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Profit vor Pride Wenn der Pride Monat zum verlängerten Wochenende verkümmert

Published On: 7. Juni 2023 12:12

Der Pride-Monat und seine Gegenbewegungen

Seit Jahren schon dröhnt im Juni das Hohelied der Pride. Doch dieses Jahr ist etwas anders. Bereits nach wenigen Tagen verschwanden stillschweigend die Regenbogenlogos einiger Konzerne, manch andere machten gar nicht erst mit. Während der Pride-Zenit überschritten scheint, kommen die Gegenbewegungen erst in Schwung.

Wie jedes Jahr rüsten sich bereits ab Ende Mai Bürgerinnen und Bürger mit gesundem Menschenverstand auf den Einschlag des Pride-Tsunamis, der jährlich pünktlich zum 1. Juni mit stets steigender Vehemenz über uns hinwegrollt. Die Realität überholt dabei mittlerweile im Privatjet die Satire, die währenddessen ihrerseits auf den Schienenersatzverkehr wartet.

Bereits die letztjährige Version der Pride-Flagge erweckte den Eindruck, man hätte eine Meute Fünf-Jähriger mit Buntstiften auf sie losgelassen und dennoch gelang es mit einer psychedelischen Farbexplosion, dies heuer noch zu übertrumpfen. Selbstverständlich waren auch diesmal, wie es sich für eine anständige Graswurzelbewegung gehört, wieder alle multinationalen Konzerne daran beteiligt. Also, fast alle. Zumindest für ein paar Tage.

Die Ablehnung der Pride-Bewegung in der Bevölkerung

Dass BMW und andere Konzerne bereits seit Jahren die Be-Pride-ung ihrer Logos primär auf das europäische und nordamerikanische Publikum beschränken, ist nichts Neues, sondern höchstens ein wiederkehrend amüsantes Beispiel für die Doppelmoral (bzw. den Opportunismus) der Konzerne. Neu ist aber, dass die Ablehnung in der Bevölkerung für die Zwangsindoktrinierung durch den Pride Monat offensichtlich auch in westlichen Gesellschaften auf ein derartiges Niveau angestiegen ist, dass manche Firmen und Organisationen sich gezwungen sehen auf Distanz zum Regenbogen zu gehen, bzw. ihre Logos in den sozialen Netzwerken stillschweigend nach nur wenigen Tagen wieder auf die ursprüngliche Version zurück zu ändern.

Die auffälligsten Beispiele dafür finden sich dieses Jahr in den USA. Sowohl die professionelle Baseball-Liga MLB, als auch die US Navy erfüllten zwar ihre woke Pflicht, als sie am 1. Juni auf den sozialen Netzwerken eine Regenbogenversion ihres Logos einstellten, doch bereits einen Tag später, am 2. Juni, machten beide Organisationen die Änderung stillschweigend wieder rückgängig. Die Autorennserie NASCAR setzte ebenfalls einen Twitter-Post zum Pride Monat ab, wurde dafür aber mit Boykottaufrufen seines Publikums belohnt.

Die Folgen für Konzerne

Obwohl es ein wenig gedauert hat, bis sich die Einsicht „get woke, go broke“ durchsetzte, häufen sich die Warnsignale für Konzerne. Bereits seit Jahren führen explizit woke Filme in Hollywood zu Millionenverlusten und erst kürzlich wurde bekannt, dass der Bierhersteller Bud Light aufgrund einer Werbekampagne mit einem Transaktivisten einen Umsatzrückgang von 25% zu verzeichnen hatte. Auch die Supermarktkette Target beschloss vor wenigen Wochen aufgrund öffentlichen Drucks spezifische „Trans-Produkte“ aus ihrem Sortiment zu nehmen.

Während also die Pride im Jahr 2023 mittlerweile leicht verkatert wirkt, blühen die Gegenbewegungen in den sozialen Netzwerken auf. Der Hashtag #Stolzmonat erfreut sich auch nach fast einer Woche noch immer reger Beliebtheit, die Variation #StolzstattPride liegt zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Zeilen auf Twitter offiziell im Trend. Aber auch im katholischen Raum erinnert man statt des Pride Monats an die jahrhund

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Seit Jahren schon dröhnt im Juni das Hohelied der Pride. Doch dieses Jahr ist etwas anders. Bereits nach wenigen Tagen verschwanden stillschweigend die Regenbogenlogos einiger Konzerne, manch andere machten gar nicht erst mit. Während der Pride-Zenit überschritten scheint, kommen die Gegenbewegungen erst in Schwung. Wie jedes Jahr rüsten sich bereits ab Ende Mai Bürgerinnen und Bürger mit gesundem Menschenverstand auf den Einschlag des Pride-Tsunamis, der jährlich pünktlich zum 1. Juni mit stets steigender Vehemenz über uns hinwegrollt. Die Realität überholt dabei mittlerweile im Privatjet die Satire, die währenddessen ihrerseits auf den Schienenersatzverkehr wartet. Bereits die letztjährige Version der Pride-Flagge erweckte den Eindruck, man hätte eine Meute Fünf-Jähriger mit Buntstiften auf sie losgelassen und dennoch gelang es mit einer psychedelischen Farbexplosion

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