Warum Ron DeSantis hoffen sollte, dass er die zweite Inkarnation von John McCain ist

Früher in diesem Jahr lag der Gouverneur von Florida, DeSantis, in einigen GOP-Vorwahlumfragen gleichauf oder knapp vor dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump. Heute ist sein nationaler Umfrage-Durchschnitt auf knapp unter 20 Prozent gesunken. Obwohl er offiziell noch nicht im Rennen ist, hat Ron DeSantis bereits eine schmerzhafte Erfahrung der modernen Präsidentschaftskampagne durchgemacht: Aufstieg und Niedergang. In den letzten Wahlen sind einzelne Vorwahlkandidaten in den Umfragen in offenen Rennen in die Höhe geschossen, nur um schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzukehren und sich nie wieder zu erholen. Es gibt einige Beispiele, von denen DeSantis lernen kann.

Die beste Analogie für DeSantis‘ bevorstehende Kandidatur könnte John McCain sein. McCain startete das Jahr vor den Vorwahlen 2008 auf dem zweiten Platz hinter dem Favoriten Rudy Giuliani, der nur leicht in den frühen Staaten Wahlkampf betrieb und von McCain und anderen überholt wurde, als der Wahlkampf in Giulianis Heimatstaat Florida ankam. McCain erreichte seinen Tiefpunkt in den Umfragen kurz nach dem Labor Day und fiel auf etwa 10 Prozent. DeSantis könnte wie McCain versuchen, Trump in den frühen Staaten zu übertreffen. Die frühen Staaten waren der Treibstoff für McCains Kampagne. DeSantis hat trotz seines Rückgangs in den Umfragen immer noch eine Mehrheit der republikanischen Wähler hinter sich.

Eine schlechtere Analogie für DeSantis könnte Rick Perry sein. Perry war wie DeSantis ein Gouverneur eines großen Bundesstaates, der als Zukunft der GOP gefeiert wurde. Perry hatte einen starken ersten Monat, der ihn an die Spitze katapultierte, aber seine Kampagne wurde schnell von einer Reihe von Kontroversen und Fehltritten, insbesondere auf der Debattebühne, zunichte gemacht.

Die schlimmste Analogie für DeSantis könnte Jeb Bush sein. Vor acht Jahren führte Bush in den Umfragen über einen anderen Floridianer, Senator Marco Rubio, und den damaligen Gouverneur von Wisconsin, Scott Walker. Aber bis Mitte Juli 2015 hatte er seine Führung an Trump für immer abgegeben. Im Gegensatz zu Bush ist DeSantis nicht gestern’s Nachrichten. Er hat seine konservativen Überzeugungen gestärkt, während Bush seine Zeit außerhalb des Amtes für eine Reihe von Projekten, einige ideologisch und andere nicht, genutzt hat

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Why Ron DeSantis should hope he's the second coming of John McCain

Earlier this year, Florida Gov. DeSantis was running even or narrowly in front of former President Donald Trump in some GOP primary polls. Today, his national polling average has dipped just below 20 percent. | Charlie Neibergall/AP Photo He isn’t even officially in the race, but Ron DeSantis has already gone through a painful rite of the modern presidential campaign: surge and decline. The precise political science term refers to turnout and preference between the two parties. But increasingly over the past few elections, individual primary candidates have skyrocketed in the polls in open races, only to come back down to earth quickly — and never recover. There are a few examples from which DeSantis can learn: The best case

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