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Ogan gibt Erdogan Rueckenwind – Kilicdaroglu wirbt um Stimmen von rechts aussen

Published On: 27. Mai 2023 14:22

Am Sonntag findet in der Türkei die Stichwahl um das Präsidentenamt statt. Amtsinhaber Erdoğan gilt nach der Wahlempfehlung des drittplatzierten Oğan als haushoher Favorit. Wenn die Wähler am Sonntag, 28. Mai, zu den Stichwahlen um das Präsidentenamt in der Türkei schreiten, rechnen Beobachter erneut mit einer rekordverdächtigen Wahlbeteiligung. Der bisherige Andrang von Auslandstürken zur Stichwahl hat der Wahlbehörde YSK zufolge einen neuen Höchststand erreicht. Bis Mittwoch konnten diese sich in diplomatischen Auslandsvertretungen für Amtsinhaber Recep Tayyip Erdoğan oder Herausforderer Kemal Kılıçdaroğlu entscheiden. Bis Sonntag haben sie auch noch die Gelegenheit, an türkischen Außengrenzposten ihre Stimmen abzugeben.

Erdoğan muss nur kleinen Bruchteil der Oğan-Wähler für sich gewinnen. Hatte sich ein heterogenes Oppositionsbündnis im ersten Durchgang noch Hoffnungen auf einen Machtwechsel gemacht, gilt Amtsinhaber Erdoğan nun als haushoher Favorit. Bereits vor zwei Wochen hatte er mit 49,5 Prozent der Stimmen nur haarscharf die notwendige absolute Mehrheit verfehlt. Kılıçdaroğlu war auf 44,9 Prozent gekommen. Am Montag hatte der Drittplatzierte des ersten Wahlgangs, Sinan Oğan, eine Wahlempfehlung für Erdoğan abgegeben. Oğan, der als Kandidat der nationalistischen ATA-Allianz angetreten war, hatte mit 5,2 Prozent der Stimmen einen Achtungserfolg erringen können. Bei den Parlamentswahlen hatte sein Bündnis lediglich zwei Prozent erlangt und blieb ohne Mandate. Umfragen erwarten nun einen Stimmenanteil des Amtsinhabers zwischen 52 und 53 Prozent. Vor dem ersten Durchgang hatten sie zum Teil deutlich daneben gelegen – und Erdoğan hinter seinem Herausforderer gesehen. Oğan könnte Restrisiko für Erdoğan beseitigt haben.

Die Wahlempfehlung Oğans für Erdoğan hatte ein Auseinanderbrechen der erst 2021 gegründeten ATA-Allianz zur Folge. Aus Sicht des Kandidaten selbst erschien sie dennoch als konsequent. Im ersten Durchgang hatte Oğan vor allem Wähler für sich gewonnen, die mit der AKP unzufrieden waren, Kılıçdaroğlu aber auch nicht die Stimme geben wollten. Ein Grund dafür war Kılıçdaroğlus Weigerung, auf Distanz zur HDP zu gehen, die vielen in der Türkei als politischer Arm der terroristischen PKK gilt. Zudem hatte Oğan im Vorfeld seiner Empfehlung deutlich gemacht, dass die Türkei Stabilität brauche und deshalb einen klaren Sieger bei den Präsidentenwahlen. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen und ein möglicher Präsident Kılıçdaroğlu hätten diese jedoch nicht gewährleistet. Dessen heterogenes Bündnis verfügt über keine parlamentarische Mehrheit.

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Insbesondere nach der Wahlempfehlung Oğans zugunsten von Erdoğan ist es äußerst unwahrscheinlich, dass dieser seinen Vorsprung in der Stichwahl noch einbüßt. Im Lager der Opposition macht sich bereits seit der Bekanntgabe des Ergebnisses der ersten Runde Verzweiflung breit. Einige ihrer Anhänger beschimpften in sozialen Medien Erdbebenopfer, weil Erdoğan und die AKP in den betroffenen Regionen meist klare Mehrheiten erzielt hatten. Die Opposition wirft Erdoğan derweil „Desinformation“ vor. Grund dafür ist die Präsentation eines Videos, das CHP-Chef Kılıçdaroğlu zusammen mit dem PKK-Führer Murat Karayılan zeigt. Die AKP hat es auf einer Wahlveranstaltung zum Einsatz gebracht. Obwohl sich schon bald herausstellte, dass es sich um eine manipulierte Aufnahme handelte, verteidigte Erdoğan den Einsatz des Videos in einer Fernsehsendung. In seiner unvorteilhaften Lage sucht Kılıçdaroğ

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Oğan gibt Erdoğan Rückenwind – Kılıçdaroğlu wirbt um Stimmen von rechts außen

Recep Tayyip Erdoğan (l.) vs. Kemal Kılıçdaroğlu: Ein Wahlzettel für die türkische Stichwahl um die Präsidentschaft.Foto: Julian Stratenschulte/dpa Am Sonntag findet in der Türkei die Stichwahl um das Präsidentenamt statt. Amtsinhaber Erdoğan gilt nach der Wahlempfehlung des drittplatzierten Oğan als haushoher Favorit. Wenn die Wähler am Sonntag, 28. Mai, zu den Stichwahlen um das Präsidentenamt in der Türkei schreiten, rechnen Beobachter erneut mit einer rekordverdächtigen Wahlbeteiligung. Der bisherige Andrang von Auslandstürken zur Stichwahl hat der Wahlbehörde YSK zufolge einen neuen Höchststand erreicht. Bis Mittwoch konnten diese sich in diplomatischen Auslandsvertretungen für Amtsinhaber Recep Tayyip Erdoğan oder Herausforderer Kemal Kılıçdaroğlu entscheiden. Bis Sonntag haben sie auch noch die Gelegenheit, an türkischen Außengrenzposten ihre Stimmen abzugeben. Erdoğan muss nur kleinen Bruchteil der

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