Spanien verzeichnet heißesten Frühling aller Zeiten

Spanien erlebt heißesten Frühling seit Beginn der Aufzeichnungen

Die nationale Wetteragentur AEMET gab am Mittwoch bekannt, dass Spanien seinen heißesten Frühling seit Beginn der Aufzeichnungen verzeichnet hat, mit durchschnittlichen Temperaturen, die fast zwei Grad Celsius höher als der Durchschnitt sind. „Der Frühling 2023 war der heißeste Frühling in der Geschichte Spaniens“, sagte sie und bezog sich auf einen Zeitraum von drei Monaten, der im März begann. Das Land litt bereits unter einer langanhaltenden Dürre, die den wichtigen Agrarsektor beeinträchtigt hat. Die Durchschnittstemperatur betrug „14,2 Grad Celsius (57,5 Grad Fahrenheit), was 1,8 Grad Celsius wärmer als normal war“, sagte die Agentur. Das sei „extrem heiß und übertrifft 1997 – den bisher heißesten Frühling – um 0,3 Grad Celsius“, fügte sie hinzu.

Rekordhitze und Dürre in Spanien

Ende April litt Spanien unter einer Hitzewelle mit lokalen Temperaturen, die bis zu 20 Grad Celsius höher als der Durchschnitt waren. Die World Weather Attribution (WWA), deren Wissenschaftler den Zusammenhang zwischen extremen Wetterereignissen und dem Klimawandel untersuchen, bezeichnete das Ereignis als „außergewöhnlich“. Die extreme Hitze, die die Iberische Halbinsel und Teile Nordafrikas erfasste, trieb die Temperaturen auf Rekordhöhen für April, wobei das Quecksilber in Südspanien auf 38,8 Grad Celsius stieg. Zum Zeitpunkt der Hitzewelle sagte AEMET, dass es der trockenste und heißeste April Spaniens seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1961 war.

Teilweise Entspannung der Dürre in Spanien

Seit Mitte Mai hat sich die Dürre jedoch etwas entspannt, da eine ungewöhnlich feuchte Periode einsetzte. „Bis Mitte Mai gab es keinen Regen“, sagte AEMET-Sprecher Ruben del Campo. „Mit den Regenfällen in der zweiten Maihälfte hat sich die Situation etwas entspannt.“ Die Dürre, „die langfristig gemessen wird, ist jedoch nicht gelöst worden.

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Spain logs ‘hottest spring on record’

Spain has registered its hottest spring since records began, with average temperatures almost two degrees Celsius higher than average, the AEMET national weather agency said Wednesday. “The spring of 2023 was the hottest spring on record in Spain,” it said, referring to a three-month period that began in March. The country was already experiencing a prolonged drought that has hit its key agricultural sector. The average temperature was “14.2 degrees Celsius (57.5 degrees Fahrenheit), which was 1.8C hotter” than normal, the agency said. That is “extremely hot, exceeding 1997 — the hottest spring up to now — by 0.3C,” it added. In late April, Spain suffered a major heatwave with local temperatures up to 20C hotter than average. The World

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