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Lugansk 2014 Wie der Krieg dort einzog und wie deutsche Medien ihn verschwinden ließen

Published On: 2. Juni 2023 17:54

Heute ist wieder einer jener Tage, an dem man einen Blick zurück auf die Entwicklung des Krieges in der Ukraine werfen sollte. Am 2. Juni 2014 geschah der Luftangriff auf die Regionalverwaltung in Lugansk, und er zeigte ein weiteres Mal, wie sich der Umgang des Westens mit dem Bürgerkrieg in den folgenden Jahren gestalten sollte. Nicht der Angriff, aber dessen unmittelbare Folgen waren wieder Teil eines Livestreams; der Streamer hatte zuvor einen Versuch, die Kaserne der Grenzpolizei zu stürmen, begleitet und eilte dann zurück in die Innenstadt, als er von dem Angriff erfuhr. Die ukrainische Armee hatte das Gebäude der Regionalverwaltung mit Raketen beschossen, vermutlich in der Erwartung, die in diesem Gebäude tagende Führung der Volksrepublik Lugansk auszulöschen (in Donezk gab es an diesem Tag einen Anschlag mit einer Autobombe). Stattdessen wurden Mitarbeiter der Verwaltung und Bürger getötet, die sich zu diesem Zeitpunkt vor dem Gebäude aufhielten.

Als der Streamer dort eintraf, war zuerst nur klar, dass reihenweise blutende Menschen am Boden lagen und die Bäume des Parks von Splittern getroffen waren. Im Original dieses Streams hört man den Filmenden nur laut fluchen (diesmal ist die Warnung von Youtube wirklich berechtigt); sein Entsetzen angesichts dieses Anblicks war unüberhörbar. In einem Augenblick filmt er eine Frau, die ihn bittet, ihr ihr Handy zu geben, weil sie ihre Tochter anrufen wollte; kurz darauf war diese Frau tot, der Angriff hatte ihr die Beine abgerissen.

In Deutschland war nichts davon zu sehen oder zu hören. Die Kiewer Regierung bestritt, einen Angriff geflogen zu haben. Die Erzählung, die sie sich einfallen ließ, war: Da haben einige Separatisten mit MANPADS versehentlich den Bau beschossen, und die Geschosse seien von der Klimaanlage angezogen worden.

Die deutschen Medien übernahmen dieses Märchen, ungeachtet der Tatsache, dass ein einziger Blick auf ein Foto dieser Regionalverwaltung gezeigt hätte, dass dort gar keine Klimaanlagen waren, also auch keine Hitzequellen für diesen imaginierten Fehlschuss. Der Streamer hatte übrigens anschließend den Park abgesucht und tatsächlich noch eine im

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Lugansk 2014: Wie der Krieg dort einzog – und wie deutsche Medien ihn verschwinden ließen

Von Dagmar HennHeute ist wieder einer jener Tage, an dem man einen Blick zurück auf die Entwicklung des Krieges in der Ukraine werfen sollte. Am 2. Juni 2014 geschah der Luftangriff auf die Regionalverwaltung in Lugansk, und er zeigte ein weiteres Mal, wie sich der Umgang des Westens mit dem Bürgerkrieg in den folgenden Jahren gestalten sollte. Nicht der Angriff, aber dessen unmittelbare Folgen waren wieder Teil eines Livestreams; der Streamer hatte zuvor einen Versuch, die Kaserne der Grenzpolizei zu stürmen, begleitet und eilte dann zurück in die Innenstadt, als er von dem Angriff erfuhr. Die ukrainische Armee hatte das Gebäude der Regionalverwaltung mit Raketen beschossen, vermutlich in der Erwartung, die in diesem Gebäude tagende Führung der Volksrepublik Lugansk auszulöschen

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