Unwetterapokalypse“ Außenministerium warnt vor Reisen nach Italien
Überschwemmungen in der Emilia Romagna
In der norditalienischen Region Emilia Romagna gibt es aufgrund von Überschwemmungen noch keine Entwarnung. Bereits 14 Menschen sind durch das Hochwasser ums Leben gekommen und 15.000 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen. Das österreichische Außenministerium hat eine Reisewarnung herausgegeben.
Verkehrsprobleme und Stromausfälle
500 Straßen in der Provinz um die Adria-Hafenstadt Ravenna mussten aufgrund von Schlamm gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsproblemen führte. Zivilschutz und Militär sind im Dauereinsatz, um die Straßen zu räumen. Beim Bahnverkehr gab es weiterhin Unterbrechungen, die Bahnlinie Bologna-Rimini war nicht befahrbar. In mehreren Gemeinden gab es weder Strom noch Gas, auch mit den Telefon- und Internetverbindungen gab es Probleme.
Reisewarnung und Empfehlungen
Italien spricht bereits von einer „Unwetter-Apokalypse“. Das österreichische Außenministerium warnt auf seiner Homepage vor Extremwetter, Überschwemmungen und Erdrutschgefahr und empfiehlt, vor einer Reise in diese Regionen den Reiseveranstalter bzw. die Unterkünfte zu kontaktieren, um die aktuelle Lage und Möglichkeit der individuellen Anreise zu prüfen. In den betroffenen Gebieten ist den Anordnungen der lokalen Behörden unbedingt Folge zu leisten
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“Unwetter-Apokalypse”: Außenministerium warnt vor Reisen nach Italien
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