saustall-wirtschaftsministerium-und-wieder-geht-es-um-einen-fetten-millionen-auftrag.-

(same-as-the-original)Saustall Wirtschaftsministerium Und wieder geht es um einen fetten Millionen-Auftrag. (Same as the original)
warum-nicht-gleich-eine-fusion-von-gruenen-und-evangelischer-kirche?Warum nicht gleich eine Fusion von Gruenen und Evangelischer Kirche?
leserbriefe-zu-wer-solche-kuenstler-hat,-braucht-keine-mitlaeufer-mehr

Leserbriefe zu Wer solche Kuenstler hat, braucht keine Mitlaeufer mehr

Published On: 9. Juni 2023 14:00

Tobias Riegel kritisiert in seinem Artikel die Anpassung großer Teile der Kulturszene bei zentralen Themen wie Krieg/Wirtschaftskrieg, Corona und sozialen Fragen. Dies sei beschämend. Es gebe zwar unangepasste Ausnahmen in der deutschen Kulturszene, aber diese seien leider in der erdrückenden Minderheit. Zudem sei bereits vor Corona immer wieder „kulturelle“ Meinungsmache im Sinne einer westlichen Geopolitik betrieben worden. Möglicherweise liege die Hoffnung für eine Wiedererlangung gesellschaftlicher Relevanz auf deutschen Bühnen in der Kleinkunst.

Leserbriefe:

1. Leserbrief

Sehr geehrter Tobias Riegel, vielen Dank für diesen wichtigen und deutlichen Artikel! Wer das fragwürdige Gebaren der deutschen „Politik“ sowie das in der Bevölkerung mehrheitliche Mitläufertum richtig deutet, der weiß, was die Stunde geschlagen hat und dass dieser politische Weg fortgesetzt wird. Das einzige, was die Abkehr von dieser fragwürdigen Politik aufhalten kann, ist die konsequente Aufklärung in der Hoffnung, irgendwann doch die kritische Masse zu erreichen. Und dazu leistet dieser Artikel – genau wie der offene Brief von Jens Fischer Rodrian an Herbert Grönemeyer – seinen wichtigen Beitrag! Herzliche und besorgte Grüße, Andreas Rommel

2. Leserbrief

Die Regierungstreue der Satireformate im deutschen Fernsehen ist mir die letzten Jahre auch negativ aufgefallen. Begonnen hat das meiner Meinung nach zuerst bei der heute-show und das schon lange vor Corona. Durch den Konformitätsdruck – also primär wirtschaftliche Interessen und der Wunsch nach Ansehen in seinen eigenen (woken) sozialen Umfeld – folgten dann spätestens mit Corona und Krieg auch extra 3, neomagazin und sogar die Anstalt. Ich möchte eine Anregung zu einer Recherche geben. Alle hier aufgeführten Sendungen haben Autoren, die die „Witze“ schreiben (Die Anstalt sei hier mal außen vor gelassen). Ein Welke, ein Ehring und ein Böhmermann lesen nur ab, was auf den Teleprompter steht. Wer sind diese Autoren? In welchen sozialen Milieus verkehren sie? Sind sie zufällig Parteimitglieder (der Grünen)? Haben sie in sozialen Medien schon mal eindeutige politische Positionen bezogen? Die grauen Eminenzen müssten mal ins Licht gezogen und der Öffentlichkeit, die sie gerne beeinflussen wollen, vorgestellt werden. Die Recherche ist zwar nicht ganz einfach, aber ich bin mir sicher, dass das Ergebnis sehr interessant wäre. Ein gutes Trüffelschwein findet alles. Hanseatische Grüße, H. Stahlberg

