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Westliche Journalisten verboten beim „Russischen Davos
Nach früheren Berichten hat das Kreml am Samstag bestätigt, dass Nachrichtenorganisationen aus „feindlichen“ Ländern vom jährlichen St. Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum (SPIEF) ausgeschlossen wurden. „Dieses Mal wurde beschlossen, keine Akkreditierung für Publikationen aus feindlichen Ländern zu erteilen“, sagte Kreml-Sprecher Dmitry Peskov gegenüber der Nachrichtenagentur TASS. „Das Interesse an SPIEF ist immer groß, daher werden andere Journalisten auf der Veranstaltung arbeiten“, fügte der Sprecher hinzu. Laut Reuters wurde dem Moskauer Büro am Freitag mitgeteilt, dass seine Akkreditierung widerrufen wurde. Moskau begann 2021 damit, ausländische Staaten offiziell als „feindliche Länder“ zu bezeichnen und zitierte feindselige Politiken wie Sanktionen und die Ausweisung russischer Diplomaten. Die Liste enthält derzeit die meisten westlichen Länder, einschließlich der USA, Kanadas und Großbritanniens sowie aller Mitglieder der Europäischen Union. Das Gesetz über „feindliche“ Nationen ermöglicht es der Regierung, die Aktivitäten von Einzelpersonen und Einrichtungen aus den schwarzen Ländern in Russland einzuschränken.
Das SPIEF, auch bekannt als „Russisches Davos“, ist eine der wichtigsten Veranstaltungen Russlands zur Förderung von Handelsbeziehungen mit Unternehmen aus der ganzen Welt. Das Forum wird regelmäßig von Staats- und Regierungschefs sowie anderen hochrangigen Beamten aus Russland und dem Ausland sowie von Geschäftsführern besucht. Präsident Wladimir Putin hat häufig Reden auf dem Forum gehalten. Laut den Organisatoren waren im vergangenen Jahr mehr als 4.000 Journalisten aus etwa 30 Ländern akkreditiert. Die diesjährige Veranstaltung findet vom 14. bis 17. Juni statt.
Die Auswirkungen der Entscheidung
Die Entscheidung, Nachrichtenorganisationen aus „feindlichen“ Ländern vom SPIEF auszuschließen, hat Auswirkungen auf die Berichterstattung über das Forum. Es wird erwartet, dass die meisten westlichen Medien nicht in der Lage sein werden, über das Ereignis zu berichten, was zu einer einseitigen Berichterstattung führen könnte. Die Entscheidung des Kremls wird auch als weiterer Schritt in Richtung einer zunehmend isolierten Russland gesehen.
Reaktionen auf die Entscheidung
Die Entscheidung des Kremls wurde von vielen als politisch motiviert angesehen. Kritiker argumentieren, dass die Entscheidung dazu beitragen wird, die Meinungsfreiheit in Russland weiter einzuschränken und das Land von der internationalen Gemeinschaft zu isolieren. Einige haben auch Bedenken geäußert, dass die Entscheidung dazu beitragen wird, die Beziehungen zwischen Russland und anderen Ländern zu verschlechtern.
Die Zukunft des SPIEF
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Entscheidung des Kremls auf die Zukunft des SPIEF auswirken wird. Einige haben Bedenken geäußert, dass die Entscheidung dazu beitragen wird, das Ansehen des Forums zu beeinträchtigen und die Teilnahme von Unternehmen und Regierungsbeamten aus anderen Ländern zu verringern. Andere argumentieren jedoch, dass das Forum weiterhin eine wichtige Rolle bei der Förderung von Handelsbeziehungen zwischen Russland und anderen Ländern spielen wird, unabhängig von der Entscheidung des Kremls
Original article Teaser
Western Journalists Banned From ‘Russian Davos’
News organizations from “unfriendly” countries have been banned from the annual St. Petersburg International Economic Forum (SPIEF), the Kremlin said on Saturday, confirming earlier reports. “A decision has been made this time not to provide accreditation… to publications from unfriendly countries,” Kremlin spokesman Dmitry Peskov told news agency TASS. “The interest regarding SPIEF is always big, so other journalists will be working at the event,” the spokesman added. According to Reuters, its Moscow office was told by organizers on Friday that its accreditation had been revoked. Moscow began formally designating foreign states as “unfriendly countries” in 2021, citing hostile policies, such as sanctions and expulsions of Russian diplomats. The list currently contains the majority of Western countries, including the US, Canada, and Britain, as well as
