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Trubel auf der Turiner Buchmesse Italiens Kulturminister nimmt Alain de Benoist gegen linke Pöbler in Schutz

Published On: 22. Mai 2023 18:38

TURIN. Der italienische Kulturminister Gennaro Sangiuliano (Fratelli d’Italia) hat sich nach Protesten auf der Turiner Buchmesse schützend vor den französischen Philosophen Alain de Benoist gestellt. Sangiuliano lobte das zuvor von dem Denker gezeichnete Bild von „Polizeijournalisten, die einem ihre Ansichten aufzwingen wollen und bereit sind, einen vor Gericht zu stellen, sobald man versucht, eine etwas andere Idee zu äußern“. Benoist wird für seine Publikationen vor allem von der politischen Linken angefeindet.

Mit seinen Äußerungen bezog sich Sangiuliano auch auf Tumulte im Vorfeld des Auftritts des Philosophen, der in Turin sein Buch „Das Verschwinden der Identität“ vorstellen wollte. „Wir müssen die Identitäten verteidigen“, mahnte Benoist. Er fügte hinzu: „Die französische, die italienische, die spanische.“

Francesco Giubilei, der auch für die JUNGE FREIHEIT schreibt, zeigte sich über die Störungsversuche während der Podiumsdiskussion mit Benoist empört. „Kultur ist per definitionem Freiheit und Konfrontation. Einen Denker wie Alain de Benoist zensieren zu wollen, bedeutet, das Konzept der Kultur selbst zu leugnen“, monierte der Journalist und Verleger via Twitter.

Auch Italiens Familienministerin Eugenia Roccella (Fratelli d’Italia) ist auf der Buchmesse zum Ziel von Protesten geworden. Nach zahlreichen Zwischenrufen musste die Politikerin am Samstag eine Buchvorstellung abbrechen. Die Störer riefen Parolen wie „Werft Roccella von der Buchmesse!“ Premierministerin Giorgia Meloni (Fratelli d’Italia) kritisierte die Aktionen kurz darauf scharf. „Was geschehen ist, ist inakzeptabel und entzieht sich jeder demokratischen Logik“, bekräftigte sie laut der italienischen Tageszeitung Corriere della Sera.

Verteidigung der Identität

Der italienische Kulturminister Gennaro Sangiuliano hat sich auf der Turiner Buchmesse für den französischen Philosophen Alain de Benoist ausgesprochen und betont, dass er mit ihm die Verteidigung des Wertes der Identität der Geschichte eines jeden Volkes teile. Benoist wird für seine Publikationen vor allem von der politischen Linken angefeindet. Mit seinen Äußerungen bezog sich Sangiuliano auch auf Tumulte im Vorfeld des Auftritts des Philosophen, der in Turin sein Buch „Das Verschwinden der Identität“ vorstellen wollte.

Verteidigung der Identitäten

Alain de Benoist betonte nach seinem Auftritt auf der Messe, dass wir die Identitäten verteidigen müssen. Die französische, die italienische und die spanische Identität unterscheiden sich in Bezug auf Sprache, Kultur, Geschlecht und Religion voneinander und harmonieren oft nicht miteinander. Aber das sollte uns nicht ängstigen, unterstrich er.

Kultur ist Freiheit

Francesco Giubilei, der auch für die JUNGE FREIHEIT schreibt, zeigte sich über die Störungsversuche während der Podiumsdiskussion mit Benoist empört. „Kultur ist per definitionem Freiheit und Konfrontation. Einen Denker wie Alain de Benoist zensieren zu wollen, bedeutet, das Konzept der Kultur selbst zu leugnen“, monierte der Journalist und Verleger via Twitter

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Trubel auf der Turiner BuchmesseItaliens Kulturminister nimmt Alain de Benoist gegen linke Pöbler in Schutz

TURIN. Italiens Kulturminister Gennaro Sangiuliano (Fratelli d’Italia) hat sich nach Protesten auf der Turiner Buchmesse schützend vor den französischen Philosophen Alain de Benoist gestellt. „Ich teile mit ihm die Verteidigung des Wertes der Identität der Geschichte eines jeden Volkes, die Anprangerung einer gewissen Dekadenz des Westens und die Bejahung des Pluralismus der Ideen“, sagte der Politiker am Sonntag laut der italienischen Tageszeitung Il Giornale bei einer Podiumsdiskussion mit dem Denker. Felice di aver portato il mio saluto al filosofo Alain de Benoist un grande autore contemporaneo. Divergiamo sull’Ucraina ma convergiamo sul valore dell’identità, della pluralità e la lotta al pensiero unico.#SalTo23 @Daily_Benoist pic.twitter.com/WY7rj7iKzO — Gennaro Sangiuliano (@g_sangiuliano) May 21, 2023 Mit seinen Äußerungen bezog sich Sangiuliano auch auf Tumulte im

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