DOJ kontert QAnon Schamanes Versuch, sein Jan. 6 Urteil abzuwerfen

Der Jan. 6 Randalierer Jacob Chansley, auch bekannt als der QAnon-Schamane, behauptet, dass die von Tucker Carlson ausgestrahlten Clips ein neues Detail in seinem langwierigen Fall seien, auf das er vor seinem Schuldbekenntnis Zugang haben sollte. Das Justizministerium hat am Dienstag den Versuch von Chansley, seine Verurteilung wegen Behinderung der Kongressverhandlungen am 6. Januar 2021 rückgängig zu machen, als „wertlos“ bezeichnet. Chansleys rechtlicher Versuch, der durch das Kapitol-Überwachungsmaterial von Speaker Kevin McCarthy an Fox News‘ Tucker Carlson angeheizt wurde, verzerrt laut Assistant U.S. Attorney Kimberly Paschall in einer scharfen 31-seitigen Einreichung die „überwältigenden“ Beweise für seine Kriminalität. Carlson’s Filmmaterial deckte etwa vier Minuten von Chansleys Reise durch das Kapitol ab und war fast ausschließlich nach den schlimmsten Beispielen seines Verhaltens an diesem Tag, schrieb die Staatsanwältin.

Chansley behauptet, dass die von Carlson ausgestrahlten Clips ein neues Detail in seinem langwierigen Fall seien, auf das er vor seinem Schuldbekenntnis Zugang haben sollte – dass es ihn zeigt, wie er von der Polizei „begleitet“ wird. Er behauptet, dass sein früherer Anwalt nicht hätte zustimmen sollen, den Bedingungen des Schuldbekenntnisses der Staatsanwaltschaft zuzustimmen, bevor er die Möglichkeit hatte, alle Überwachungsaufnahmen von diesem Tag zu überprüfen. Aber die Einreichung des DOJ am Dienstag zerschmetterte dieses Argument und behauptete, dass der Großteil des Filmmaterials Chansley und seinem früheren Anwalt vor seinem Schuldbekenntnis und seiner Verurteilung übergeben worden war. Und dass in einigen Fällen das Filmmaterial, auf das Chansleys Anwalt damals Zugriff hatte, sogar detaillierter war als das, was Carlson ausgestrahlt hatte.

US-Bezirksrichter Royce Lamberth verurteilte Chansley im November 2021 zu 41 Monaten Haft, nachdem Chansley eine bewegende Rede über die Tiefe seines „Reuegefühls“ gehalten hatte – eine Rede, die Lamberth dazu bewegte, Chansley am unteren Ende der von seinem Schuldbekenntnis geforderten Spanne zu verurteilen. Chansley wurde Anfang dieses Jahres nach einem Aufenthalt in einem Halbgefängnis entlassen und hat seitdem eine Publicity-Tour unternommen, in Podcasts aufgetreten und Medieninterviews gegeben. Lamberth hat seine Ansichten zu Chansleys jüngstem Vorstoß nicht bekannt gegeben, aber er hat sich in der Vergangenheit über Angeklagte geäußert, die in seinem Gerichtssaal Reue bekundeten, um sich später umzukehren.

Titel 1: DOJ weist Chansleys Versuch, seine Verurteilung zu kippen, als „wertlos“ zurück
Titel 2: Chansleys Anwalt hatte bereits Zugang zu Filmmaterial vor seinem Schuldbekenntnis
Titel 3: Chansley könnte bei erfolgreicher Anfechtung der Verurteilung bis zu 20 Jahre Haft drohen

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DOJ counters QAnon Shaman’s bid to toss his Jan. 6 sentence

Jan. 6 rioter Jacob Chansley — famously known as the QAnon Shaman — has claimed that the clips aired by Tucker Carlson were a new wrinkle in his long-winding case that he deserved access to before pleading guilty. | Dario Lopez-Mills/AP Photo The Justice Department on Tuesday blasted as “meritless” a bid by Jan. 6 rioter Jacob Chansley — famously known as the QAnon Shaman — to unravel his conviction for obstructing Congress’ proceedings on Jan. 6, 2021, which landed him in prison for more than two years. Chansley’s legal effort, fueled by Capitol surveillance footage provided to Fox News’ Tucker Carlson by Speaker Kevin McCarthy, distorts the “overwhelming” evidence of his criminality, argued Assistant U.S. Attorney Kimberly Paschall in

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