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Nordrhein Westfalen Fahrerflucht endet mit mehr als 30 Schüssen der Polizei auf 19 Jaehrigen
Polizeieinsatz in Bad Salzuflen endet mit Schüssen auf flüchtenden Fahrer
Am vergangenen Samstag ereignete sich in Bad Salzuflen ein blutiger Vorfall, bei dem ein 19-jähriger Fahrer von der Polizei angeschossen wurde. Der Jugendliche mit deutsch-tunesischer Staatsangehörigkeit wollte sich gegen 04:35 Uhr einer Verkehrskontrolle entziehen und flüchtete. Die Polizei verfolgte ihn bis in eine Sackgasse, wo er von den Beamten gestoppt werden sollte. Der Fahrer missachtete jedoch die Anweisungen der Polizei und setzte seinen Wagen in Bewegung, woraufhin die Beamten Schüsse abgaben.
Schwer verletzter Fahrer wird in Krankenhaus gebracht
Nach den Schüssen wurde der Fahrer schwer verletzt und musste mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus in Hannover gebracht werden. Die Polizei gab bekannt, dass von den 13 eingesetzten Beamten sechs mehr als 30 Schüsse abgegeben haben. Der Fahrer wurde dabei fünfmal getroffen, eine Maschinenpistole wurde jedoch nicht eingesetzt. Der junge Mann fuhr ohne Fahrerlaubnis und das sichergestellte Fahrzeug gehörte einer Familienangehörigen des Tatverdächtigen.
Keine Aufzeichnungen des Vorfalls vorhanden
Die Polizei hatte keine Aufzeichnungen des Vorfalls, da die Bodycams der Polizisten nicht eingeschaltet waren. Ein Polizeibeamter erlitt leichte Verletzungen, jedoch ist nicht bekannt, wie diese zustande kamen. Sechs weitere Beamte befanden sich aufgrund der Geschehnisse in einem Schockzustand und wurden als leicht verletzt eingestuft. Der junge Mann befindet sich derzeit nicht mehr in Lebensgefahr.
Die Mordkommission „Heide“ ermittelt weiterhin zu den Schüssen auf den flüchtenden Fahrer. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar und werden von der Polizei untersucht
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Nordrhein-Westfalen: Fahrerflucht endet mit mehr als 30 Schüssen der Polizei auf 19-Jährigen
Das Opfer überlebt schwerverletzt. Die Situation eskalierte, nachdem sich der führerscheinlose Jugendliche seiner Verhaftung ein zweites Mal entziehen wollte. © Tim Oelbermann via www.imago-imaDas blutige Ereignis im nordrhein-westfälischen Bad Salzuflen ergab sich bereits am vergangenen Samstag, wurde im Rahmen einer zweiten polizeilichen Pressemitteilung vom 7. Juni hinsichtlich der dramatischen Ereignisse erneut dargelegt. Die Mordkommission „Heide“ gibt darin weitere Ermittlungsdetails zu den Schussabgaben bekannt.Nach ersten Erkenntnissen beabsichtigte ein 19-Jähriger mit deutsch-tunesischer Staatsangehörigkeit sich gegen 04:35 Uhr einer Verkehrskontrolle zu entziehen. Nachdem „der Audifahrer die ersten Anhaltezeichen der Polizeibeamten missachtete, führte seine Flucht nach Bad Salzuflen, wo sie in einer Sackgasse endete“. Weiter heißt es:“Die Herforder und Lipper Beamten beabsichtigten, den 19-Jährigen zu kontrollieren, verließen ihre Fahrzeuge und forderten ihn zum Aussteigen
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