Freidenkerkongress Bildung der neuen multipolaren Weltordnung ist ein revolutionärer Prozess
Eine Analyse von Felicitas Rabe
Am 18. Mai 2023 fand der Kongress der Weltunion der Freidenker in Frankfurt am Main statt. Über 80 Teilnehmer wurden von Klaus Hartmann, dem Präsidenten der Weltunion, im Bürgerhaus Bornheim begrüßt. Hartmann betonte, dass die Freidenker heute in der Tradition der 1880 gegründeten Freidenker-Internationale stehen würden. Die zentrale Auseinandersetzung der Freidenker, die früher mit der Religion und Kirche verbunden war, wurde vom Kampf gegen die Manipulation und Gleichschaltung durch die „westlichen“ Medien abgelöst. Hartmann kritisierte, dass einige Freidenker immer noch dem „Kirchenkampf“ huldigen würden, während andere sich zu „Humanisten“ wandeln, um in der Gesellschaft akzeptiert zu werden. Manche strebten als „Freie Träger“ im Sozialbereich nach der Finanzierung aus Steuergeldern. Schließlich gebe
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Freidenkerkongress: „Bildung der neuen multipolaren Weltordnung ist ein revolutionärer Prozess“
Eine Analyse von Felicitas RabeAm 18. Mai 2023 hatte die Weltunion der Freidenker zu ihrem Kongress nach Frankfurt am Main eingeladen. Klaus Hartmann, der Präsident der Weltunion, begrüßte die über 80 Teilnehmer im Bürgerhaus Bornheim. Er wies darauf hin, dass die Freidenker heute in der Tradition der 1880 gegründeten Freidenker-Internationale stehen würden. Damals sei die zentrale Auseinandersetzung der Freidenker, die mit der Religion und Kirche gewesen, welche vom Kampf gegen die Manipulation und Gleichschaltung durch die „westlichen“ Medien abgelöst worden wäre. Manche früheren Weggefährten huldigten immer noch dem „Kirchenkampf“, andere wandelten sich zu „Humanisten“, um in der Gesellschaft wohlgelitten zu sein. Manche strebten als „Freie Träger“ im Sozialbereich nach der Finanzierung aus Steuergeldern. Schließlich gäbe es gar solche, die das Nachbeten von
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