Bericht Chinesische Hacker spionieren US Infrastruktur aus
Chinesische Hacker nehmen US-Insel Guam ins Visier
Chinesische Hacker sollen laut Microsoft und westlichen Geheimdiensten die US-Insel Guam im Pazifik ins Visier genommen haben, auf der sich strategisch wichtige US-Militärstützpunkte befinden. Die Insel wäre im Falle eines Konflikts im Pazifik für den Westen von großer Bedeutung. Die Hackergruppe namens „Volt Typhoon“ scheint sich auf die Überwachung konzentriert zu haben, anstatt Störungen zu verursachen. Die Experten warnen jedoch, dass die Gruppe Fähigkeiten entwickeln könnte, um in künftigen Krisen die Kommunikationsinfrastruktur zwischen den USA und Asien zu stören.
US-Geheimdienst und Microsoft finden Beweise für chinesische Spionageattacke
Westliche Geheimdienste und Microsoft haben Beweise für eine chinesische Spionageattacke gefunden. Die Hackergruppe hatte es auf die Telekommunikation und Verkehrsknotenpunkte abgesehen. Es ist unklar, wie viele Einrichtungen betroffen waren. Der US-Geheimdienst NSA hat dabei mit Kanada, Neuseeland, Australien und Großbritannien zusammengearbeitet. Die US-Marine soll ebenfalls von vom chinesischen Staat bezahlten Hackern betroffen sein.
China weist Vorwürfe zurück
China hat die Vorwürfe zurückgewiesen und spricht von einer „kollektiven Desinformationskampagne“ der fünf Länder. Die USA würden aus geopolitischen Gründen Desinformation über Regierungseinrichtungen hinaus ausweiten. Unabhängig davon, welche Methoden genutzt würden, seien die USA das „Imperium des Hackens“.
Nach Ansicht westlicher Analysten handelt es sich um eine der umfassendsten bekannten chinesischen Cyber-Spionagekampagnen gegen kritische US-Infrastrukturen. Microsoft zufolge ist die Hackergruppe seit mindestens 2021 aktiv und hat seither unter anderem die Bereiche Kommunikation, Produktion, Energieversorgung, Transport, Bau, Informationstechnologie, Bildung und Regierung ins Visier genommen.
US-Spitzenbeamte der Geheimdienste erklärten gegenüber der New York Times, dass Guam für die Abwehr einer seit Langem befürchteten „Invasion Taiwans durch China“ entscheidend sei. Bei einem möglichen Konflikt im Pazifik zwischen China und den USA wäre die Insel für den Westen strategisch äußerst wichtig.
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Bericht: Chinesische Hacker spionieren US-Infrastruktur aus
Chinesische Hacker sollen nach Angaben des Technologieriesen Microsoft und westlicher Geheimdienste die US-Insel Guam im Pazifik ins Visier genommen haben, auf der sich strategisch wichtige US-Militärstützpunkte befinden. Im Falle eines Konflikts im Pazifik wäre die Insel für den Westen strategisch äußerst wichtig. Westliche Geheimdienste und der Tech-Konzern Microsoft sollen Beweise für eine chinesische Spionageattacke gefunden haben. Ziel der Hacker seien unter anderem die Telekommunikation und Verkehrsknotenpunkte gewesen. Wie viele Einrichtungen betroffen waren, blieb zunächst unklar. Der US-Geheimdienst NSA teilte mit, er habe dabei mit Kanada, Neuseeland, Australien und Großbritannien zusammengearbeitet. Zudem soll die US-Marine von vom chinesischen Staat bezahlten Hackern betroffen sein. Das teilte der amtierende United States Secretary of the Navy, Carlos Del Toro, am Donnerstag gegenüber Morgan Brennan von CNBC mit. „Es ist entscheidend, dass die
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