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Was wenn Putin die Macht verliert
Ukraine gewinnt Krieg gegen Russland und entmachtet Putin
Ein neuer Bericht der elitären Denkfabrik Royal Institute for International Affairs, auch bekannt als Chatham House, entwirft ein Szenario, in dem die Ukraine den Krieg gegen Russland gewinnt und Präsident Wladimir Putin entmachtet wird. Der Bericht warnt jedoch davor, dass Russland auch nach einem solchen Ereignis zu einem gefährlichen und instabilen Staat werden könnte, der von einem atomar bewaffneten Autokraten regiert wird. Der Autor des Berichts, Duncan Allan, betont, dass dies keine Vorhersage für die Zukunft sein soll, sondern eine Warnung vor langfristigen Risiken, auf die der Westen vorbereitet sein muss.
Keine Demokratie in Russland in den nächsten fünf Jahren
Allan glaubt nicht, dass Russland sich in naher Zukunft in eine dem Westen freundlich gesinnte Demokratie verwandeln wird. Selbst wenn die Ukraine den Krieg gewinnt, wird Russland langfristig eine Herausforderung für das Vereinigte Königreich und Europa darstellen. Es ist notwendig, darüber nachzudenken, womit wir es in Zukunft zu tun haben könnten. Diese Debatte muss intensiviert werden. Allans „best case“ ist die Situation, in der die Ukraine Russland bei ihrer kommenden Offensive schwere Verluste zufügt und einen Putsch in Moskau auslöst, der bis Mitte 2024 zur Unterzeichnung eines Waffenstillstands führt.
Russland zwischen zwei Szenarien
Allan glaubt, dass Russland irgendwo zwischen zwei Szenarien landen würde. Im ersten geht der Machtwechsel mehr oder weniger reibungslos vonstatten und die neue Regierung bricht – unangefochten in ihrer Herrschaft – mit den schlimmsten Impulsen der Putin-Ära. Es gibt begrenzte Wirtschaftsreformen, um Oligarchen und Unternehmer zurückzulocken, die Macht wird gleichmässiger zwischen der herrschenden Elite anstelle eines obersten Führers aufgeteilt und man versucht, durch eine Verbesserung der Beziehungen zum Westen die Aufhebung der Sanktionen zu erreichen. Allerdings sei auch ein „düsteres“ Szenario möglich, in dem Russlands neue Führer noch repressiver als Putin und noch aggressiver gegenüber Grossbritannien, den USA und ihren Verbündeten würden.
Russland als Juniorpartner Chinas
Allan glaubt, dass Moskau kaum eine andere Wahl haben wird, als sich China anzunähern, um die verlorenen wirtschaftlichen Beziehungen zum Westen zu ersetzen. Das würde bedeuten, dass Moskau „unbestreitbar der Juniorpartner“ wäre, was die Aussicht eröffnet, dass der Kreml auf Pekings Geheiss handeln würde. Die Kluft zwischen Russlands Selbstverständnis als Weltmacht und seinem geschwächten Ansehen würde wachsen und das Land verbittert, gefährlich und unberechenbar machen.
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Was, wenn Putin die Macht verliert?
Bild: K. Demeter/Midjourney Veröffentlicht am 31. Mai 2023 von Red. Die Ukraine hat den Krieg gewonnen und der russische Präsident Wladimir Putin ist entmachtet. Dieses Szenario entwirft Duncan Allan von der elitären Denkfabrik Royal Institute for International Affairs, auch als Chatham House bekannt, in einem neuen Bericht. Dann fragt er sich, welches Russland daraus entstehen würde. Über den Beitrag informierte die Daily Mail. Wir schreiben das Jahr 2027 und laut Allan hat sich Russland keineswegs in eine dem Westen freundlich gesinnte Demokratie verwandelt. Das Land ist stattdessen zu einem gefährlichen und instabilen Staat direkt vor den Toren Europas geworden, der von einem atomar bewaffneten Autokraten regiert wird. Schlimmer noch: Peking hat das neue Regime in Moskau fest in der Hand. Mit diesem
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