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Karl Lauterbachs Liebling schwaechelt in der Praxis

Published On: 8. Juni 2023 11:13

1.000 Gesundheitskioske sollten laut Karl Lauterbach (SPD) im vergangenen Sommer entstehen. Doch das Projekt stockt und stößt auf Kritik der Fachwelt. Es ist unklar, wie viele Gesundheitskioske es bereits gibt und wer dafür verantwortlich ist. Das Gesundheitsministerium und die GKV haben keine genauen Informationen darüber. Die Einrichtungen sollen allgemeine Beratungs- und Unterstützungsleistungen anbieten, insbesondere für Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf wie Ausländer, Eingewanderte, Flüchtlinge, Schutzsuchende, Leute mit Migrationshintergrund oder Personen mit Migrationsgeschichte.

Was sind Gesundheitskioske?

Gesundheitskioske sollen allgemeine Beratungs- und Unterstützungsleistungen anbieten, insbesondere für Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf wie Ausländer, Eingewanderte, Flüchtlinge, Schutzsuchende, Leute mit Migrationshintergrund oder Personen mit Migrationsgeschichte. Die Einrichtungen sollen in besonders benachteiligten Stadtteilen und Regionen entstehen und die individuelle Gesundheitskompetenz erhöhen, die Prävention stärken und dabei helfen, den Anspruch auf medizinische Versorgung zu verwirklichen.

Kritik am Projekt

Das Projekt stößt auf Kritik der Fachwelt. Die Kassenärztliche Vereinigung Berlin sieht die Einführung einer weiteren Versorgungsebene als nicht zielführend an und fordert stattdessen, bereits bestehende und funktionierende Strukturen in der ambulanten Versorgung zu stärken. Auch die Apotheker wollen bei dem Projekt mitmachen und fordern eine Verpflichtung zur Einbindung von Apothekern in Gesundheitskioske und Primärversorgungszentren. Es ist unklar, wer für die Kosten der Gesundheitskioske aufkommt und wie das Projekt weitergeführt wird.

Ausblick

Das Bundesministerium für Gesundheit arbeitet derzeit an einer gesetzlichen Grundlage zur Etablierung von Gesundheitskiosken. Es bleibt abzuwarten, wie das Projekt weitergeführt wird und ob es tatsächlich dazu beitragen kann, die Gesundheitsversorgung in benachteiligten Stadtteilen zu verbessern

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Karl Lauterbachs Liebling schwächelt in der Praxis

1.000 Gesundheitskioske sollen blühen, versprach Karl Lauterbach (SPD) im vergangenen Sommer. Wie so oft bei ihm, folgt auf den großen Auftritt das Chaos im Detail. Das Projekt stockt und stößt auf die Kritik der Fachwelt. IMAGO/photothek Eine Grundregel des Journalismus lautet: Fragen immer so stellen, dass Politiker und andere Verantwortliche sich nicht rausquatschen können, ohne ihr Gesicht zu verlieren. So will TE wissen, wie viele Gesundheitskioske es gibt. Eine Zahl, die das Gesundheitsministerium wissen müsste, hat doch ihr Chef Karl Lauterbach (SPD) vergangenen Sommer unter handelsüblichem Medien-Trara angekündigt, es werde bald 1.000 dieser Kioske geben. „In einigen Bundesländern existieren bereits Gesundheitskioske, etwa auf Initiative der Krankenkassen“, antwortet das Ministerium auf unsere Anfrage. Räumt aber ein: „Eine Übersicht über diese liegt

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