Hat der CIA Berlin vor Nord Stream-Sprengung gewarnt
Explosion der Nord-Stream-Pipelines: Neue Vorwürfe gegen die Ukraine
Ein Artikel in der „Washington Post“ berichtet von Vorwürfen gegen die Ukraine im Zusammenhang mit der Explosion der Nord-Stream-Pipelines. Demnach soll der US-Geheimdienst CIA bereits drei Monate vor den Explosionen von ukrainischen Plänen für einen Anschlag erfahren haben. Das Team soll direkt der ukrainischen Armeeführung unterstanden haben. Die Vorwürfe sind so ungeheuerlich, dass sie in einer funktionierenden Medienlandschaft die Schlagzeilen beherrschen würden und Tagesgespräch sein müssten. Doch stattdessen werden sie von einigen Medien aufgegriffen, aber allesamt im „Kleingedruckten“ – unter dem Radar der breiten Öffentlichkeit.
Reaktionen auf die Vorwürfe
Weder die Ukraine noch der CIA noch das Weiße Haus wollten gegenüber der „Washington Post“ einen Kommentar zu der Sache abgeben. Präsident Wolodymyr Selenskyj dementierte später die Vorwürfe. Die neue Theorie widerspricht der des US-Journalisten Seymour Hersh, der behauptete, die US-Regierung sei für die Sprengung verantwortlich. Tatsächlich kann man aktuell nur festhalten: Nichts Genaues weiß man nicht.
Auswirkungen auf die Bundesregierung
Der Bericht der „Washington Post“ müsste ein großes Thema in Deutschland sein und die Bundesregierung unter Druck setzen, sich zu erklären: Ob es die Warnungen aus den USA gab oder nicht. Und was sie wirklich weiß – und was eben nicht. Dass es die Bundesregierung schafft, sich „durchzumogeln“ und zu schweigen, ist ein Versagen der Gesellschaft im Allgemeinen und der Medien im Besonderen – denn sie sollten eigentlich die vierte Macht sein. Eben weil die Gesellschaft inzwischen so apathisch ist und die großen Medien mehr Propaganda-Sprachrohr der Regierung sind als deren Kontrolleure, ist auch die eingangs erwähnte Prognose eines Freundes zu bezweifeln
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Hat der CIA Berlin vor Nord Stream-Sprengung gewarnt?
„Wenn das stimmt und sich diese Erkenntnis durchsetzt, haben wir die größte Krise seit Bestehen der Bundesrepublik. Das brächte der AfD nicht nur zwei Prozent mehr Stimmen, sondern 15 Prozent. Scholz und sein Kabinett müssten gehen, es gäbe Neuwahlen usw. Es könnte dazu führen, dass das komplette politische System kollabiert, auch die Westbindung steht dann zur Diskussion.“ Mit diesen Worten schickte mir ein guter und kluger Freund – ausgewiesener Putin-Kritiker und Unterstützer der Ukraine – einen Link auf einen Artikel in der „Welt“, der mir zuvor entgangen war. Was bereits für sich spricht: Denn die Vorwürfe, über die in dem Text berichtet wird, sind – unabhängig von ihrem schwer einschätzbaren Wahrheitsgehalt – so ungeheuerlich, dass sie in einer funktionierenden Medienlandschaft
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