ARD Chef Kai Gniffke fordert hoheren Rundfunkbeitrag
Öffentlich-Rechtliche Gebühren erreichen Allzeithoch
Die Öffentlich-Rechtlichen verzeichnen mit über zehn Milliarden Euro ein Allzeithoch erhobener Gebühren. Trotzdem macht sich ARD-Chef Kai Gniffke für eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags stark. Es ist von einer Steigerung auf über 25 Euro pro Monat die Rede, die aber erst genehmigt werden muss. Die dafür zuständige Behörde plädiert hingegen für eine Senkung der Gebühren. Auch in der Politik regt sich Widerstand.
ARD-Chef Gniffke fordert Beitragserhöhung
„Wir werden für eine Beitragserhöhung kämpfen“ – diese Äußerung des 62-jährige SWR-Intendanten und ARD-Chefs bei einer Fragerunde auf der Digitalmesse re:publica stößt zunehmend auf Widerstand. Der zwangsweise erhobene Beitrag pro Haushalt beträgt im Moment 18,36 Euro. Die letzte Erhöhung von zuvor 17,50 Euro auf diesen Betrag wurde erst Mitte 2021 beschlossen.
Die dafür zuständige Behörde plädiert hingegen für eine Senkung der Gebühren. Auch in der Politik regt sich Widerstand. Die Kommission für die Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) schlägt vor, den Rundfunkbeitrag um 50 Cent zu senken. Der Beitrag würde dann von 18,36 Euro auf 17,86 Euro pro Monat sinken. Die Länder fordern jedoch eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems statt einer Gebührenerhöhung.
Widerstand aus den Ländern: Reform statt Gebührenerhöhung
Die Ministerpräsidenten der Länder haben sich auf eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems geeinigt. Die Reform soll unter anderem eine Reduzierung der Anzahl der Rundfunkanstalten und eine stärkere Zusammenarbeit zwischen den Anstalten beinhalten. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) plädiert hingegen für eine Senkung des Rundfunkbeitrags um 50 Cent.
Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben in den letzten Jahren immer wieder Kritik wegen ihrer hohen Gebühren und ihrer Struktur erhalten. Die Diskussion um den Rundfunkbeitrag wird auch in Zukunft weitergehen.
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ARD-Chef Kai Gniffke fordert höheren Rundfunkbeitrag
Die Öffentlich-Rechtlichen verzeichnen mit über zehn Milliarden Euro ein Allzeithoch erhobener Gebühren. Trotzdem macht sich ARD-Chef Kai Gniffke für eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags stark. Es ist von einer Steigerung auf über 25 Euro pro Monat die Rede, die aber erst genehmigt werden muss. Die dafür zuständige Behörde plädiert hingegen für eine Senkung der Gebühren. Auch in der Politik regt sich Widerstand. „Wir werden für eine Beitragserhöhung kämpfen“ – diese Äußerung des 62-jährige SWR-Intendanten und ARD-Chefs bei einer Fragerunde auf der Digitalmesse re:publica stößt zunehmend auf Widerstand.Der zwangsweise erhobene Beitrag pro Haushalt beträgt im Moment 18,36 Euro. Die letzte Erhöhung von zuvor 17,50 Euro auf diesen Betrag wurde erst Mitt… „Zlu iqdpqz müy kotk Losdbkqcobrörexq mäorhgp“ – otpdp Äxßhuxqj wxl 62-wäuevtr
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