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Bruttoinlandsprodukt gesunken Wirtschaft in Eurozone rutscht in technische Rezession
Wirtschaftsleistung in Deutschland rückläufig
Die Wirtschaftsleistung in Deutschland ist im ersten Quartal 2021 um 0,3 Prozent gesunken, wie das Statistikamt Eurostat berichtet. Im Vergleich zum Vorquartal ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der Eurozone um 0,1 Prozent zurückgegangen. Dies führt dazu, dass der Währungsraum in eine sogenannte technische Rezession gerutscht ist. Volkswirte hatten mit einer Stagnation gerechnet. Die Daten beziehen sich auf die 20 Länder der Eurozone, einschließlich des neuen Mitglieds Kroatien.
Unterschiedliche Wirtschaftsentwicklung in der Eurozone
Die Wirtschaftsentwicklung in den einzelnen Ländern der Eurozone zeigt deutliche Unterschiede. Luxemburg erzielte das stärkste Wachstum mit 2,0 Prozent im Quartalsvergleich, gefolgt von Portugal mit 1,6 Prozent. Hingegen wurden starke Rückgänge für Irland (minus 4,6 Prozent) und Litauen (minus 2,1 Prozent) registriert. Im Jahresvergleich legte die Wirtschaft im Zeitraum Januar bis Ende März um revidierte 1,0 Prozent zu. In einer vorherigen Schätzung war noch ein Wachstum von 1,3 Prozent ermittelt worden. Volkswirte hatten mit einer Revision auf 1,2 Prozent gerechnet.
Technische Rezession in der Eurozone
Wenn die Wirtschaft zwei Quartale in Folge schrumpft, sprechen Ökonomen von einer „technischen Rezession“. Die Eurozone ist nun in diese Rezession gerutscht, jedoch fällt diese noch sehr mild aus. Im vierten Quartal 2022 war die Euro-Wirtschaft ebenfalls um 0,1 Prozent geschrumpft. Auch hier wurden die Daten revidiert, nachdem zuvor eine Stagnation ermittelt worden war.
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Bruttoinlandsprodukt gesunken: Wirtschaft in Eurozone rutscht in „technische Rezession“
Blick in den Hamburger Hafen: Die Wirtschaftsleistung in Deutschland ist rückläufig.Foto: Marcus Brandt/dpa Das Statistikamt Eurostat schätzt in der Eurozone einen Rückgang des BIP um 0,1 Prozent im ersten Quartal ein. Für Deutschland fällt der Rückgang noch größer aus. In der Eurozone ist die Wirtschaftsleistung zu Jahresbeginn überraschend gesunken. Im ersten Quartal habe das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zum Vorquartal um 0,1 Prozent nachgegeben, teilte das Statistikamt Eurostat am Donnerstag in Luxemburg nach einer dritten Schätzung mit. Der Währungsraum ist damit in eine sogenannte technische Rezession gerutscht. In einer vorherigen Schätzung war noch ein leichtes Wachstum um 0,1 Prozent ermittelt worden. Volkswirte hatten mit einer Stagnation gerechnet. Im vierten Quartal 2022 war die Euro-Wirtschaft ebenfalls um 0,1 Prozent geschrumpft. Auch hier wurden
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