3. Leserbrief

Wie kommt es zum „Versagen“ der Künstler und Künstlerinnen? Schon vor etlichen Jahrzehnten bezeichnete ein kunstverständiger Mensch die fast ausschließliche Mehrheit derer, die „heute“ als Künstler firmierten, als „Artisten“. Mithin als Leute, die einen gewissen Trick erlernt hatten, mittels dessen sie sich als „Künstler“ gerierten. Da konnte es dem kunstverständigen Menschen nicht entgehen, dass diese „Tricks“ in der Regel keinen Inhalt hatten, der erwähnenswert gewesen wäre. (Englisch: „one trick ponies“) Diese Art von „Kunst“ und „Künstlern“ beherrscht bis heute den „Markt“ und man braucht sich nicht zu wundern, wenn „Inhalt“ endlich in der Propaganda seinen Ersatz gefunden hat und deren Trommel mit Begeisterung geschlagen wird – sieht es doch beinahe so aus, als hätten die „Artisten“ nun Inhalt zu vermitteln. Entsprechend werden die zugehörigen Figuren hoch gelobt und – wenn es denn noch wirkliche Künstler geben sollte – diese mit eisernem Besen unter den Teppich gekehrt. Auch so lässt sich begeistertes Mitläufertum erklären. Mit besten Grüßen, J.K.

4. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Riegel, ich vermute, Sie haben Ihren Artikel geschrieben, bevor Ihnen das „Interview“ bekannt war, das Herr Somuncu mit Herrn Brüggemann geführt hat, denn sonst hätten Sie erstgenannten nicht gelobt. Das war nämlich kein Interview, sondern eine Inquisition! Herr Wellbrock hat dazu ein sehr erhellendes Video auf der Seite der Neulandrebellen erstellt. Absolut sehenswert! Mit freundlichen Grüßen, Wolfgang Klein

5. Leserbrief

Warum aber soll die Kunst es richten? Ich erinnere mich an ein Interview mit der Kölner Band „CAN“. Auf eine zeitgenössische Frage, vielleicht zu Fußballer Paul Breitners Hippie-Frisur, kam die Antwort, man sei Musiker, wegen Politik solle man die Politiker fragen. Sollte man etwa ein politisches Thema nicht treffsicher formulieren, würde das gegen die politische Bewegung gemünzt. Er, der Künstler, solle sich auf seine Kunst konzentrieren. Mit freundlichen Grüßen, M. Schmitz

Original Artikel Teaser

Leserbriefe zu „Wer solche Künstler hat, braucht keine Mitläufer mehr“

Tobias Riegel thematisiert hier die Anpassung weiter Teile der Kulturszene bei zentralen Themen, etwa bei Krieg/Wirtschaftskrieg, Corona, soziale Fragen. Das sei beschämend. Es gebe natürlich unangepasste Ausnahmen in der hiesigen Kulturszene, ihr Mut sei umso mehr zu würdigen. Jedoch seien die Gegenpole leider in der erdrückenden Mehrheit. Zudem sei „bereits vor Corona immer wieder ´kulturelle´ Meinungsmache im Sinne einer westlichen Geopolitik betrieben“ worden. Vielleicht liege die Hoffnung für eine Wiedererlangung gesellschaftlicher Relevanz auf deutschen Bühnen in der Kleinkunst. Danke für die interessanten Leserbriefe. Es folgt eine Auswahl, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat. 1. Leserbrief Sehr geehrter Tobias Riegel, vielen lieben Dank für diesen wichtigen und deutlichen Artikel! Wer das meines Erachtens auf mittlerweile nahezu allen (innen-/außen) politischen Gebieten

Details zu Leserbriefe zu „Wer solche Künstler hat, braucht keine Mitläufer mehr“

Categories: Corona, Deutsch, Medien, Nachdenkseiten, Politik, QuellenTags: , Daily Views: 1Total Views: 14
saustall-wirtschaftsministerium-und-wieder-geht-es-um-einen-fetten-millionen-auftrag.-

(same-as-the-original)Saustall Wirtschaftsministerium Und wieder geht es um einen fetten Millionen-Auftrag. (Same as the original)
warum-nicht-gleich-eine-fusion-von-gruenen-und-evangelischer-kirche?Warum nicht gleich eine Fusion von Gruenen und Evangelischer Kirche?