Supreme Court hört ‚Trump too small‘ Markenrechtsfall
Die Phrase „Trump too small“ stammt aus einem Schlagabtausch zwischen Trump und Sen. Marco Rubio (R-Fla.), die damals Rivalen für die republikanische Präsidentschaftsnominierung 2016 waren. | Wilfredo Lee/AP Photo Der Oberste Gerichtshof hat am Montag zugestimmt, zu prüfen, ob ein kalifornischer Anwalt die Phrase „Trump too small“ als bundesweites Markenzeichen für T-Shirts registrieren kann. Seit 2018 versucht Steve Elster, das Markenzeichen „Trump too small“ für die Verwendung auf T-Shirts zu registrieren, die den ehemaligen Präsidenten Donald Trump kritisieren. Elsters Antrag wurde aufgrund eines Bundesgesetzes abgelehnt, das Markenzeichen verbietet, die den Namen einer Person enthalten, es sei denn, diese Person gibt schriftlich ihr Einverständnis. Im vergangenen Jahr entschied eine einstimmige Kammer des US-Berufungsgerichts für den Bundesbezirk, dass Elsters vorgeschlagenes Markenzeichen „zum Kern der Meinungsfreiheit“ gehört, da es dazu dient, sich über einen Regierungsbeamten lustig zu machen. Elster vom Registrieren des Markenzeichens abzuhalten, sei verfassungswidrig, urteilte das Gericht. Die Biden-Regierung bat den Obersten Gerichtshof, sich einzuschalten, weil ein untergeordnetes Gericht ein Bundesgesetz für ungültig erklärt hatte. Die Phrase „Trump too small“ stammt aus einem Schlagabtausch zwischen Trump und Sen. Marco Rubio (R-Fla.), die damals Rivalen für die republikanische Präsidentschaftsnominierung 2016 waren. Trump nannte Rubio oft „Little Marco“, und als Reaktion darauf kritisierte Rubio die Größe von Trumps Händen während eines Wahlkampfauftritts. Das Gericht wird in der Angelegenheit Vidal v. Elster Ende 2023 oder Anfang 2024 mündliche Verhandlungen anhören.
Die Hintergründe des Falls
Steve Elster versucht seit 2018, das Markenzeichen „Trump too small“ für T-Shirts zu registrieren, die den ehemaligen Präsidenten Donald Trump kritisieren. Sein Antrag wurde aufgrund eines Bundesgesetzes abgelehnt, das Markenzeichen verbietet, die den Namen einer Person enthalten, es sei denn, diese Person gibt schriftlich ihr Einverständnis. Elster argumentiert, dass seine Verwendung der Phrase „Trump too small“ durch die Meinungsfreiheit geschützt ist und dass das Verbot von Markenzeichen, die den Namen einer Person enthalten, in diesem Fall verfassungswidrig ist.
Die Bedeutung des Falls für die Meinungsfreiheit
Die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs in diesem Fall wird voraussichtlich Auswirkungen auf die Meinungsfreiheit haben. Wenn das Gericht entscheidet, dass Elsters Verwendung der Phrase „Trump too small“ durch die Meinungsfreiheit geschützt ist, könnte dies bedeuten, dass andere Personen ähnliche Markenzeichen registrieren können, um sich über Regierungsbeamte oder andere öffentliche Personen lustig zu machen. Wenn das Gericht jedoch entscheidet, dass das Verbot von Markenzeichen, die den Namen einer Person enthalten, verfassungsgemäß ist, könnte dies die Fähigkeit von Personen einschränken, sich auf diese Weise über Regierungsbeamte oder andere öffentliche Personen lustig zu machen.
Die politischen Implikationen des Falls
Der Fall hat auch politische Implikationen, da er sich auf den ehemaligen Präsidenten Donald Trump bezieht. Wenn das Gericht entscheidet, dass Elsters Verwendung der Phrase „Trump too small“ durch die Meinungsfreiheit geschützt ist, könnte dies als Sieg für Trumps Kritiker angesehen werden. Wenn das Gericht jedoch entscheidet, dass das Verbot von Markenzeichen, die den Namen einer Person enthalten, verfassungsgemäß ist, könnte dies als Sieg für Trump angesehen werden, da es bedeuten würde, dass Personen nicht in der Lage sind, seinen Namen in abfälliger Weise zu verwenden
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Supreme Court to hear 'Trump too small' trademark case
The phrase „Trump too small“ originates from an exchange of taunts between Trump and Sen. Marco Rubio (R-Fla.), who at the time were rivals for the 2016 Republican presidential nomination. | Wilfredo Lee/AP Photo The Supreme Court agreed on Monday to hear whether a California lawyer can register the phrase “Trump too small” as a federal trademark on t-shirts. Since 2018, Steve Elster has been attempting to register the mark “Trump too small” for use on t-shirts that criticize former President Donald Trump. Elster’s application was denied due to a federal statute that prohibits trademarks containing a person’s name unless that person gives written consent. Last year, a unanimous panel of the U.S. Court of Appeals for the Federal Circuit
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