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Integration war gestern – Moment der Wahrheit bei der Zeit

Published On: 2. Juni 2023 15:40

Man wollte seinen Augen nicht trauen. Ausgerechnet die „Zeit“, das Zentralorgan von Rot-Grün, brachte auf ihrer Twitter-Seite „zeitonline_pol“ folgende Artikel-Ankündigung: „Integration war gestern: Deutschland ist das zweitgrößte Einwanderungsland der Welt und die Urdeutschen dürften auf absehbare Zeit zu einer numerischen Minderheit unter vielen werden. Und nun?“ Wie bitte? Kritische Geister sagen das bereits zwar seit langem. Für die Hohepriester der politischen Korrektheit hingegen gelten solche Diagnosen als „Nazi-Sprech“. Was ist da los – dass sie plötzlich aus dem Munde ihrer heiligen Schrift aus Hamburg erklingen?

Kein Wunder, dass es sofort einen Aufschrei in den sozialen Medien gab. Erik Marquardt, Abgeordneter im Europaparlament mit Sitz im Parteirat der Grünen, kommentierte unter dem „Zeit“-Artikel: „Bittewas?“ Ohne Leerzeichen zwischen den beiden Worten – so groß war offenbar die Aufregung. Ein anderer Nutzer schrieb: „‘Urdeutsche‘ lol was kommt als nächstes, Arier?“ Das Blatt, das seine Fahne inzwischen stets nach dem Zeitgeist richtet, knickte sofort ein. Es löschte den Tweet.

Und twitterte dazu folgende Erklärung: „Wir haben einen Tweet zu einem Essay von @_vanessavu gelöscht. Die Wortwahl war missverständlich. Der Text handelt davon, dass Menschen mit Einwanderungsgeschichte in Deutschland statistisch bald nicht mehr in der Minderheit sein könnten.“ Sodann wurde der Artikel – den die „Zeit“ nicht löschte – noch einmal neu verlinkt. Zunächst ohne journalistischen Begleittext – offenbar ging die Angst um in der Redaktion bei diesem heiklen Thema.

Reaktionen auf den Artikel

Der Vorgang ist phänomenal: Ein „Zeit“-Mitarbeiter schreibt ehrlich und ohne ideologische Scheubrille die Quintessenz aus einem Artikel heraus. Weil die aber nicht zur Ideologie der Zeitung und ihrer Leserschaft passt, löscht man sie. Und erklärt die Wortwahl für missverständlich. Dabei war sie genau das Gegenteil: Es war Klartext. Wie sinnbildlich für den Umgang von Rot-Grün mit der Realität. Bloß nicht die Schere im Kopf ausschalten, bloß nicht der Realität ins Auge blicken! Stramm bei der Ideologie bleiben.

Besonders bizarr: Auf einer zweiten Twitter-Seite der „Zeit“, „zeitonline“, wurde der Artikel mit einem völlig anderen, harmlosen Text beworben: „Früher vertraute Heimat – dann kamen die Anderen: Die Homogenität der 1950er ist bis heute der Fixpunkt vieler Einwanderungsdebatten. Dabei gehört Migration seit Jahrhunderten zu Deutschland. Ein Essay.“ Weiß eine Redaktion bei dem Wochenblatt nicht, was die andere tut? Oder arbeiten sie gar gegeneinander?

Reaktionen auf die Löschung des Tweets

Das peinliche Einknicken und Löschen des Tweets brachte den Haltungsjournalisten aber nicht die gewünschte Absolution. Der Sturm der Empörung ging weiter. Und wo ein solcher aufzieht, darf die Großmeisterin der beleidigten Empörung nicht fehlen: Die Ex-Staatssekretärin Sawsan Chebli von der SPD. Sie twitterte: „Der Tweet ist gelöscht. Das ist gut. Aber wie kann es sein, dass ihr solche Tweets absetzt, @zeitonline?“ Das kann sein, weil sie der Realität entsprechen, Frau Chebli! Doch nicht nur die Dauer-Empörte war zu vernehmen.

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„Integration war gestern“ – Moment der Wahrheit bei der „Zeit“…

Man wollte seinen Augen nicht trauen. Ausgerechnet die „Zeit“, das Zentralorgan von Rot-Grün, brachte auf ihrer Twitter-Seite „zeitonline_pol“ folgende Artikel-Ankündigung: „Integration war gestern: Deutschland ist das zweitgrößte Einwanderungsland der Welt und die Urdeutschen dürften auf absehbare Zeit zu einer numerischen Minderheit unter vielen werden. Und nun?“ Wie bitte? Kritische Geister sagen das bereits zwar seit langem. Für die Hohepriester der politischen Korrektheit hingegen gelten solche Diagnosen als „Nazi-Sprech“. Was ist da los – dass sie plötzlich aus dem Munde ihrer heiligen Schrift aus Hamburg erklingen? Kein Wunder, dass es sofort einen Aufschrei in den sozialen Medien gab. Erik Marquardt, Abgeordneter im Europaparlament mit Sitz im Parteirat der Grünen, kommentierte unter dem „Zeit“-Artikel: „Bittewas?“ Ohne Leerzeichen zwischen den beiden Worten – so groß

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