Angst vor der Angst Mit diesen 11 Tipps naht Hilfe

Ängste, die sich zu einer Angststörung entwickeln, gelten als Erkrankung und zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen weltweit. In Deutschland sind etwa 10% der Bevölkerung betroffen. Das Problem dabei ist, dass viele Menschen oft gar nicht wissen, wovor sie eigentlich Angst haben. Es gibt zwar bestimmte Psychopharmaka, sogenannte Angstlöser, die eingesetzt werden können, jedoch lehnen viele diese ab, weil sie deren Nebenwirkungen fürchten. Die Suchtgefahr ist sehr groß, wie bei den Benzodiazepinen, z. B. Vallium. Andere Angstlöser wie H1-Antihistaminika können zu Tagesmüdigkeit, Gedächtnisstörungen bis hin zu Zuständen der Verwirrtheit führen. Antidepressiva werden bei Angsterkrankungen oft verschrieben, jedoch lösen sie meist nicht das Grundproblem, die Ursachen der Störung. Eine Kombination aus verschiedenen Behandlungsmethoden wie Verhaltenstherapien, Entspannungsverfahren wie Meditation oder auch Yoga und Sport sowie Heilpflanzen und Nahrungsergänzungsmitteln kann vielversprechender sein.

Heilpflanzen und Nahrungsergänzungsmittel können gegen Ängste eingesetzt werden und in die Therapie miteinfließen. Ashwagandha hat eine stressreduzierende Wirkung und kann bei Stress, nervöser Unruhe, Anspannung und Unruhe eingesetzt werden. Baldrian wird bereits seit Jahrtausenden gegen Ängste eingesetzt und kann Ängste signifikant reduzieren. Lavendelöl wird bei innerer Unruhe, nervöser Erschöpfung, Schlafstörungen, Migräne und nervösen Magen-Darm-Beschwerden angewandt und ist ein effektives Mittel bei allgemeiner Angststörung. Kamille hat eine beruhigende Wirkung und kann bei milden und moderaten Angststörungen eingesetzt werden. Zitronenmelisse kann bei Patienten mit Verbrennungen deren Angstzustände und Depressionen signifikant reduzieren. Vitamin-B-Komplex spielt eine elementare Rolle für das Nervensystem und ein Mangel an diesen B-Vitaminen kann Angsterkrankungen begünstigen.

Eine lange Behandlungsdauer droht bei Angststörungen wie bei anderen psychischen Erkrankungen. Eine Kombination aus verschiedenen Behandlungsmethoden wie Verhaltenstherapien, Entspannungsverfahren wie Meditation oder auch Yoga und Sport sowie Heilpflanzen und Nahrungsergänzungsmitteln kann vielversprechender sein. Es ist wichtig zu wissen, dass Heilpflanzen und Nahrungsergänzungsmittel nicht als Ersatz für eine medizinische Behandlung angesehen werden sollten, sondern als Ergänzung. Es ist ratsam, sich vor der Einnahme von Heilpflanzen und Nahrungsergänzungsmitteln von einem Arzt oder Apotheker beraten zu lassen. Eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung können ebenfalls dazu beitragen, Ängste zu reduzieren. Es ist wichtig, dass Betroffene sich nicht scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um ihre Ängste zu bewältigen

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Angst vor der Angst? Mit diesen 11 Tipps naht Hilfe

Ängste, die sich zur Angststörung entwickeln, gelten als Erkrankung. Sie zählt zu den häufigsten psychischen Erkrankungen weltweit – in Deutschland ca. 10 %. Fatal: Viele wissen oft gar nicht, wovor sie eigentlich Angst haben. * Zwar gibt es auch hier bestimmte Psychopharmaka, sogenannte Angstlöser, jedoch lehnen viele diese ab, weil sie deren Nebenwirkungen fürchten. Sehr schnell kann es zu Abhängigkeiten kommen. Die Suchtgefahr ist sehr groß wie bei den Benzodiazepinen, z. B. Vallium. Sie sollen beruhigen oder den Schlaf bringen, machen jedoch schnell und stark abhängig. Unerwünscht sind auch solche Nebenwirkungen wie starke Müdigkeit oder Konzentrationsstörungen bis hin zu Stürzen. Andere Angstlöser wie H1-Antihistaminika wiederum können zu Tagesmüdigkeit, Gedächtnisstörungen bis hin zu Zuständen der Verwirrtheit führen. Eigentlich werden diese hauptsächlich

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