Katar warnt Europa vor Energie-Engpässen Das Schlimmste wird noch kommen

Katar warnt vor Engpässen bei Energiewende in Europa

Der Energieminister Katars, Saad Scharida Al-Kaabi, äußerte sich am Dienstag skeptisch gegenüber der Energiewende in Europa und warnte vor möglichen Engpässen. Er ist der Meinung, dass erneuerbare Energiequellen das Versorgungsproblem nicht lösen können und schlägt den EU-Ländern vor, über einen „adäquaten“ Plan zu diskutieren. Al-Kaabi äußerte sich besorgt darüber, dass ein durch die Energiewende bedingter Mangel an Investitionen in die Förderung von Kohlenwasserstoffen eine Energiekrise auslösen könnte.

Erneuerbare Energiequellen können das Problem nicht lösen

Al-Kaabi äußerte sich skeptisch gegenüber dem Erfolg der Energiewende und deren Folgen. Er ist der Meinung, dass man zwar mittels Windkraft und Sonnenstrahlen Strom erzeugen kann, aber man damit keine Kunststoffe, keine Dinge, die in diesem Raum zu finden sind, kein Make-up für Frauen oder Cremes herstellen kann. Dem Minister zufolge bleibe das Problem weiter bestehen, da die erneuerbaren Energiequellen nur für die Stromerzeugung da seien. Er schlug den Staats- und Regierungschefs der EU vor, einen „adäquaten“ Plan zu erarbeiten und sich mit den Produzenten an den Verhandlungstisch zu setzen, anstatt die Lieferanten von Erdöl und Erdgas zu „verteufeln“.

Saudischer Energieminister warnt vor mangelnden Investitionen in die Erdgasförderung

Auch der saudische Energieminister Abdulaziz bin Salman Al-Saud äußerte sich besorgt über die derzeitige Politik, Probleme auf die lange Bank zu schieben, da dies Risiken im Bereich Energiesicherheit mit sich bringe. Er warnte ebenfalls vor mangelnden Investitionen in die Erdgasförderung und witzelte über die erneuerbaren Energiequellen. Der Minister fragte nach dem Preis dieser Energiequelle und meinte, dass man zwar vom blauen, grünen, violetten und rosaroten Wasserstoff spreche, aber wer letzten Endes der Käufer sein werde.

EU-Kommission fordert mehr Investitionen in erneuerbare Energien

Erst am Mittwoch teilte die EU-Kommission mit, dass mehr getan werden sollte, um die Abhängigkeit von fossilen Energien zu verringern. Investitionen in erneuerbare Energien sollten angekurbelt werden, verlautete es aus den wirtschaftspolitischen Empfehlungen der Behörde in Brüssel. Es bleibt abzuwarten, ob die EU-Länder den Vorschlägen der Kommission folgen werden oder ob sie sich weiterhin auf die Förderung von Kohlenwasserstoffen konzentrieren werden

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Katar warnt Europa vor Energie-Engpässen: „Das Schlimmste wird noch kommen“

Katar sieht die Energiewende in Europa skeptisch und warnt vor Engpässen. Aus der Sicht von Energieminister Saad Scharida Al-Kaabi können erneuerbare Quellen das Versorgungsproblem nicht lösen. Er schlägt den EU-Ländern vor, über einen „adäquaten“ Plan zu diskutieren. Der katarische Energieminister Saad Scharida Al-Kaabi hat am Dienstag den von der Europäischen Union angestrebten Übergang von fossilen Energieträgern zu einer Energieversorgung mittels erneuerbarer Energien in Frage gestellt. Am ersten Tag des Katarischen Wirtschaftsforums in Doha warnte das Regierungsmitglied die EU-Länder vor möglichen Engpässen. Ein durch die Energiewende bedingter Mangel an Investitionen in die Förderung von Kohlenwasserstoffen könnte eine Energiekrise auslösen:“Wenn die Wirtschaft allmählich wieder in Schwung kommt und wenn ein normaler Winter kommt, dann glaube ich, dass das Schlimmste noch kommen wird.“Al-Kaabi

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