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Doch mit der OeVP Doskozil faellt schon nach einem Tag um wie ein wackliger Stuhl

Published On: 5. Juni 2023 6:22

Eine Kehrtwende in der Politik: Doskozil rudert zurück

Der frischgebackene SPÖ-Chef Hans Peter Doskozil hat eine beliebte Sportart in der Politik entdeckt – das Zurückrudern. Noch am Parteitag der Sozialdemokraten am vergangenen Samstag, 3. Juni, in Linz hat Doskozil vollmundig verkündet, keine Koalition mit der FPÖ, aber auch nicht mit der ÖVP eingehen zu wollen. Er votierte vielmehr für eine „Ampel“ von SPÖ, Neos und Grünen. Wahrscheinlich deshalb, um den linken Flügel in der Partei zu beeindrucken.

Ein grober politischer Fehler, den am Sonntagabend auch Peter Westenthaler in der Diskussion mit Josef Cap auf oe24 erkannte und prophezeite: Wenn wir heute die ZIB2 einschalten, wird Doskozil wieder zurückrudern. Gesagt, geschehen: Plötzlich relativierte Doskozil seine Kampfansage Richtung ÖVP – wenn es um die Verhinderung von Schwarz-Blau gehe, zähle der „Wählerwille“, sagte er.

Hintergrund des plötzlichen, über Nacht gereiften Gesinnungswandels waren wohl Proteste aus den Bundesländern. Am schärfsten wurde Doskozil von Vorarlbergs SP-Chefin Gabriele Sprickler-Falschlunger attackiert. Sie zeigte wenig Verständnis für Doskozils Ausgrenzung gegenüber der ÖVP und meinte zur APA: „Dann werden wir aber in Schwierigkeiten kommen.“ Dass Doskozil die ÖVP als Koalitionspartner ausschloss, dürfte wohl auch in Kärnten und Tirol nicht gut angekommen sein, wo die Roten ja gemeinsam mit den Schwarzen regieren.

Die Reaktionen auf Doskozils Kehrtwende

Doskozils Kehrtwende stieß bei vielen auf Unverständnis und Kritik. Vor allem die Aussage, dass der „Wählerwille“ zähle, wenn es um die Verhinderung von Schwarz-Blau gehe, wurde scharf kritisiert. Denn sollte der Wählerwille nicht immer zählen?

SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner versuchte, die Wogen zu glätten und erklärte, dass Doskozil als Parteivorsitzender das Recht habe, seine Meinung zu ändern. Auch die Grünen zeigten sich verständnisvoll und betonten, dass es wichtig sei, gemeinsam gegen Schwarz-Blau zu kämpfen.

Die ÖVP hingegen reagierte verärgert auf Doskozils Aussagen. Parteichef Sebastian Kurz betonte, dass es wichtig sei, klare Verhältnisse zu schaffen und keine politischen Spielchen zu spielen. Die FPÖ hingegen zeigte sich amüsiert über Doskozils Kehrtwende und betonte, dass die SPÖ offensichtlich keine klare Linie habe.

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Doch mit der ÖVP! Doskozil fällt schon nach einem Tag um wie ein wackliger Stuhl

Einen Tag so, am anderen Tag wieder so: Hans Peter Doskozil hat als frischgebackener SPÖ-Chef eine beliebte Sportart in der Politik entdeckt – das Zurückrudern. Vollmundige Ankündigung Noch am Parteitag der Sozialdemokraten am vergangenen Samstag, 3. Juni, in Linz hat der in einer Kampfabstimmung nur ganz knapp siegreiche burgenländische Landeshauptmann Doskozil (er bekam 53,02 Prozent der Delegierten-Stimmen) vollmundig verkündet, keine Koalition mit der FPÖ, aber auch nicht mit der ÖVP eingehen zu wollen. Er votiere vielmehr für eine “Ampel” von SPÖ, Neos und Grünen. Wahrscheinlich deshalb, um den linken Flügel in der Partei zu beeindrucken. Westenthaler prophezeite Umfaller Ein grober politischer Fehler, den am Sonntagabend auch Peter Westenthaler in der Diskussion mit Josef Cap auf oe24 erkannte und prophezeite: Wenn

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