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Krebserregendes Babypuder 24-jaehriger Mann klagt Johnson and Johnson
Johnson & Johnson muss sich weiterer Klage stellen
Im Skandal um mutmaßlich mit asbestverseuchtem Babypuder muss sich Johnson & Johnson einer weiteren Klage stellen. Emory Hernandez sei aufgrund der Produkte des Konzerns an Krebs erkrankt. Johnson & Johnson wurde bereits zu Strafen in Milliardenhöhen verklagt.
Klage wegen Krebserkrankung
Emory Hernandez klagt den US-Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson. Der 24-jährige war in seiner Kindheit Talkprodukten der Firma ausgesetzt und soll daraufhin eine tödliche Krebserkrankung im Gewebe um sein Herz entwickelt haben. Trotz laufendem Konkursverfahren hatte ein US-Richter die Klage zugelassen.
Johnson & Johnson gründet Tochter-Unternehmen
Um Verbindlichkeiten aus den Krebsklagen zu übertragen, gründete Johnson & Johnson das Tochter-Unternehmen LTL Management. Dieses meldete im April Konkurs an und will mit einem Vergleich in der Höhe von 8,9 Milliarden Dollar über 38.000 Klagen beilegen und Fälle in Zukunft verhindern. Für das Unternehmen ist es der zweite Versuch, die Klagen im Konkursverfahren abzuwickeln
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Krebserregendes Babypuder: 24-jähriger Mann klagt Johnson & Johnson
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