UmfrageRekord Jeder dritte Ostdeutsche wurde AfD wahlen

Umfrage: Rekord: Jeder dritte Ostdeutsche würde AfD wählen

Die Umfragewerte für die AfD kennen derzeit nur eine Richtung: nach oben. In Ostdeutschland legt die Partei nun massiv zu. Doch auch im Westen ist die AfD den Grünen auf den Fersen. Wäre am kommenden Sonntag Bundestagswahl, käme die Partei laut einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von RTL und n-tv in den östlichen Bundesländern (ohne Berlin) auf 32 Prozent der Stimmen. Das wären fast zehn Prozentpunkte mehr als bei der vergangenen Bundestagswahl 2021. Ebenfalls zulegen könnte die CDU, die mit 23 Prozent (plus 5,6 Prozentpunkte) auf den zweiten Platz kommt. Die SPD dagegen verliert deutlich und erreicht nun 16 Prozent. Verluste müssten auch Linkspartei, FDP und Grüne verkraften. Sie kommen auf acht beziehungsweise je sechs Prozent der Stimmen. Insgesamt haben die drei Ampel-Parteien damit 13,8 Prozentpunkte verloren, und Union und AfD zusammen 16,1 Prozentpunkte zugelegt.

Dürften nur die Bürger im Westen Deutschlands wählen, käme die Union auf 30 Prozent, die SPD auf 19. Drittplatzierter wären die Grünen mit 16 Prozent, gefolgt von der AfD, die mit 13 Prozent rechnen könnte. Abgeschlagen wären FDP (sieben Prozent) und Linkspartei (fünf Prozent).

Aufschwung der AfD in den Umfragen setzt sich fort

Die AfD kann sich über einen massiven Aufschwung in Ostdeutschland freuen. Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von RTL und n-tv würde jeder dritte Ostdeutsche die Partei wählen. Das sind fast zehn Prozentpunkte mehr als bei der vergangenen Bundestagswahl 2021. Auch im Westen Deutschlands ist die AfD auf dem Vormarsch und liegt den Grünen auf den Fersen.

Die CDU kann ebenfalls zulegen und erreicht in den östlichen Bundesländern (ohne Berlin) 23 Prozent der Stimmen. Die SPD dagegen verliert deutlich und erreicht nur noch 16 Prozent. Auch die Linkspartei, FDP und Grüne müssen Verluste hinnehmen. Insgesamt haben die drei Ampel-Parteien 13,8 Prozentpunkte verloren, während Union und AfD zusammen 16,1 Prozentpunkte zugelegt haben.

Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland

Die Umfrage zeigt deutliche Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Während die AfD im Osten auf 32 Prozent der Stimmen käme, würde sie im Westen nur 13 Prozent erreichen. Die Union hingegen kann im Westen mit 30 Prozent der Stimmen rechnen, im Osten sind es nur 22 Prozent. Auch die Grünen haben im Westen mit 16 Prozent bessere Chancen als im Osten mit nur sechs Prozent. Die SPD erreicht in beiden Teilen Deutschlands ähnliche Ergebnisse, während die Linkspartei im Osten mit acht Prozent und im Westen mit fünf Prozent abschneidet

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UmfrageRekord: Jeder dritte Ostdeutsche würde AfD wählen

Umfrage: Rekord: Jeder dritte Ostdeutsche würde AfD wählen Umfrage: Rekord: Jeder dritte Ostdeutsche würde AfD wählen AfD-Chefin Alice Weidel in Cottbus 2022: Im Osten kann die Partei auf einen Rekordwert hoffen Foto: picture alliance/dpa | Frank Hammerschmidt Rekord: Jeder dritte Ostdeutsche würde AfD wählen Die Umfragewerte für die AfD kennen derzeit nur eine Richtung: nach oben. In Ostdeutschland legt die Partei nun massiv zu. Doch auch im Westen ist die AfD den Grünen auf den Fersen. BERLIN. Der Aufschwung der AfD in den Umfragen setzt sich weiter fort. Wäre am kommenden Sonntag Bundestagswahl, käme die Partei laut einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von RTL und n-tv in den östlichen Bundesländern (ohne Berlin) auf 32 Prozent der Stimmen. Das

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