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Interview Kuenstliche Intelligenz Das kann zur Gefahr werden

Published On: 20. Mai 2023 11:02

Interview: Künstliche Intelligenz: „Das kann zur Gefahr werden“

Droht künstliche Intelligenz die Menschheit auszulöschen? Der KI-Vordenker Ramesh Srinivasan gehört zu jenen Experten, die Elon Musks Forderungen nach einem Entwicklungsstopp dieser Technologie unterschrieben haben. Was befürchtet der kalifornische Spitzenforscher, der auch schon die US-Regierungen beraten hat?

Prof. Dr. Ramesh Srinivasan, Direktor des Digital Cultures Lab an der University of California in Los Angeles, warnt vor den Gefahren der künstlichen Intelligenz. Er betont, dass die gegenwärtige Entwicklung der KI eingeschränkt werden muss, um die Menschheit zu schützen. Srinivasan ist der Meinung, dass die KI-Systeme, die wir heute entwickeln, nicht in der Lage sind, die Komplexität der menschlichen Gesellschaft zu verstehen und zu bewältigen.

Der Forscher warnt auch vor den Auswirkungen der KI auf die Arbeitswelt. Er befürchtet, dass viele Jobs durch die Automatisierung von Arbeitsprozessen verloren gehen werden. Srinivasan fordert daher eine Debatte über die sozialen Auswirkungen der KI und die Schaffung neuer Arbeitsplätze, um die negativen Folgen der Automatisierung zu mildern.

Die Verantwortung der Entwickler

Srinivasan betont auch die Verantwortung der Entwickler von KI-Systemen. Sie müssen sicherstellen, dass ihre Technologie ethisch und moralisch vertretbar ist. Die KI-Systeme sollten nicht nur auf Effizienz und Profit ausgerichtet sein, sondern auch auf das Wohl der Gesellschaft und des Planeten. Die Entwickler müssen sich bewusst sein, dass ihre Technologie Auswirkungen auf die Gesellschaft hat und dass sie dafür verantwortlich sind, diese Auswirkungen zu minimieren.

Der Forscher fordert auch eine stärkere Regulierung der KI-Entwicklung. Die Regierungen sollten sicherstellen, dass die KI-Systeme ethischen und moralischen Standards entsprechen und dass sie nicht zur Gefahr für die Menschheit werden. Srinivasan betont, dass die KI-Entwicklung nicht unkontrolliert voranschreiten darf, sondern dass sie in einem Rahmen stattfinden muss, der die Sicherheit und das Wohl der Menschheit gewährleistet.

Die Zukunft der KI

Srinivasan ist der Meinung, dass die KI-Technologie in Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird. Sie kann dazu beitragen, komplexe Probleme zu lösen und die Lebensqualität der Menschen zu verbessern. Allerdings muss die KI-Entwicklung in einem Rahmen stattfinden, der die Sicherheit und das Wohl der Menschheit gewährleistet. Die Entwickler müssen sicherstellen, dass ihre Technologie ethisch und moralisch vertretbar ist und dass sie nicht zur Gefahr für die Menschheit wird.

Die Zukunft der KI hängt davon ab, wie wir sie entwickeln und einsetzen. Wenn wir die KI-Technologie verantwortungsvoll nutzen, kann sie dazu beitragen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Wenn wir jedoch die KI-Entwicklung unkontrolliert vorantreiben und die Auswirkungen auf die Gesellschaft und den Planeten ignorieren, kann sie zur Gefahr für die Menschheit werden. Es liegt an uns, die KI-Entwicklung in die richtige Richtung zu lenken und sicherzustellen, dass sie im Einklang mit den Werten und Bedürfnissen der Menschheit steht.

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Interview: Künstliche Intelligenz: „Das kann zur Gefahr werden“ Interview: Künstliche Intelligenz: „Das kann zur Gefahr werden“ Prof. Dr. Ramesh Srinivasan: „Wir müssen die gegenwärtige Entwicklung künstlicher Intelligenz eindämmen“ Foto: picture alliance / CHROMORANGE | Knut Niehus u. privat/JF-Montage Interview  Künstliche Intelligenz: „Das kann zur Gefahr werden“ Droht künstliche Intelligenz die Menschheit auszulöschen? Der KI-Vordenker Ramesh Srinivasan gehört zu jenen Experten, die Elon Musks Forderungen nach einem Entwicklungsstopp dieser Technologie unterschrieben haben. Was befürchtet der kalifornische Spitzenforscher, der auch schon die US-Regierungen beraten hat? IHR DIGITALER ZUGANG. Einfach registrieren und weiterlesen. Alle Artikel auf JF online frei Die JF schon jeden Mittwoch als E-Paper und via App Frei mitdiskutieren im Kommentarbereich der JF Sie sind bereits Digital-Abonnent? Hier anmelden. Unabhängigen Journalismus

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