Klimaschuetzer gehen ueber Leichen 200000 Kuehe sollen geschlachtet werden
Irland plant Einsparung von bis zu 200.000 Milchkühen
Die Klimaschutzziele sind in aller Munde und auch in Irland soll nun gehandelt werden. Laut internen Regierungsdokumenten soll das Land in den nächsten drei Jahren bis zu 200.000 Milchkühe einsparen, um die Klimaziele zu erreichen. Jedes Jahr müssten demnach 65.000 Milchkühe geschlachtet werden, was mit Kosten von 200 Millionen Euro verbunden wäre.
Debatte um „freiwillige Tötung“
Die Empfehlung der Regierung stößt jedoch auf Kritik. Der Präsident der irischen Milchlieferanten sieht die Existenz vieler landwirtschaftlicher Betriebe gefährdet und hält die Schlachtung der vielen Kühe für „keinesfalls notwendig“. Stattdessen schlägt er eine „freiwillige Tötung“ vor, die dem Minister empfohlen wurde. Eine Tötung von 200.000 Kühen sei jedoch nicht notwendig.
Alternative Maßnahmen für den Klimaschutz
Es gibt jedoch auch andere Möglichkeiten, um die Klimaziele zu erreichen. Dazu zählen emissionsarme Gülle, die Ausbringung von geschütztem Harnstoff oder eine hohe Methanemissionsreduzierung in der Genetik der Herde. Allerdings wird in der Diskussion oft das Tierleid außer Acht gelassen.
Es bleibt abzuwarten, wie die Debatte um die Einsparung von Milchkühen in Irland weitergeht und welche Maßnahmen letztendlich ergriffen werden, um die Klimaziele zu erreichen
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Klimaschützer gehen über Leichen: 200.000 Kühe sollen geschlachtet werden
Die Klimaschützer gehen über Leichen – und das ist wörtlich zu nehmen. Denn um die Klimaziele zu erreichen, soll Irland bis zu 200.000 Milchkühe in den nächsten drei Jahren einsparen. Interne Regierungsdokumente Das hat der Irish Independent, die größte Tageszeitung in Irland, mit Berufung auf interne Regierungsdokumente bekannt gegeben. Demnach müssten jedes Jahr 65.000 Milchkühe „aus der nationalen Herde entfernt“, also geschlachtet werden, was 200 Millionen Euro kosten würde. Regierungsempfehlung „freiwillige Tötung“ Der Präsident der irischen Milchlieferanten hält dagegen und meint, die Rede von einer Keulung sei „frustrierend“ für die Agrarindustrie. Der Bestand in den Herden sei heute nicht größer als vor 20 bis 30 Jahren. Die Schlachtung dieser vielen Kühe gefährde die Existenz vieler landwirtschaftlicher Betriebe. Sie sei seiner
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