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Warum unsere Geschichte kein Verbrecher Album ist
Die deutsche Geschichte als Verbrecher-Album? Nein!
Aber natürlich gab es in den vergangenen 2.000 Jahren manchen handfesten Skandal. Und eben hier setzt COMPACT-Geschichte „Verschwörung und Skandale“ an. Das Heft ist soeben erschienen. Hier mehr erfahren.
Was ist eigentlich ein Skandal?
Die antiken Griechen, verstanden unter „skandalon“ eine Anstoß erregende Sache, ein Ärgernis, eine Falle oder gar eine Verführung. Das dazu gehörende Verb „skandalitso“ bedeutet ärgern, irremachen oder auch zur Sünde verleiten. Über das lateinische „scandalum“ fand der Begriff Anfang des 18. Jahrhunderts als bevorzugtes Wort der Studentenschaft im Sinne von Streit oder Lärm Eingang in den alltäglichen Sprachgebrauch.
Linke Besserwisser
Ginge es nach grün-roten Nationalmasochisten, dann wäre die Geschichte der Deutschen ein einziger Skandal, ja ein unsühnbares Verbrechen. Demnach begann alles mit der Schlacht im Teutoburger Wald, wo unzivilisierte Germanenhorden friedliebende römische Legionen niedermetzelten und endet 1989, als wild gewordene Mitteldeutsche die im Westen so heißgeliebte Spaltung unseres Vaterlandes kurzerhand beendeten.
Immer und überall hat sich in den vergangenen Jahrzehnten der moralische Zeigefinger einer besserwisserischen Polit-Clique auf uns, auf das deutsche Volk gerichtet. Vergeblich warnte sogar Altkanzler Helmut Schmidt einst davor, aus der deutschen Geschichte ein Verbrecher-Album zu konstruieren. Dagegen kommt COMPACT-Geschichte „Verschwörung und Skandale“ ohne Anklagen aus.
Lügen, Skandale, Debatten
Zum klassischen Skandal gehören in aller Regel drei Beteiligte: der Übeltäter oder auch die Übeltäterin, die Skandalisierer sowie die Empörten. Im bewussten oder unbewussten Zusammenwirken können sie geradezu Lawinen auslösen. Skandale faszinieren und erhitzen die Gemüter, sie entfachen Debatten, decken häufig Lügen auf, erschüttern die Gesellschaft und können sogar Motoren des Wandels sein.
Allerdings: Mit ständig weiter wuchernden Möglichkeiten der Kommunikation hetzt man die Menschheit von einem Skandal zum nächsten, wird in immer kürzeren Abständen die sprichwörtliche Sau durchs Dorf getrieben. Der Publizist Walter Mehring sah 1927 dabei bereits „die große Hure Presse“ am Werke.
Verschwiegene Hintergründe
Dann wiederum geht es um die Hintergründe der Hinrichtung des württembergischen „Hofjuden“ Joseph Süß Oppenheimer 1738, der von den Nazis im Propaganda-Spielfilm „Jud Süß“ 1940 zum zweiten Mal an den Pranger gestellt wurde. Oder lesen Sie, wie die vermeintlich spanische Tänzerin Lola Montez dem Wittelsbacher Monarchen Ludwig I. 1846 den Kopf verdrehte – und revolutionäre Aufstände befeuerte.
Wie bunt trieb es die Wettiner-Mätresse Gräfin Cosel? Wie starb Bayerns Märchenkönig Ludwig II. wirklich? Was ist dran an den Gerüchten um die Homosexualität führender Offiziere um Kaiser Wilhelm II., die beim sogenannten Eulenburg-Prozess 1907 eine Rolle spielten? Wen schmierten die betrügerischen Sklarek-Brüder zu Zeiten der Weimarer Republik? Und wieso machte der erste westdeutsche Verfassungsschutz-Chef Otto John 1954 in die DDR rüber – und warum kam er dann plötzlich wieder zurück?
Unsere neue Geschichtsausgabe ist eine höchst lebendige Sammlung deutscher Skandalgeschichten, Verschwörungen und Intrigen, Sexaffären und gefährlicher Liebschaften, heimtückischer Morde und schwerer Justizverbrechen der letzten 1.000 Jahre – eine deutsche Kriminalhistorie, die es in dieser Form auf dem deutschen Publikationsmarkt bisher nicht gab. COMPACT-Geschichte „Verschwörung und Skandale“ ist ab sofort erhältlich. Freuen Sie sich auf eine faszinierende Zeitreise durch verborgene und vielfach unbekannte Geschehnisse, die manchmal zu großen Wendeunkten führten. Hier bestellen
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Warum unsere Geschichte kein Verbrecher-Album ist
Die deutsche Geschichte als Verbrecher-Album? Nein! Aber natürlich gab es in den vergangenen 2.000 Jahren manchen handfesten Skandal. Und eben hier setzt COMPACT-Geschichte „Verschwörung und Skandale“ an. Das Heft ist soeben erschienen. Hier mehr erfahren. Was ist eigentlich ein Skandal? Die antiken Griechen, verstanden unter „skandalon“ eine Anstoß erregende Sache, ein Ärgernis, eine Falle oder gar eine Verführung. Das dazu gehörende Verb „skandalitso“ bedeutet ärgern, irremachen oder auch zur Sünde verleiten. Über das lateinische „scandalum“ fand der Begriff Anfang des 18. Jahrhunderts als bevorzugtes Wort der Studentenschaft im Sinne von Streit oder Lärm Eingang in den alltäglichen Sprachgebrauch. Linke Besserwisser Ginge es nach grün-roten Nationalmasochisten, dann wäre die Geschichte der Deutschen ein einziger Skandal, ja ein unsühnbares Verbrechen. Demnach begann
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