Update zum Kachowka-Staudamm 5 Menschen starben im Hochwasser Wasserversorgung lahmgelegt
Zerstörung des Kachowka-Wasserkraftwerkes führt zu Katastrophe
Nach der Zerstörung des Kachowka-Wasserkraftwerkes kam es zu einer Katastrophe, bei der fünf Menschen ums Leben kamen, die auf nahegelegenen Inseln ihr Vieh weideten. Der Wasserstand im Kachowka-Stausee ist auf ein kritisches Niveau gesunken, weshalb die Wasserentnahme zum Zwecke der Versorgung von Siedlungen gestoppt worden ist. Die betroffene Region wurde mit Luft- und Videoaufnahmen dokumentiert.
Wasserkraftanlage durch ukrainische Streitkräfte beschossen
In der Nacht zum Dienstag wurde das Kachowka-Kraftwerk durch den Beschuss der ukrainischen Streitkräfte zerstört. Die fatale Raketensalve wurde vermutlich von einem Olcha-Mehrfachraketenwerfer abgefeuert. Bald darauf setzte ein unkontrollierter Wasseraustritt ein. Das Untersuchungskomitee der Russischen Föderation eröffnete ein Strafverfahren gegen Unbekannt wegen Terrorismus.
Putin kündigt militärische Spezialoperation in der Ukraine an
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus. Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland. Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen
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Update zum Kachowka-Staudamm: 5 Menschen starben im Hochwasser, Wasserversorgung lahmgelegt
Zum Ablauf der Katastrophe nach der Zerstörung des Kachowka-Wasserkraftwerkes wurde inzwischen bekannt, dass in den Flutwellen fünf Menschen ums Leben kamen, die auf nahegelegenen Inseln ihr Vieh weideten. Das Update enthält auch neueste Luft- und Videoaufnahmen aus der betroffenen Region. Quelle: Sputnik © Taisija Woronzowa / RIA NowostiDer Wasserstand im Kachowka-Stausee sei auf ein kritisches Niveau gesunken, weshalb die Wasserentnahme zum Zwecke der Versorgung von Siedlungen gestoppt worden wäre, sagte der Generaldirektor des Betreibers Ukrhydroenergo, Igor Sirota, am Mittwoch im ukrainischen Fernsehsender Rada.“Die Hälfte der Station steht bereits zu 100 Prozent unter Wasser, die andere Hälfte steht zu 70 Prozent unter Wasser, die Erdeinlage zwischen der Schleuse und der Station steht ebenfalls unter Wasser und ist von Erosion bedroht. Der Wasserstand
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