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Fall Illerkirchberg Prozessauftakt und die Sorge um die Instrumentalisierung

Published On: 3. Juni 2023 12:30

In Ulm hat der Mordprozess gegen den eritreischen Messerangreifer begonnen, der Ende letzten Jahres zwei Schulmädchen in Illerkirchberg in Baden-Württemberg attackierte. Der Angeklagte Okba B. hat eine 13-Jährige schwer verletzt und ihre Freundin Ece S. durch Stiche in Rücken und Hinterkopf getötet. Der Prozessauftakt war von großem Interesse, da die Tat für Aufregung und Diskussionen sorgte. Der Angeklagte versteckte sich hinter schwarzen Aktendeckeln und Selbsttraumatisierung.

Die Absicht des Angeklagten war laut Bild dieser: Er wollte nach Äthiopien reisen, um dort eine Frau zu heiraten. Und das mit einem deutschen Pass. Es war reines Nützlichkeitsdenken, das ihn auf die eigentlich geplante – ebenfalls lebensbedrohliche – Tat gebracht hatte und dem am Ende auch das Leben eines 14-jährigen Mädchens zum Opfer fiel. Die Frage nach dem Motiv bleibt, da es keine außergewöhnlichen Umstände gab.

Die Verteidigerin bemerkte, dass der Angeklagte versucht hat, sich nach der Tat umzubringen, was ein Zeichen für Reue sein könnte. Der Angeklagte hat sich jedoch nicht geäußert. Der Ort Illerkirchberg kam nach der Tat lange nicht zur Ruhe. Weiterhin ging die Unruhe teilweise auch von der Flüchtlingsunterkunft aus, in der ein weiterer Einwohner einen Selbstmordversuch machte. Nun schreiben viele Medien, dass die Tat „politisch instrumentalisiert“ worden sei, selbst „politische Debatten um aufkommende Hetze und die Migrationspolitik in Deutschland“ ausgelöst habe.

H2: Der Ort Illerkirchberg kommt zur Ruhe

Der Vater der Toten forderte in einem Bürgerdialog den Abriss des Flüchtlingsheims, was inzwischen auch in die Wege geleitet wurde. Auf dem Gelände soll ein Kinderspielplatz entstehen. Das Sicherheitsgefühl war nach der Tat sehr gering gewesen. Weiterhin sind noch vier Verhandlungstage angesetzt, 16 Zeugen und zwei Sachverständige geladen. Außerdem ist ständig ein psychiatrischer Sachverständiger anwesend. Zum Auftakt verspätete sich nur der Dolmetscher. Ein Prozess wie dieser ist auch wegen des kulturellen Abstandes nicht leicht zu führen.

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Fall Illerkirchberg: Prozessauftakt und die Sorge um die Instrumentalisierung

In Ulm begann der Mordprozess um den Messerangriff auf Ece S. und ihre Freundin im vergangenen Dezember. Es war ein kurzer Prozesstag, doch nicht ohne erste Einblicke. Der Angeklagte versteckte sich hinter schwarzen Aktendeckeln und Selbsttraumatisierung. IMAGO / ZUMA Wire In Ulm hat der Mordprozess um den eritreischen Messerangreifer begonnen, der Ende letzten Jahres zwei Schulmädchen in dem kleinen Ort Illerkirchberg in Baden-Württemberg attackierte. Der Schock war groß, als die Nachricht bekannt wurde, dass ein Schulmädchen durch den Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft auf offener Straße erstochen worden war. Der türkische Botschafter reiste aus Berlin an – das Mordopfer war türkischer Herkunft –, ebenso Landesinnenminister Strobl. Tagelang wurde über diesen und ähnliche Fälle diskutiert. Hinzu kam, dass ein Afghane schon 2019 in

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