Merz bleibt dabei Keinerlei Zusammenarbeit mit der AfD

CDU-Chef Friedrich Merz hat eine Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen. Die AfD erlebt in den Umfragen einen Höhenflug, jedoch sind Regierung und Union bei den Gründen dafür unterschiedlicher Meinung. Merz betonte erneut, dass es während seiner Amtszeit als Parteivorsitzender der CDU keine Zusammenarbeit mit der AfD geben werde. Die Oppositionspartei hat in den Umfragen zuletzt gute Werte im Osten des Landes erzielt. Besonders in Brandenburg, Sachsen und Thüringen konnte sie punkten.

Merz nannte die Schwäche der Ampel-Regierung als Ursache für die Stärke der AfD. Er betonte, dass die Menschen in Deutschland die Art der Bevormundung leid seien und sich nun Luft machen würden. Bundeskanzler Olaf Scholz hingegen wies bei einer Veranstaltung der „Zeit“ in Hamburg auf andere Länder hin, in denen konservative Parteien ebenfalls stärker geworden sind. Er nannte die AfD eine „Schlechte-Laune-Partei“ und erklärte die Entwicklung mit Unsicherheiten in einer „Zeit der Umbrüche“.

Die AfD-Vorsitzende Alice Weidel wies die Bezeichnung ihrer Partei als „Schlechte-Laune-Partei“ durch Scholz zurück. Sie betonte, dass den Bürgern tatsächlich das Lachen gründlich vergangen sei, jedoch nicht aufgrund einer vermeintlich übellaunigen AfD, sondern aufgrund einer Laienspieltruppe, die im Bundeskabinett täglich ein trauriges Polit-Kabarett abliefere. Die AfD habe im Gegensatz zur Ampelregierung zukunftsfähige Konzepte in den Bereichen Energie, Soziales und Migration.

Debatte um Kulturkampf: CDU-Vize Karin Prien betonte, dass die Politik der Ampel zu den Umfragewerten der AfD beitrage, jedoch sollte die Union die Wut der Menschen nicht noch verstärken. Hier komme es auf eine sachliche Tonlage an. Merz hatte auf Twitter unter anderem zum Thema Gendern geschrieben: „Mit jeder gegenderten Nachrichtensendung gehen ein paar hundert Stimmen mehr zur AfD.“

Merz schließt Zusammenarbeit mit AfD aus

CDU-Chef Friedrich Merz hat eine Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen. Die AfD erlebt in den Umfragen einen Höhenflug, jedoch sind Regierung und Union bei den Gründen dafür unterschiedlicher Meinung.

AfD im Osten des Landes besonders erfolgreich

Die AfD hat in den Umfragen zuletzt gute Werte im Osten des Landes erzielt. Besonders in Brandenburg, Sachsen und Thüringen konnte sie punkten.

AfD als „Schlechte-Laune-Partei“ bezeichnet

Bundeskanzler Olaf Scholz nannte die AfD bei einer Veranstaltung der „Zeit“ in Hamburg eine „Schlechte-Laune-Partei“ und erklärte die Entwicklung mit Unsicherheiten in einer „Zeit der Umbrüche“.

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Merz bleibt dabei: „Keinerlei Zusammenarbeit“ mit der AfD

CDU-Chef Friedrich Merz hält eine Zusammenarbeit mit der AfD für ausgeschlossen.Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa Die AfD erlebt in den Umfragen einen Höhenflug. Regierung und Union sind bei den Gründen dafür unterschiedlicher Meinung. CDU-Chef Merz negiert erneut eine mögliche Koalition. Vor dem Hintergrund hoher Umfragewerte für die AfD hat sich CDU-Chef Friedrich Merz noch einmal klar gegen eine Zusammenarbeit mit der Partei ausgesprochen. Er sagte gestern Abend im ZDF-„heute journal“: „Solange ich Parteivorsitzender der CDU bin, wird es keinerlei Zusammenarbeit mit dieser Partei geben.“ Im ARD-„Deutschlandtrend“ hatte die AfD zuletzt mit 18 Prozent mit der SPD gleichgezogen. Die am Wochenende veröffentlichte INSA-Umfrage für die „Bild“ sieht die Oppositionspartei bei 19 Prozent, gleichauf mit der SPD. Besonders gute Werte hat die AfD

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