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Kommentar zum Prozess gegen Prof. Sucharit Bhakdi Die Antisemitismuskeule ist gescheitert

Published On: 27. Mai 2023 11:10

Von Peter Haisenko

Wenn es nicht möglich ist, einen kritischen Fachmann mit Sachargumenten mundtot zu machen, wird die Antisemitismuskeule geschwungen. Bis das im Fall Bhakdi sichtbar wurde, musste erst ein Urteil gesprochen werden. Nicht nur mir war unerklärlich, wie Professor Bhakdi wegen Volksverhetzung vor Gericht zitiert werden konnte. Bhakdi, der über Jahrzehnte als hervorragender Wissenschaftler anerkannt war, der viele renommierte Preise bekommen hatte, hat nur sein Wissen und seine Einschätzung über das Corona-Virus und die zugeordnete Politik mit der Öffentlichkeit geteilt. Das kann nicht als Volksverhetzung eingestuft werden. Aber der Eindruck wurde vermittelt, es ginge darum. Erst mit dem Prozess und der Veröffentlichung des zugehörigen Gerichtsurteils kam Licht in dieses Dunkel. Es geht um Antisemitismus und nicht um Corona.

Professor Sucharit Bhakdi ist Amerikaner, US-Bürger, geboren 1946 in Washington D.C. als Sohn thailändischer Einwanderer. Es wäre mir neu zu erfahren, dass in Thailand Antisemitismus überhaupt ein Thema wäre. Aber genau deswegen, als „Thai-American“, konnte sich Bhakdi einen freien Blick und eine freie Meinung bewahren, auch auf die Dinge, die in der BRD tabu sind. Wie wir nun aus dem Urteil erfahren durften, hat Bhakdi gewagt, die Impfpolitik in Israel zu kritisieren. Wie hierzulande üblich wird jeder, der Kritik an der israelischen Regierungspolitik anbringt, Antisemit geschimpft. Ob sich Bhakdi dessen bewusst war? Jedenfalls hat er das jetzt lernen müssen. Auf die harte Tour.

Auch Bhakdi wurde aus den ÖRR-Talkrunden verbannt. Fachlich ist der ausgezeichnete Wissenschaftler Bhakdi nicht angreifbar. Alle seine Kritiken und Warnungen haben sich bestätigt. Zu Beginn des Corona-Wahnsinns durfte Bhakdi noch im ÖRR-Fernsehen seine Sicht zum Besten geben. Schnell wurde aber erkannt, dass seine Expertise das Potential hat viele Menschen zu überzeugen und er wurde in üblicher Manier aus den Talkrunden verbannt. Gleichzeitig wurde eine Kampagne gefahren, seine wissenschaftliche Kompetenz in den Dreck zu ziehen. So, wie es auch dem einst gefeierten Journalist Seymour Hersh ergangen ist, nachdem er aufgezeigt hatte, dass es die USA waren, die Nordstream gesprengt haben. In beiden Fällen funktioniert das aber nicht, denn beider Fachkompetenz wird nach wie vor anerkannt. Natürlich nicht von Transatlantikern oder Jüngern Coronas. Bhakdi ist nach wie vor eine Galionsfigur des Corona-Widerstands. Da musste ein Exempel statuiert werden. Bhakdi musste vor Gericht gezerrt werden, auch um andere abzuschrecken. Wie aber sollte das gehen, bei der wissenschaftlichen Kompetenz Bhakdis? Fachlich ist er nicht angreifbar, schon gar nicht von einem Bankkaufmann, der Gesundheitsminister spielen durfte und ebenso wenig von dem Clown, der sein Nachfolger wurde. Aber es wäre nicht die BRD, wenn sich nicht irgendein Fanatiker fände, der das in die Hand nimmt. Natürlich ohne das Thema Fachkompetenz auch nur anzufassen.

Antisemitismus geht immer

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Kommentar zum Prozess gegen Prof. Sucharit Bhakdi: Die Antisemitismuskeule ist gescheitert

Von Peter Haisenko  Wenn es nicht möglich ist, einen kritischen Fachmann mit Sachargumenten mundtot zu machen, wird die Antisemitismuskeule geschwungen. Bis das im Fall Bhakdi sichtbar wurde, musste erst ein Urteil gesprochen werden. Nicht nur mir war unerklärlich, wie Professor Bhakdi wegen Volksverhetzung vor Gericht zitiert werden konnte. Bhakdi, der über Jahrzehnte als hervorragender Wissenschaftler anerkannt war, der viele renommierte Preise bekommen hatte, hat nur sein Wissen und seine Einschätzung über das Corona-Virus und die zugeordnete Politik mit der Öffentlichkeit geteilt. Das kann nicht als Volksverhetzung eingestuft werden. Aber der Eindruck wurde vermittelt, es ginge darum. Erst mit dem Prozess und der Veröffentlichung des zugehörigen Gerichtsurteils kam Licht in dieses Dunkel. Es geht um Antisemitismus und nicht um Corona. Professor

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