Claudia Roth Eine grune Demagogin in bunten Kleidern
Claudia Roth bei „Jewrovision“: Kein Freund der Juden
Die grüne Kulturstaatsministerin Claudia Roth wollte auf allen Hochzeiten tanzen: Sowohl beim größten jüdischen Musikcontest „Jewrovision“ als auch im Bundestag, als sie 2019 die Resolution „Der BDS-Bewegung entschlossen entgegentreten – Antisemitismus bekämpfen“ ablehnte. BDS, das ist „Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen“ gegen den jüdischen Staat Israel und seiner Menschen. Die antisemitische Bewegung sagt mit ihrer Kampagne nichts anderes als „Kauft nicht bei Juden!“. Dieser Spagat gelingt Claudia Roth nicht. Es ist eher eine unbeholfene Grätsche zwischen politischer Verlogenheit und Doppelmoral.
Roth bei „Jewrovision“: Reinwaschen gescheitert
Die Einladung des Zentralrats der Juden, beim größten Tanz- und Gesangswettbewerb für jüdische Teenies in Europa in Frankfurt am Main ein Grußwort zu halten, avancierte für Roth zur Vorladung. Auf der Bühne wurde sie von den rund 2000 Gästen und Teilnehmern nicht nur mit protokollarischem Applaus empfangen, sondern auch mit lauten Buh-Rufen. Im Publikum wurden Plakate mit Unmutsbekundungen wie „Frau Roth wir wollen Sie hier nicht!!!“ hochgehalten, doch Roth blieb, sprach und verlor. Roths Plan, sich beim jüdischen Event unter der Schirmherrschaft des Zentralrats einen „Koscherstempel“ für ihre politischen Verfehlungen zu holen, ging nicht auf.
Jürgen Trittin wittert Verschwörung
Nun bekommt Claudia Roth Schützenhilfe von ihrem Parteikollegen Jürgen Trittin, der eine Verschwörung gegen die angezählte Kulturstaatsministerin wittert. Am 22. Mai twittert der ehemalige Grünen-Vorsitzende über „Die Vorgeschichte zu einem inszenierten Eklat gegen Claudia #Roth“ und postet dazu einen Artikel der ultra-linken taz. Was meint Trittin mit „inszeniert“? Dass sich die Jugendlichen mit selbstgemachten Plakaten auf den Auftritt von Claudia Roth vorbereitet hatten? Natürlich haben sie das. Schließlich war die Kulturstaatsministerin vom Veranstalter der Jewrovision, dem Zentralrat der Juden, persönlich und als Ehrengast eingeladen worden, die Grußrede zu halten. Damit wussten sowohl Teilnehmer als auch Gäste im Vorfeld über ihren Auftritt Bescheid und konnten sich dementsprechend darauf vorbereiten. Das ist keine Inszenierung, sondern gelebte Demokratie, wie es Claudia Roth ironischerweise ja selbst auf der Bühne feststellte und mit „Das ist Demokratie und ich nehme diese Kritik an, weil wir eine starke und eine bunte und eine mutige Demokratie sind“ kommentierte
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Claudia Roth – Eine grüne Demagogin in bunten Kleidern
Claudia Roth ist kein Freund der Juden. Dies hat das Publikum beim Musikcontest „Jewrovision“ mit lauten Buh-Rufen unmissverständlich kundgetan. Nun bekommt Roth Schützenhilfe von Jürgen Trittin. Er wittert eine Verschwörung gegen die angezählte Kulturstaatsministerin. Von Laila Mirzo IMAGO / Metodi Popow Kulturstaatsministerin Claudia Roth, Berlin, 03.05.2023 Die grüne Kulturstaatsministerin Claudia Roth wollte auf allen Hochzeiten tanzen: Sowohl beim größten jüdischen Musikcontest „Jewrovision“ als auch im Bundestag, als sie 2019 die Resolution „Der BDS-Bewegung entschlossen entgegentreten – Antisemitismus bekämpfen“ ablehnte. BDS, das ist „Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen“ gegen den jüdischen Staat Israel und seiner Menschen. Die antisemitische Bewegung sagt mit ihrer Kampagne nichts anderes als „Kauft nicht bei Juden!“. Dieser Spagat gelingt Claudia Roth nicht. Es ist eher eine unbeholfene Grätsche
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