den Themen „Klimaschutz“ und Heizungsverordnung einen moderateren Kurs als die Grünen, ohne allerdings die zugrundeliegende Logik der CO2-Reduzierung infrage zu stellen.

Mehr zum Thema – Spätes Bauernopfer? Habecks Stellungnahme zur Entlassung von Staatssekretär Patrick Graichen

Habecks Zukunft ungewiss

Die Zukunft des Ministers für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, ist ungewiss. Nach der Entlassung seines Vertrauten Patrick Graichen durch das Ministerium wegen neuer Unregelmäßigkeiten ist unklar, wie es weitergeht. Habeck steht in einer schwierigen Phase, in der niemand weiß, was das Steinumdrehen noch ergeben wird.

Pistorius‘ Äußerungen

Die Äußerungen von Verteidigungsminister Boris Pistorius dürften Habecks Lage nicht einfacher machen. Obwohl er sein Bedauern über dessen Lage ausdrückte, wirken seine Äußerungen wie eine Distanzierung von dem Grünen-Politiker. Tatsächlich könnte eine Schwächung des „Ministers für Wirtschaft und Klimaschutz“ der SPD gelegen kommen, die bei den Themen „Klimaschutz“ und Heizungsverordnung einen moderateren Kurs als die Grünen vertritt.

Kritik an „Denkfabriken“

Die Verbindungen zwischen dem Wirtschaftsministerium und den einflussreichen „Denkfabriken“ „Öko-Institut“ und „Agora Energiewende“ waren in die Kritik geraten. Anders als die Filzvorwürfe im Ministerium sind die Abhängigkeiten dieser „Denkfabriken“ von der Finanzindustrie bislang nur vereinzelt in der Berichterstattung aufgetaucht

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„Sehr schade“: Pistorius bezeichnet Habecks Zukunft als „offen“

Boris Pistorius stärkt seinem Kabinettskollegen Robert Habeck den Rücken. Zumindest vordergründig. Es sei „schade“, dass sich der Grüne in einer schwierigen Phase befindet. Pistorius erklärte aber auch, dass niemand wisse, was das Steinumdrehen noch ergebe. Quelle: www.globallookpress.com © Christophe Gateau/dpaDer deutsche Verteidigungsminister, Boris Pistorius, hat die Zukunft seines Kabinettskollegen Robert Habeck als „offen“ bezeichnet. In der ARD-Talkshow Maischberger nannte der SPD-Mann Pistorius die Entlassung des Staatssekretärs Patrick Graichen durch den Wirtschaftsminister „ganz sicher richtig“ (etwa bei Minute 20). Er sagte aber auch:“Ich weiß ja nicht, ob es noch etwas gibt. Ich gehe davon aus, dass es nichts mehr gibt. Aber wissen tue ich das eben nicht. Deswegen sage ich ja: Der weitere Spielverlauf entscheidet am Ende über die Bewertung: War das jetzt

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