Um 1800 der bedeutendste Komponist Frankreichs Francois-Joseph Gossec

François-Joseph Gossec: Ein französisch-belgischer Komponist

François-Joseph Gossec (1734-1829) war ein französisch-belgischer Komponist, der als Bauernsohn und Chorknabe begann und schließlich zum offiziellen Komponisten der Französischen Republik wurde. Gossec machte sich zunächst mit Kammermusik und Sinfonien einen Namen. Ein Requiem voller „furchterregender Musik“, die Grand Messe des Morts 1760, machte ihn über Nacht berühmt.

Die Karriere von François-Joseph Gossec

Neben seiner Arbeit als Komponist und Orchesterleiter widmete Gossec viel Zeit der Aufführungspraxis. Als Musikunternehmer gründete er 1769 die Concert des Amateurs (die zeitgenössische Musik brachten), 1773 half er, die Concerts Spirituels zu reorganisieren. 1775 erhielt er den Titel „Maître de la Musique“. Er arbeitete mehrere Jahre an der Musikakademie als Chordirigent, wurde ihr zweiter Direktor und schließlich 1784 Leiter der neu gegründeten École de chant.

Politische Anschauungen von François-Joseph Gossec

1795 wurde ihm die Inspektion des Pariser Konservatoriums übertragen (gemeinsam mit Jean-François Lesueur, Étienne-Nicolas Méhul, Luigi Cherubini und Grétry). Ihn begeisterten die Ideen der Französischen Revolution, obgleich er jahrelang durch adelige Mäzene unterstützt wurde. Gossec verfasste zahlreiche repräsentative Werke für die Festlichkeiten der Revolution – vor allem den Marche lugubre; sozusagen das Standardwerk für die Zeremonien der Revolution. Unabhängig von seinen politischen Anschauungen galt er als der bedeutendste Komponist Frankreichs.

François-Joseph Gossec war ein vielseitiger Komponist, der aus seiner Feder 46 Sinfonien, 22 Opern, Ballette, Triosonaten, Sinfonia concertantes, Oratorien, das gewaltige Requiem, Messen und auch weltliche Werke wie eine Bläsersinfonie, Revolutionshymnen und Märsche schuf. Gossec war ein wichtiger Vertreter der französischen Musik des 18. Jahrhunderts und beeinflusste viele Komponisten seiner Zeit

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Um 1800 der bedeutendste Komponist Frankreichs: François-Joseph Gossec

In den Gärten von Versailles (Orangerie).Foto: iStock Gossec brachte es vom Bauernsohn und Chorknaben zum offiziellen Komponisten der Französischen Republik. Hier seine Symphonie Concertante du Ballet de Mirza von 1779. Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber. François-Joseph Gossec (1734-1829) war ein französisch-belgischer Komponist. Von ihm stammt unter anderem diese Symphonie Concertante du Ballet de Mirza aus dem Jahr 1779. Es musizierten Lilly Laskine (1893-1988, Harfe), Odette Le Dentu (Harfe) und das Kammerorchester von Jean-François Paillard. François-Joseph Gossec sang als Sechsjähriger als Chorknabe an der Stiftskirche von Walcourt, später auch in Maubeuge. Dort begann er, Violine und Tasteninstrumente zu erlernen, Harmonik und Komposition. 1751 sang und lernte er an der Kathedrale Notre Dame in Antwerpen weiter. Er stellte sich bei Jean-Philippe Rameau

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