Wagners Fehde mit russischer Armee eskaliert bei Berichten über unfreundliches Feuer

Der Konflikt zwischen Wagner-Gruppe und russischer Armee eskaliert

Es scheint, dass der Konflikt zwischen den Söldnern der mit dem Kreml verbundenen Wagner-Gruppe und der russischen Armee zunimmt, da Berichte über freundliches Feuer kursieren. Am Sonntagabend behauptete die Söldnergruppe, dass russische Soldaten in der Nähe von Bakhmut auf Wagner-Paramilitärs geschossen und einen Lastwagen zerstört hätten. In Reaktion darauf behauptete Wagner, den Kommandeur der 72. Brigade der russischen Armee festgenommen zu haben, der angeblich den Befehl zum Feuern auf das Fahrzeug der Söldnergruppe gegeben hatte. Der Offizier, der sich als Oberstleutnant Roman Gennadievich Venivitin vorstellte, schien von seinen Entführern misshandelt worden zu sein. Das Video wurde am Montag veröffentlicht.

Wagner veröffentlichte zuvor eine Erklärung, in der ein „Kommandeur“ der Gruppe angab, dass Mitglieder der offiziellen russischen Armee am 17. Mai „die Straßen im Rücken von Wagners Positionen um Opytnoye und Ozarianovka“ vermint hätten. Die Wagner-Kräfte begannen damit, die Minen von den Straßen zu räumen, mussten jedoch aufgrund von „kleinkalibrigem Feuer“ einer russischen Armeebrigade in Semigorje, einer Stadt etwa 20 Kilometer südlich von Bakhmut, stoppen. Niemand wurde bei dem Angriff verletzt, der einen Service-LKW zerstörte, so die Wagner-Erklärung.

Prigozhins Konflikt mit russischen Militärführern

Diese Vorfälle scheinen eine Eskalation im anhaltenden Konflikt zwischen Wagner-Chef Yevgeny Prigozhin und russischen Militärführern, einschließlich Verteidigungsminister Sergei Shoigu und Generalstabschef der russischen Streitkräfte Valery Gerasimov, darzustellen. Der russische Oligarch und Kriegsherr Prigozhin hat die Führung des Kremls wiederholt beschuldigt, Wagner-Kräfte, die in Bakhmut kämpfen, mit Munition zurückzuhalten. Bakhmut hat einige der heftigsten Kämpfe des Krieges gesehen. Vor zwei Wochen sagte Prigozhin, dass seine Truppen begonnen hätten, ihre Positionen in Bakhmut an die russische Armee zu übergeben, fünf Tage nachdem er behauptet hatte, Wagner kontrolliere die Stadt – was Kiew bestritten hat.

Die Auswirkungen auf den Konflikt in der Ostukraine

Der Konflikt zwischen Wagner und der russischen Armee könnte Auswirkungen auf den Konflikt in der Ostukraine haben. Die Wagner-Gruppe ist eine private Militärorganisation, die angeblich von Prigozhin finanziert wird und in verschiedenen Konflikten auf der ganzen Welt eingesetzt wurde. Die Gruppe soll auch in der Ostukraine kämpfen und wird von der ukrainischen Regierung und westlichen Ländern beschuldigt, die Separatisten in der Region zu unterstützen. Der Konflikt zwischen Wagner und der russischen Armee könnte die Spannungen in der Region weiter erhöhen und den Friedensprozess erschweren

Original article Teaser

Wagner’s feud with Russian army escalates amid reports of not-so-friendly fire

The feud between the mercenaries of the Kremlin-connected Wagner Group and the ordinary Russian army appears to be escalating, amid reports of exchanges of friendly fire. Russian soldiers shot at Wagner paramilitaries near Bakhmut — the eastern Ukrainian town which has seen brutal attritional battles for territory — destroying a truck, the mercenary group claimed Sunday evening. In response, Wagner claimed to have detained the commander of the Russian army’s 72nd brigade, on Monday releasing a video of him appearing to confess to giving the order to fire on the mercenaries’ vehicle, claiming he did so while drunk because he personally disliked the group. The officer, who introduced himself as Lieutenant-Colonel Roman Gennadievich Venivitin, appeared to have been roughed up by

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