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Alle Jahre wieder Bilderberger Konferenz

Published On: 19. Mai 2023 18:30

Gemäß der offiziellen Teilnehmerliste nehmen acht Personen aus Deutschland an der diesjährigen Bilderberg-Konferenz teil. Darunter Wolfgang Schmidt, Minister für besondere Angelegenheiten und Bürochef von Kanzler Scholz. Das 69. Bilderberger-Treffen begann am Donnerstag, den 18. Mai und dauert bis zum 21. Mai in Lissabon. Wie immer findet die Konferenz ohne die Öffentlichkeit statt und diskutiert Themen wie das Bankensystem, die Energiewende, Europa, Industrie- und Handelspolitik sowie die aktuelle Kriegslage.

Zu den Teilnehmern aus Deutschland gehören der Minister für „besondere Aufgaben“, Wolfgang Schmidt, der Bundestagsabgeordnete Anton Hofreiter (Grüne) und Norbert Röttgen (CDU/CSU). Aus der deutschen Wirtschaft reisen Paul Achleitner (Deutsche Bank), Martin Brudermüller, CEO von BASF, und Bélen Garijo, CEO von Merck, an. Auch Mathias Döpfner, Noch-Chef vom Springer Verlag, ist dabei. Weitere Teilnehmer sind unter anderem Marc Rutte (Premierminister Niederlande), Didier Reynders (EU-Kommissar), Michael O’Leary (Ryanair-Chef), Sana Marin (Noch-Premierministerin Finnland), Dymtro Kuleba (Außenminister Ukraine), Henry Kissinger, Mette Frederiksen (Premierminster Dänemark), Jen Easterly (Direkter Cybersicherheit USA), Albert Bourla (Pfizer-Chef), Josef Borell (Vize-Präsident EU-Kommission) und Eric Schmidt (Ex-Google-Boss).

Seit ihrer ersten Sitzung im legendären Hotel De Bilderberg in den Niederlanden treffen sich die Teilnehmer über Jahrzehnte extrem diskret. Bankiers, Geschäftsleute und hochrangige Politiker nehmen teil. In der Selbstbeschreibung des elitären Clubs heißt es: „Das 1954 gegründete Bilderberg-Treffen ist eine jährliche Konferenz, die den Dialog zwischen Europa und Nordamerika fördern soll. Jedes Jahr werden zwischen 120 und 140 führende Politiker und Experten aus der Industrie, dem Finanzwesen, der Arbeitswelt, der Wissenschaft und den Medien zur Teilnahme an dem Treffen eingeladen. Etwa zwei Drittel der Teilnehmer kommen aus Europa, der Rest aus Nordamerika; etwa ein Viertel aus Politik und Regierung, der Rest aus anderen Bereichen.“

Kritiker werfen dem elitären Bilderberg-Haufen vor, enormen Einfluss auf Politik und Wirtschaft außerhalb des demokratischen Meinungsbildungsprozesses auszuüben. Es wäre daher nicht gerade unwichtig, zu erfahren, was aktuell in Portugal abseits der Fernsehkameras besprochen und ausgehandelt wird. Sollten die Gespräche zu keinen Absprachen führen, wie betont wird, könnten sie ja öffentlich kommuniziert werden. Dies ist aber nicht der Fall. Und die Bilderberger nähren selbst die Skepsis gegenüber diesem Treffen: Die Treffen werden im Rahmen der Chatham House Rule abgehalten, die besagt, dass es den Teilnehmern freisteht, die erhaltenen Informationen zu verwenden, jedoch weder die Identität, noch die Zugehörigkeit des Redners oder eines anderen Teilnehmers preisgegeben werden dürfen. Allein die Tatsache, dass Klaus Schwab zum Lenkungsausschuss der Bilderberger-Konferenz gehört, dürfte klar machen, was sich da gerade in Lissabon trifft.

Die Teilnehmer aus Deutschland

Die acht Teilnehmer aus Deutschland setzen sich aus Politikern und Wirtschaftsvertretern zusammen. Wolfgang Schmidt, Minister für besondere Angelegenheiten und Bürochef von Kanzler Scholz, sowie die Bundestagsabgeordneten Anton Hofreiter (Grüne) und Norbert Röttgen (CDU/CSU) nehmen teil. Aus der deutschen Wirtschaft reisen Paul Achleitner (Deutsche Bank), Martin Brudermüller, CEO von BASF, und Bélen Garijo, CEO von Merck, an. Auch Mathias Döpfner, Noch-Chef vom Springer Verlag, ist dabei.

Die Geschichte der Bilderberg-Konferenz

Die Bilderberg-Konferenz findet seit 1954 statt und hat das Ziel, den Dialog zwischen Europa und Nordamerika zu fördern. Jedes Jahr werden zwischen 120 und 140 führende Politiker und Experten aus der Industrie, dem Finanzwesen, der Arbeitswelt, der Wissenschaft und den Medien zur Teilnahme eingeladen. Etwa zwei Drittel der Teilnehmer kommen aus Europa, der Rest aus Nordamerika; etwa ein Viertel aus Politik und Regierung, der Rest aus anderen Bereichen.

Kritik an der Bilderberg-Konferenz

Kritiker werfen dem elitären Bilderberg-Haufen vor, enormen Einfluss auf Politik und Wirtschaft außerhalb des demokratischen Meinungsbildungsprozesses auszuüben. Die Treffen werden im Rahmen der Chatham House Rule abgehalten, die besagt, dass es den Teilnehmern freisteht, die erhaltenen Informationen zu verwenden, jedoch weder die Identität, noch die Zugehörigkeit des Redners oder eines anderen Teilnehmers preisgegeben werden dürfen. Die Bilderberger nähren selbst die Skepsis gegenüber diesem Treffen

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Alle Jahre wieder: Bilderberger-Konferenz

Laut offizieller Teilnehmerliste der diesjährigen Bilderberg-Konferenz nehmen acht Personen aus Deutschland teil. Etwa Wolfgang Schmidt, Minister für besondere Angelegenheiten und Bürochef von Kanzler Scholz . Am Donnerstag startete das 69. Bilderberger-Treffen, das dieses Mal von 18. bis 21. Mai in Lissabon stattfindet. Wieder einmal ohne die lästige Öffentlichkeit, wird dort über das diskutiert, was die Bürger unmittelbar betrifft: das Bankensystem, die Energiewende, Europa sowie Industrie- und Handelspolitik sowie die aktuelle Kriegslage stehen auf der Tagesordnung. Zu dem Stelldichein in Lissabon reisen laut offizieller Teilnehmerliste aus Deutschland der Minister für „besondere Aufgaben“, Wolfgang Schmidt, an. Der SPD-Parteisoldat ist zudem Chef des Bundeskanzleramtes im Kabinett von seinem Busenfreund Olaf Scholz. Dazu kommen die Bundestagsabgeordneten Anton Hofreiter (Grüne) und Norbert Röttgen (CDU/CSU). Aus

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