Weimarer Republik Schlageter Hinrichtung Uberparteiliche Emporung

Weimarer Republik: Schlageter-Hinrichtung: Überparteiliche Empörung

Die Hinrichtung von Albert Leo Schlageter im Jahr 1923 markierte einen Höhepunkt des französischen und belgischen Besatzungsterrors im Ruhrgebiet während der Weimarer Republik. Die Besatzungsmächte zeigten sich dabei unerbittlich gegenüber der deutschen Bevölkerung. Die Überparteiliche Empörung war groß.

Die Hinrichtung von Schlageter, einem Freikorpskämpfer, der im Widerstand gegen die französische Besatzung kämpfte, wurde von vielen als politischer Mord angesehen. Die Tatsache, dass er von einem französischen Militärgericht verurteilt und hingerichtet wurde, verstärkte die Empörung in Deutschland.

Die Überparteiliche Empörung führte zu Protesten und Demonstrationen im ganzen Land. Die deutsche Regierung unter Reichskanzler Wilhelm Cuno verurteilte die Hinrichtung und forderte eine Entschädigung für die Familie Schlageters. Die französische Regierung lehnte jedoch jede Verantwortung ab und behauptete, dass Schlageter ein Saboteur war, der für den Tod von französischen Soldaten verantwortlich war.

Der französische und belgische Besatzungsterror im Ruhrgebiet

Die Besetzung des Ruhrgebiets durch französische und belgische Truppen im Jahr 1923 war eine Reaktion auf die Weigerung Deutschlands, Reparationszahlungen zu leisten. Die Besatzungsmächte kontrollierten die Industrie und die Wirtschaft des Ruhrgebiets und zwangen die deutsche Regierung, ihre Politik zu ändern.

Die Besatzung war von Anfang an von Gewalt und Unterdrückung geprägt. Die französischen und belgischen Truppen verhafteten und inhaftierten Tausende von Deutschen, die sich gegen die Besatzung wehrten. Es kam zu Plünderungen, Vergewaltigungen und Morden.

Die Schlageter-Hinrichtung war ein weiteres Beispiel für den Besatzungsterror im Ruhrgebiet. Die Besatzungsmächte nutzten die Hinrichtung als Mittel, um die deutsche Bevölkerung einzuschüchtern und zu unterdrücken.

Die Auswirkungen der Schlageter-Hinrichtung

Die Schlageter-Hinrichtung hatte weitreichende Auswirkungen auf die politische Landschaft Deutschlands. Sie verstärkte den Widerstand gegen die Besatzung und trug zur Radikalisierung der politischen Rechten bei.

Die Hinrichtung wurde von der NSDAP und anderen rechtsextremen Gruppen instrumentalisiert, um ihre anti-französische Propaganda zu verstärken. Schlageter wurde zu einem Märtyrer der nationalen Bewegung und seine Hinrichtung zu einem Symbol für den Kampf gegen die Besatzung.

Die Schlageter-Hinrichtung war ein Wendepunkt in der Geschichte der Weimarer Republik. Sie zeigte die Brutalität und Unnachgiebigkeit der Besatzungsmächte und trug zur Radikalisierung der politischen Rechten bei

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Weimarer RepublikSchlageter-Hinrichtung: Überparteiliche Empörung

Weimarer Republik: Schlageter-Hinrichtung: Überparteiliche Empörung Weimarer Republik: Schlageter-Hinrichtung: Überparteiliche Empörung Weimarer Republik: Schlageter-Hinrichtung: Überparteiliche Empörung Französische und belgische Soldaten bewachen während der Ruhrbesetzung das Hauptpostamt in Essen Foto: picture-alliance / akg-images | akg-images Weimarer Republik  Die Hinrichtung Albert Leo Schlageters markiert einen Höhepunkt des französischen und belgischen Besatzungsterrors im Ruhrgebiet 1923. Gerade Frankreich zeigte sich dabei unerbittlich gegenüber der deutschen Bevölkerung. IHR DIGITALER ZUGANG. Einfach registrieren und weiterlesen. Alle Artikel auf JF online frei Die JF schon jeden Mittwoch als E-Paper und via App Frei mitdiskutieren im Kommentarbereich der JF Sie sind bereits Digital-Abonnent? Hier anmelden. Unabhängigen Journalismus unterstützen! Unabhängigen Journalismus unterstützen! Französische und belgische Soldaten bewachen während der Ruhrbesetzung das Hauptpostamt in Essen Foto: picture-alliance / akg-images | akg-images

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