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Berlin Polizei ermittelt gegen Pink Floyd Mitbegründer Roger Waters

Published On: 26. Mai 2023 19:27

Provokation gelungen oder justiziabler Skandal? Roger Waters sorgt mit seiner Deutschland-Tour für Aufregung. An den Konzertorten kommt es jeweils zu Protesten gegen den Auftritt des „Pink Floyd“-Musikers. Nach dem Berliner Konzert ermittelt nun die Polizei. Die zu Ende gehende „This Is Not A Drill“-Tour durch Deutschland des „Pink Floyd“-Mitbegründers Roger Waters sorgte von Anfang an für Aufregung und führte zu polizeilichen Ermittlungen, wie nun bekannt wurde.

Waters, der in Berlin am 17. und 18. Mai aufgetreten war, wurde bereits im Vorfeld der als „His First Farewell Tour“ vermarkteten Konzertreihe von Gegnern seiner politischen Positionen kritisch beäugt. Diesmal erregte weniger der riesige Luftballon in Form eines Schweins Anstoß, der wie bei Waters-Auftritten üblich über dem Publikum schwebte, sondern eine Sequenz seiner Bühnenshow. Darin trat Roger Waters in einem langen schwarzen Ledermantel auf, trug eine rote Armbinde mit zwei gekreuzten Hämmern auf weißem Grund. Dabei hält er eine Maschinengewehr-Attrappe, die ihm von zwei als Soldaten verkleideten Männern angereicht worden war. Waters „feuert“ schließlich aus dem Gewehr, was mit entsprechenden Licht- und Soundeffekten untermalt wird. Die Kostümierung sollte offensichtlich Assoziationen an SS und Wehrmacht wecken.

Die Berliner Polizei ermittelt nun, ob Waters mit diesem Auftreten den Nationalsozialismus verherrlicht oder relativiert haben könnte. Auf Social-Media-Kanälen kursieren Mitschnitte dieser Szene. Zuerst hatte das in Großbritannien beheimatete Portal Jewish News auf die Berliner Ermittlungen aufmerksam gemacht. Die Polizei geht der Frage nach, inwiefern Waters‘ Bühnenbekleidung „die Würde von Opfern des Nationalsozialismus verletzen oder die NS-Herrschaft verherrlichen, relativieren oder legitimieren soll“, so der rbb.

Gegenüber dem Sender erläuterte Polizeisprecher Martin Halweg, dass der Staatsschutz den Vorwürfen nachgehe, Beweise sichte und die Ermittlungsergebnisse an die Staatsanwaltschaft übergeben werde. Dort werde dann über das weitere Vorgehen entschieden. Rogers Waters wird seit Langem vorgeworfen, mit seinen radikal antikapitalistisch klingenden Positionen de facto israelfeindlich und antisemitisch aufzutreten. So wollte auch die Berliner CDU den Waters-Auftritt in der „Mercedes-Benz Arena Berlin“ am liebsten verhindern und hatte eine Absage von Veranstalter und Hallenbetreiber gefordert.

Nach diesem Vorlauf und der Show, die Waters schließlich ablieferte, fielen die Konzertkritiken des Mainstreams – wenig überraschend – gemischt bis zurückhaltend aus.

Die umstrittene Bühnenshow von Roger Waters

Die Bühnenshow von Roger Waters sorgt für Aufregung. Bei seinem Konzert in Berlin trat er in einem langen schwarzen Ledermantel auf, trug eine rote Armbinde mit zwei gekreuzten Hämmern auf weißem Grund und hielt eine Maschinengewehr-Attrappe. Diese wurde ihm von zwei als Soldaten verkleideten Männern angereicht. Waters „feuerte“ schließlich aus dem Gewehr, was mit entsprechenden Licht- und Soundeffekten untermalt wurde. Die Kostümierung sollte offensichtlich Assoziationen an SS und Wehrmacht wecken.

Die Berliner Polizei ermittelt nun, ob Waters mit diesem Auftreten den Nationalsozialismus verherrlicht oder relativiert haben könnte. Auf Social-Media-Kanälen kursieren Mitschnitte dieser Szene. Waters wird seit Langem vorgeworfen, mit seinen radikal antikapitalistisch klingenden Positionen de facto israelfeindlich und antisemitisch aufzutreten.

Die Ermittlungen der Berliner Polizei

Die Berliner Polizei ermittelt nun, ob Waters mit seinem Auftritt den Nationalsozialismus verherrlicht oder relativiert haben könnte. Die Polizei geht der Frage nach, inwiefern Waters‘ Bühnenbekleidung „die Würde von Opfern des Nationalsozialismus verletzen oder die NS-Herrschaft verherrlichen, relativieren oder legitimieren soll“, so der rbb. Der Staatsschutz geht den Vorwürfen nach und sichtet Beweise. Die Ermittlungsergebnisse werden an die Staatsanwaltschaft übergeben, die dann über das weitere Vorgehen entscheidet.

Die Kritik an Roger Waters

Roger Waters wird seit Langem vorgeworfen, mit seinen radikal antikapitalistisch klingenden Positionen de facto israelfeindlich und antisemitisch aufzutreten. So wollte auch die Berliner CDU den Waters-Auftritt in der „Mercedes-Benz Arena Berlin“ am liebsten verhindern und hatte eine Absage von Veranstalter und Hallenbetreiber gefordert. Nach diesem Vorlauf und der Show, die Waters schließlich ablieferte, fielen die Konzertkritiken des Mainstreams – wenig überraschend – gemischt bis zurückhaltend aus

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Berlin: Polizei ermittelt gegen „Pink Floyd“-Mitbegründer Roger Waters

Provokation gelungen oder justiziabler Skandal? Roger Waters bereitet mit seiner Deutschland-Tour viel Wirbel – an den Konzertorten kommt es jeweils zu Protesten gegen den Auftritt des „Pink Floyd“-Musikers. Nach dem Berliner Konzert ermittelt nun die Polizei. Quelle: www.globallookpress.com © Daniel Bockwoldt/dpaDie zu Ende gehende „This Is Not A Drill“-Tour durch Deutschland des „Pink Floyd“-Mitbegründers Roger Waters sorgte von Anfang an für Aufregung und führte zu polizeilichen Ermittlungen, wie nun bekannt wurde. Waters, der in Berlin am 17. und 18. Mai aufgetreten war, wurde bereits im Vorfeld der als „His First Farewell Tour“ vermarkteten Konzertreihe von Gegnern seiner politischen Positionen kritisch beäugt. Diesmal erregte weniger der riesige Luftballon in Form eines Schweins Anstoß, der wie bei Waters-Auftritten üblich über dem Publikum

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