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Trendsport Foilen – Ubers Wasser fliegen

Published On: 21. Mai 2023 14:23

Foilen ist eine anspruchsvolle und faszinierende Sportart, die dem Surfen ähnelt. Auf einem Foilsurfboard schwebt der Wassersportler wie auf Stelzen über dem Wasser, nahezu geräuschlos und etwa einen Meter hoch. Der Tragflügel, der an einem langen Hebel befestigt ist, sorgt dafür. Beim Pumpfoiling bewegt sich der Sportler allein durch eigene Bewegungen, ohne Wind, Wellen und Motorkraft. Der Start gilt hier als der schwierigste Teil. Denn man muss vom Steg auf das Board springen und sich darauf halten, was nicht einmal Profis in jedem Fall gelingt. Aber auch hier macht Übung den Meister.

Neben Pumpfoilen liegen Foilsurfen und Wingfoilen voll im Trend. Im Freistaat Sachsen dürfte Foilen zur Avantgardesportart werden, denn wer dort foilt, nimmt quasi an einem Modellversuch teil, den unter anderem der Verband Deutscher Wassersport-Schulen der CDU-geführten Staatsregierung abgetrotzt hat. Die sächsische Ministerialbürokratie hatte in der vergangenen Saison ein Verbot ausgesprochen, das aber für die aktuelle Saison ausgesetzt wurde. Wind-, Wing- und SUP-Foilen wurden jetzt zu einer „Fallgruppe“ zusammengefasst, dem normalen Windsurfen mit Finne gleichgestellt und dürfen bis Oktober frei ausgeübt werden.

Das Sportgerät besteht aus einem etwa 1,40 Meter langen Board, einem Tragflügel (Foil), der für den Auftrieb sorgt, sowie einem Mast, der beides verbindet und wie ein Zahnstocher aus dem Wasser ragt. Der Sportler steht dabei aufrecht auf dem Board, das Gewicht auf den vorderen Fuß gelagert und bestimmt so, wieviel Auftrieb der Foil bekommt. Je schneller der Sportler unterwegs ist, desto mehr Wasser strömt über dem Foil, der immer weiter nach oben geht, bis das Brett letztlich keinen Kontakt mehr mit dem Wasser hat und darüber schwebt. So kann man sich dann von einem Motorboot über den See ziehen lassen oder mittels eines Segels über das Gewässer navigieren.

Die Bürokraten haben genau analysiert, was beim Foilen stattfindet: „Ist ein Foil-Surfer erst einmal auf dem Wasser, ist er störungsökologisch wie ein Windsurfer zu bewerten. Zwar erhebt er sich etwa einen halben Meter mehr aus dem Wasser als der klassische Windsurfer, angesichts der Gesamthöhe von über zwei Metern und der ohnehin guten Sichtbarkeit eines Windsurfers auf dem Wasser ist dies aber kein kategorialer Unterschied. Auch die Maximalgeschwindigkeit und Wendigkeit ist zwischen Windsurfer und Foil-Windsurfer vergleichbar.“ Besonders der letzte Punkt ist aus Sicht der Verbotsgegner wichtig, denn damit wird eine zentrale Begründung des Verbotes entkräftet

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Trendsport „Foilen“Übers Wasser fliegen

Foilen ist wie Surfen, nur anspruchsvoller und faszinierender. Auf dem Foilsurfboard schwebt der Wassersportler wie auf Stelzen über dem Wasser – nahezu geräuschlos und etwa einen Meter hoch. Dafür sorgt der an einem langen Hebel sitzende Tragflügel. Und macht Frau oder Mann dabei aus Sicht des unbedarften Zuschauers anscheinend seltsame, raumgreifende Bewegungen mit den Armen hoch und runter, handelt es sich um das sogenannte Pumpfoiling, bei dem sich der Sportler allein durch eigene Bewegungen – also ohne Wind, Wellen und Motorkraft – über den See fortbewegt. Der Start gilt hier als der schwierigste Teil. Denn man muß vom Steg auf das Board springen und sich darauf halten, was nicht einmal Profis in jedem Fall gelingt. Aber auch hier macht Übung

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