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Transgender-Insasse in Minnesota wird in Frauenhaftanstalt verlegt, erhält Operation und erhält 495.000 US-Dollar in einer Vergleichsvereinbarung wegen Diskriminierung

Published On: 5. Juni 2023 20:29

Das Minnesota Department of Corrections hat sich in einem Diskriminierungsprozess mit einer transsexuellen Insassin geeinigt. Christina Lusk, 57, wird als Teil der Einigung in eine Frauengefängnis verlegt und eine Vaginoplastik durchführen lassen. Lusk ist der erste Insasse in Minnesota, der aufgrund seiner Geschlechtsidentität in ein anderes Gefängnis verlegt wird. Die Einigung beinhaltet eine finanzielle Entschädigung in Höhe von 495.000 US-Dollar, von denen etwa 250.000 US-Dollar für Anwaltskosten vorgesehen sind. Das Minnesota DOC hat sich auch verpflichtet, seine Richtlinien für transsexuelle Insassen zu stärken, einschließlich medizinischer Behandlung und dem Recht von Transgender- oder gender-nonkonformen Personen, eine Einrichtung zu beantragen, die ihrer Geschlechtsidentität entspricht.

Lusk hatte sich nach der Überprüfung ihres Falls durch den medizinischen Direktor des Departments, James Amsterdam, beschwert, der entschieden hatte, dass Lusk während ihrer Haftzeit keine Genitaloperation erhalten sollte, sondern dies nach ihrer Freilassung tun könne. Die Klage, die von der St. Paul-basierten Advocacy-Gruppe Gender Justice im Namen von Lusk eingereicht wurde, behauptete, dass Lusk von männlichen Insassen in der Minnesota Correctional Facility in Moose Lake sexuell missbraucht wurde und forderte, dass Lusk als Frau behandelt und in ein Frauengefängnis verlegt wird.

Lusk hatte bereits vor ihrer Inhaftierung eine Brustoperation durchgeführt und stand kurz vor der Planung einer Vaginoplastik. Die Einigung wurde von Gender Justice veröffentlicht, die auch Lusks Aussage veröffentlichten: „Jeder muss sich in Einheit zusammenfinden und positive Veränderungen begrüßen. Ich glaube, wir haben einen großen Schritt getan, um Menschen zu erlauben, auszudrücken, wer sie wirklich sind, und etwas Frieden und Glück in ihr Leben zu bringen. Diese Reise hat extreme Herausforderungen mit sich gebracht, und ich habe so viel ertragen. Meine Hoffnung ist, dass niemand die gleichen Umstände durchmachen muss. Ich habe mich auf meinen Glauben verlassen und die Hoffnung nie aufgegeben. Ich kann wirklich sagen, dass ich eine starke, stolze, transsexuelle Frau bin, und mein Name ist Christina Lusk.“

Die Einigung und ihre Bedeutung

Die Einigung zwischen dem Minnesota Department of Corrections und Christina Lusk ist ein wichtiger Schritt für die Rechte von transsexuellen Insassen. Die finanzielle Entschädigung und die Verpflichtung des Departments, seine Richtlinien zu stärken, sind ein Signal dafür, dass transsexuelle Insassen nicht diskriminiert werden dürfen und dass ihre Geschlechtsidentität respektiert werden muss.

Die Herausforderungen von transsexuellen Insassen

Transsexuelle Insassen stehen oft vor Herausforderungen, die mit ihrer Geschlechtsidentität zusammenhängen. Sie können diskriminiert, belästigt und missbraucht werden, insbesondere wenn sie in Einrichtungen untergebracht sind, die nicht ihrer Geschlechtsidentität entsprechen. Die Einigung zwischen dem Minnesota Department of Corrections und Christina Lusk ist ein wichtiger Schritt, um diese Herausforderungen anzugehen und sicherzustellen, dass transsexuelle Insassen fair und respektvoll behandelt werden.

Die Bedeutung von Gender Justice

Gender Justice ist eine wichtige Advocacy-Gruppe, die sich für die Rechte von Frauen und Transgender-Personen einsetzt. Die Organisation hat eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von Christina Lusk und anderen transsexuellen Insassen gespielt, die diskriminiert wurden. Die Arbeit von Gender Justice ist ein wichtiger Beitrag zur Förderung der Gleichstellung und der Achtung der Menschenrechte

Original article Teaser

Transgender Inmate in Minnesota to be Transferred to Women’s Prison, Get Surgery, and Awarded $495,000 in Discrimination Lawsuit Settlement

Minnesota Department of Corrections A Minnesota transgender inmate will be transferred to a women’s prison and undergo a vaginoplasty as part of a settlement agreement in a discrimination lawsuit against the state Department of Corrections (DOC). Christina Lusk, 57, is scheduled to be transferred to the women’s facility in Shakopee next week. He is the first Minnesota inmate to be relocated to a different prison based on gender identity. According to reports from FOX 9, the settlement, announced last week, includes a financial compensation of $495,000 to be awarded to Lusk, which includes about $250,000 in legal fees. In addition to the monetary settlement, the Minnesota DOC has agreed to strengthen its policies surrounding transgender inmates, including medical treatment and

Details to Transgender Inmate in Minnesota to be Transferred to Women’s Prison, Get Surgery, and Awarded $495,000 in Discrimination Lawsuit Settlement

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