Elf Freundinnen muesst ihr sein – Public Viewing mit Emilia Fester

Das Frauen-Finale der Champions League

Das Frauen-Finale der Champions League ist ein Event, das oft unbeachtet bleibt. Doch für Emilia Fester, die jüngste Bundestagsabgeordnete der Grünen, ist es das perfekte Happening, um im Namen der Regenbogenflagge andere vom Frauenfußball begeisterte Menschen in ihr Hamburger Wahlkreis-Büro einzuladen. Sie lud zum Public Viewing ein und übertrug das Finale der Frauen-Champions-League.

11 Freundinnen müsst ihr sein

Nach zehn Minuten Spielzeit sitzen exakt elf Leute im gefliesten Raum. Dennoch spricht Fester von „vielen tollen Gäst*innen“, die ihren Weg auf die Eimsbüttler Chaussee gefunden haben und von „großem Interesse am Frauenfußball“, das dadurch gezeigt würde. Unter den „vielen tollen Gäst*innen“ befinden sich augenscheinlich nur Bekannte oder Freunde der Abgeordneten, man kennt sich. Zu einem Event von „Interesse für die queere Community“ ist es, zumindest bis Anfang der zweiten Halbzeit, nicht avanciert.

Ein Desinteresse an Fußball

Während des Spiels schaut Emilia Fester immer wieder auf ihr Handy, erstellt nebenbei Instagram-Storys und Reels und verfolgt nur mit einem Auge das Spiel zwischen Barcelona und Wolfsburg. Ob sie weiß, wer vergangenes Jahr die Championsleague gewonnen hat? „Nein.“ Ob sie ein Fußball-Idol habe? Diese Frage, sagt sie vorab, möchte Fester nicht vor der Kamera beantworten. Nach vier harmlosen Fragen ist Emilia Fester sichtlich genervt. „Reicht jetzt, oder?“, fragt sie.

Die Bedeutung von kleinen Geschichten

Das Frauen-Finale der Champions League mag für viele Menschen kein großes Event sein, aber es ist dennoch wichtig, darüber zu berichten. Bei Pleiteticker.de haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, das wahre Ausmaß der Pleitewelle abzubilden. Dazu gehören aber nicht nur Konzerne, über die alle berichten. Für uns darf keine Geschichte zu klein sein, damit sie nicht lautlos auf Seite 4 der Lokalpresse verschwindet – und mit ihr das große Bild, das sich ergibt, wenn man die kleinen Puzzleteile zusammensetzt

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Elf Freundinnen müsst ihr sein – Public Viewing mit Emilia Fester

Das Frauen-Finale der Champions League. Ein Event, das gar kein Event ist, weil es an den meisten Menschen einfach unbeachtet vorbei rauscht.  Für Emilia Fester, jüngste Bundestagsabgeordnete der Grünen, jedoch das perfekte Happening, um im Namen der Regenbogenflagge andere vom Frauenfußball begeisterte Menschen in ihr Hamburger Wahlkreis-Büro einzuladen. Public Viewing mit der Abgeordneten! 11 Freund*innen müsst ihr sein. @emiliafester lud am Samstag zum Public Viewing in ihr Hamburger Wahlkreis-Büro. Übertragen wurde das Finale der Frauen-Champions-League. Schaut selbst. pic.twitter.com/6pdgGBBdoT— Stimmt! Der Nachrichtentalk (@StimmtTalk) June 7, 2023 11 Freundinnen müsst ihr sein. Nach zehn Minuten Spielzeit sitzen exakt diese elf Leute im gefliesten Raum. Dennoch spricht Fester von „vielen tollen Gäst*innen“, die ihren Weg auf die Eimsbüttler Chaussee gefunden haben und von

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