Nach Schussverletzung Bundesheer Rekrut erhalt 16000 Euro vom Staat
Rekrut erhält Schadensersatz nach Schussverletzung
Ein ehemaliger Rekrut aus Oberösterreich erhält 16.000 Euro Schadensersatz, nachdem er während seines Wehrdienstes im Jahr 2019 angeschossen wurde. Der Vorfall ereignete sich, als ein Vorgesetzter ihm versehentlich in den Genitalbereich schoss. Der Rekrut klagte daraufhin die Republik Österreich vor dem Zivilgericht auf Schadensersatz für mögliche bleibende Schäden. Das Urteil ist jedoch noch nicht rechtskräftig, da der Staat sich auf das Haftungsprivileg im Sozialversicherungsgesetz beruft.
Rechtsstreit bis zum Obersten Gerichtshof
Da Rekruten keine freiwilligen Dienstnehmer sind, kann sich das Heer nicht auf Haftungsprivilegien stützen, so der Anwalt des ehemaligen Rekruten. Der Fall ging bis zum Obersten Gerichtshof, der noch kein endgültiges Urteil gefällt hat. Sollte das Urteil jedoch zugunsten des Rekruten ausfallen, könnte dies weitreichende Folgen für das Heer haben. Rekruten wären dann leichter in der Lage, Schadensersatz geltend zu machen.
Unfall bei Grenzsicherungsdienst
Der Vorfall ereignete sich während eines Grenzsicherungsdienstes in der Südoststeiermark. Vier Rekruten kehrten zurück in die Mickl-Kaserne, um ihre Dienstwaffen abzugeben. Ein 26-jähriger Korporal der Miliz hatte hierfür die Aufsicht. Als er jedoch seine Pistole zog, um sie in einen Spind abzulegen, löste sich plötzlich ein Schuss. Er hatte zuvor vergessen, die Waffe zu entladen und traf den daneben stehenden Rekruten im Leistenbereich. Der Verletzte wurde erstversorgt und ins LKH Graz gebracht, wo er operiert wurde.
Die Aktienkurse der österreichischen Unternehmen ATX, ANDRITZ, AT&S, BAWAG GROUP, CA IMMO, DO & CO, ERSTE GROUP, EVN, IMMOFINANZ, LENZING, MAYR-MELNHOF, OMV, OESTER. POST, RBI, SBO, STRABAG, UNIQA, VERBUND, VIENNA INSURANCE, VOESTALPINE und WIENERBERGER blieben unverändert oder verzeichneten leichte Schwankungen.
Original Artikel Teaser
Nach Schussverletzung: Bundesheer-Rekrut erhält 16.000 Euro vom Staat
ATX3179.61+0.57%ANDRITZ54.55-1.18%AT&S27.54-0.22%BAWAG GROUP43.92+1.76%CA IMMO24.65±0%DO & CO116.2±0%ERSTE GROUP31.57+2.47%EVN22.2-0.45%IMMOFINANZ15.44+0.78%LENZING55.6-0.89%MAYR-MELNHOF142±0%OMV42.77+0.3%OESTER. POST33.15+0.61%RBI14.52+0.48%SBO51.9-1.89%STRABAG39.85+1.4%UNIQA8.17+0.12%VERBUND74.4-0.47%VIENNA INSURANCE26.4+1.15%VOESTALPINE30.82-0.13%WIENERBERGER27.42+0.37%ATX3179.61+0.57%ANDRITZ54.55-1.18%AT&S27.54-0.22%BAWAG GROUP43.92+1.76%CA IMMO24.65±0%DO & CO116.2±0%ERSTE GROUP31.57+2.47%EVN22.2-0.45%IMMOFINANZ15.44+0.78%LENZING55.6-0.89%MAYR-MELNHOF142±0%OMV42.77+0.3%OESTER. POST33.15+0.61%RBI14.52+0.48%SBO51.9-1.89%STRABAG39.85+1.4%UNIQA8.17+0.12%VERBUND74.4-0.47%VIENNA INSURANCE26.4+1.15%VOESTALPINE30.82-0.13%WIENERBERGER27.42+0.37% 16.000 Euro erhält ein ehemaliger oberösterreichischer Rekrut, nachdem er während dem Wehrdienst im Jahr 2019 angeschossen wurde. Der Oberösterreicher klagte den Staat vor dem Zivilgericht. Redaktion 22. Mai 2023 13:41 Fast drei Jahre nachdem sein Vorgesetzter ihm mit einer Pistole in den Genitalbereich schoss, erhält der Oberösterreicher 16.000 Euro Schadensersatz. Nachdem der Schütze wegen grob fahrlässiger Körperverletzung vor dem Straflandesgericht stand, ging der Rekrut allerdings noch vor das Zivilgericht und klagte die Republik Österreich als seinen Arbeitgeber für eventuell bleibende Schäden. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Der Staat berief sich dabei auf das Haftungsprivileg im Sozialversicherungsgesetz. Das Gesetz besagt, dass der Arbeitgeber nur für
Details zu Nach Schussverletzung: Bundesheer-Rekrut erhält 16.000 Euro vom Staat