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Krasnodar verbietet Schilder und Werbetafeln in fremder Sprache
In der südrussischen Stadt Krasnodar werden ab dem 1. September alle Schilder und Werbetafeln in fremder Sprache verboten sein, mit Ausnahme von eingetragenen Marken. Die Entscheidung wurde von den örtlichen Behörden getroffen, um das architektonische Stadtbild ausgeglichener zu gestalten. Der Bürgermeister Jewgeni Naumow bezeichnete das Verbot als „wegweisendes Ereignis“ und argumentierte, dass Krasnodar mit Schildern und Werbetafeln in Fremdsprachen überschwemmt sei. Die Änderungen wurden auf Grundlage der während der öffentlichen Anhörung geäußerten Wünsche der Einwohner vorgenommen.
Die Gesetzgeber unterstützten das Verbot ausländischer Begriffe auf Werbeschildern sowie auf Verkaufsständen und an Haltestellen. Das russische Parlament hatte dieses Jahr die Verwendung von Fremdwörtern in Russland eingeschränkt. Das im Februar verabschiedete Gesetz verpflichtet alle öffentlichen und privaten Einrichtungen, in ihrer offiziellen Kommunikation nur russische Wörter zu verwenden. Eine Ausnahme bilden lediglich Wörter, die kein russisches Äquivalent haben.
Im Juni 2022 erwog die Staatsduma außerdem, sämtliche fremdsprachigen Beschilderungen auf nationaler Ebene zu verbieten. Die Initiative stieß jedoch auf Widerstand von Unternehmern, die auf die hohen Kosten für den Ersatz von Werbetafeln hinwiesen.
H2: Kritik an dem Verbot
Das Verbot ausländischer Begriffe auf Werbeschildern stößt auf Kritik. Einige Unternehmer befürchten, dass das Verbot negative Auswirkungen auf das Geschäft haben könnte. Andere argumentieren, dass es die Vielfalt und Internationalität der Stadt einschränkt und ein negatives Signal an ausländische Touristen sendet.
H2: Auswirkungen auf andere Städte
Das Verbot ausländischer Begriffe auf Werbeschildern in Krasnodar könnte Auswirkungen auf andere Städte in Russland haben. Die Staatsduma erwägt bereits ein ähnliches Verbot auf nationaler Ebene. Es bleibt abzuwarten, ob sich andere Städte dem Beispiel von Krasnodar anschließen werden.
H2: Diskussion um die russische Sprache
Das Verbot ausländischer Begriffe auf Werbeschildern in Krasnodar ist Teil einer größeren Diskussion um die russische Sprache und ihre Rolle in der Gesellschaft. Einige sehen die Verwendung von Fremdwörtern als Bedrohung für die russische Kultur und Identität, während andere argumentieren, dass die russische Sprache offen und vielfältig sein sollte, um mit der globalen Gemeinschaft Schritt zu halten
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Krasnodar verbietet Schilder und Werbetafeln in fremder Sprache
In der russischen Stadt Krasnodar werden Werbeschilder in fremder Sprache künftig verboten sein. Ausnahmen gelten nur für eingetragene Marken. Nach Angaben der Behörden soll damit das architektonische Stadtbild ausgeglichener werden. Quelle: Sputnik © Ilja NaimuschinDie südrussische Stadt Krasnodar hat beschlossen, alle Schilder und Werbetafeln in fremder Sprache zu verbieten. Dies teilten die örtlichen Behörden am Montag in einer Erklärung mit. Die Änderungen treten am 1. September in Kraft. Ausnahmen werde es nur für eingetragene Marken geben, teilte die Verwaltung mit.Die Gesetzgeber unterstützten das Verbot ausländischer Begriffe auf Werbeschildern sowie auf Verkaufsständen und an Haltestellen, sagte der Bürgermeister Jewgeni Naumow. Er bezeichnete die Maßnahmen als „ein wegweisendes Ereignis“, um das architektonische Bild der Stadt in einem einheitlichen Stil zu gestalten. Naumow hatte das Thema bereits früher
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