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Der Kampf ums Bargeld Von Hansjorg Stutzle

Published On: 6. Juni 2023 12:00

Historischer Schritt für den Erhalt des Bargelds in der Schweiz

Am 15. Februar 2023 hat die Freiheitliche Bewegung Schweiz (FBS) in Bern der Bundeskanzlei 136.767 beglaubigte Unterschriften für die Volksinitiative „Bargeld ist Freiheit“ übergeben. Damit hat das Schweizer Volk die Möglichkeit, als erster Staat weltweit das Bargeld in der Verfassung zu verankern und ihm gesetzlichen Schutz zu geben. Die geforderten 100.000 Unterschriften für die Zulassung zur Volksabstimmung wurden weit überschritten. Es ist jedoch noch ein langer Weg bis zur Volksabstimmung, da der Schweizer Bundesrat einen Gegenvorschlag zur Volksinitiative ausarbeiten wird.

Bargeldinitiative als Grundschutz für das Bargeld

Die Bargeldinitiative ist so gestaltet, dass dem Bargeld ein Grundschutz gegeben wird. Der Bund soll sicherstellen, dass Münzen oder Banknoten immer in genügender Menge zur Verfügung stehen. Diese Formulierung wird jedoch nicht ausreichen, um das Bargeld langfristig zu schützen. Es ist jedoch ein wichtiges Fundament, auf dem man aufbauen kann. Die Chancen auf Erfolg sind hoch. Aufbauend auf dieser Volksinitiative hat die FBS am 21. März 2023 eine zweite Bargeldinitiative eingereicht.

Zweite Bargeldinitiative als Schutz vor Bargeldabschaffung

Die neue Volksinitiative mit dem Namen „Wer mit Bargeld bezahlen will, muss mit Bargeld bezahlen können (Ich zahle bar)“ hat es in sich. Sie wird der Lobby der Anti-Bargeld-Interessengruppen gar nicht schmecken. Denn diese Initiative packt das Übel der Bargeldabschaffung an der Wurzel an. Sie nimmt die Wirtschaft, den Gesetzgeber, aber auch die Finanzindustrie in die Pflicht. Wenn die zweite Bargeldinitiative Erfolg hat, wird die Schweiz ein Vorbild für alle Länder in Europa und überall auf der Welt sein – dafür, wie man Banknoten und Münzen gesetzlich schützen kann.

Es ist zu erwarten, dass die zweite Bargeldinitiative großen Gegendruck und Anfeindungen bekommen wird. Es wird dem Kampf Davids gegen Goliath gleichen. Ents

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Der Kampf ums Bargeld | Von Hansjörg Stützle

Am 15. Februar 2023 wurde ein historischer Schritt für den Erhalt des Bargelds getan: Die Freiheitliche Bewegung Schweiz (FBS) hat in der Hauptstadt Bern der Bundeskanzlei 136.767 gültige beglaubigte Unterschriften für die Volksinitiative „Bargeld ist Freiheit“ übergeben. Damit wurden die geforderten 100.000 Unterschriften, die für die Zulassung zur Volksabstimmung notwendig sind, weit überschritten. Das Schweizer Volk hat es nun selbst in der Hand, als erster Staat weltweit das Bargeld in der Verfassung zu verankern und ihm gesetzlichen Schutz zu geben. Welche Leistung es bedeutet, 136.767 gültige Unterschriften zu sammeln und beglaubigen zu lassen, wird einem erst dann richtig bewusst, wenn man diese Summe auf die Einwohnerzahl Deutschlands umrechnet. In Deutschland würde das 1,3 Millionen Unterschriften entsprechen — wohlgemerkt, beglaubigte Unterschriften!

Details zu Der Kampf ums Bargeld | Von Hansjörg Stützle

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