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Ein bisschen Frieden

Published On: 11. Juni 2023 9:15

Mit dem Aufruf für eine internationale Friedenskonferenz im Oktober 2023 in Rom will eine antiimperialistische Allianz dazu beitragen, einen dritten Weltkrieg zu verhindern. Der Zusammenstoß zwischen Russland und der Ukraine droht aufgrund der zunehmenden Beteiligung der NATO einen dritten Weltkrieg auszulösen. Die roten Linien Russlands durch Angriffe auf das Kernland sind de facto bereits mehrfach überschritten. Wie man hört, werden in Russland immer mehr Stimmen laut, auf die Provokationen seitens der Nato entsprechend zu reagieren. Nicht nur die Waffenlieferungen machen zahlreiche Länder der EU zur Kriegspartei. Selbst der österreichische Bundespräsident schwadroniert über den Einsatz österreichischer Soldaten im Kriegsgebiet, obwohl die immerwährende Neutralität immer noch integraler Bestandteil der Verfassung des Landes ist.

Die Antiimperialistische Koordination (AIK) ist eine unabhängige politische Organisation, die sich als revolutionär definiert. Ihr Ziel ist es, den imperialistischen Kapitalismus zu überwinden und dazu beizutragen, eine selbstbestimmte Demokratie von unten, ein System der sozialen Gerechtigkeit für alle aufzubauen. Man kann also mit ziemlicher Sicherheit annehmen, dass es sich um eine Organisation aus dem politisch linken Spektrum handelt. Besucht man die Webseite wird dieser Eindruck bestätigt.

Interview mit Wilhelm Langthaler, Sprecher der AIK

Die AIK gehört zu den Initiatoren der Friedenskonferenz. Welche Ziele wollt Ihr mit der Veranstaltung erreichen?

Wir wollen gemeinsam nach Lösungen suchen und haben drei wesentliche Ziele. Erstens wollen wir die Friedensbewegungen im Westen und Osten zusammenführen. Es kommen Menschen aus zahlreichen Ländern. Das Besondere: es nehmen Aktivisten aus der Ukraine und aus Russland und ehemaligen Sowjetrepubliken teil. Das ist ein deutliches Signal in Richtung Frieden. Unser zweites Ziel ist es, die wirklichen Kriegsursachen zu benennen, die Russland zur Eskalation gedrängt haben. Es war die strukturelle Machtprojektion der Nato und der USA, ihr globaler Machtanspruch, die entscheidend zur aktuellen Situation geführt haben. Damit zeichnet sich auch die Konfliktlösung ab: der Rückzug der Nato aus Osteuropa. Als drittes Ziel wollen wir den Brückenschlag zum klassischen Pazifismus machen, der ja fast heimatlos geworden ist. Die aktive Friedensbewegung, die es noch während des Irakkriegs gegeben hat, ist ja fast verschwunden. Pazifistische Kräfte haben auf der politischen Bühne keinen Platz mehr, wenn sie sich weigern das Nato-Narrativ zu übernehmen.

Wer steckt hinter dieser Veranstaltung?

Es handelt sich um eine Koalition von Initiativen aus verschiedenen europäischen Ländern, darunter Italien, Spanien, Frankreich, Österreich, Deutschland und vielen anderen Ländern, insbesondere auch der Ukraine und Russland. Mittlerweise sind auch Gruppen aus den USA, Südamerika sowie Afrika dazugekommen. Es sind Initiativen, die im Wesentlich aus der antiimperialistischen Richtung kommen – das alte linke Spektrum – das, was man die antiimperialistische Linke nennt.

Kannst du typische Vertreter nennen, die sich beteiligten?

Aus Österreich sind die AIK, Selbstbestimmtes Österreich sowie weitere Gruppen aus unserer Koalition, dem „Soziales Bündnis für Frieden und Neutralität“, dabei. Es engagieren sich zahlreiche Menschen aus dem kommunistischen Spektrum Russlands, Georgiens und Kasachstans sowie aus dem Umfeld der Linken aus diesen Ländern.

Wie hoch sind die Kosten für die Teilnahme und wie kann man sich anmelden?

Genau steht das noch nicht fest. Unterbringung und Transport muss jeder selbst aufbringen. Für die Konferenz wollen wir einen kleinen Beitrag einheben, da wir keine Sponsoren haben und alles privat finanzieren. Die Anmeldung erfolgt über die Webseite, wo man auch unseren Aufruf findet.

H2: Die wichtigsten Punkte des Aufrufs

Wir fordern: „Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner des Aufrufs fordern ein Ende der Waffenlieferungen an die Ukraine; ein Ende der Sanktionen gegen Russland und der russophoben Kampagne; die Annullierung der Erklärung, in der Russland als terroristischer Staat verurteilt wird; einen Waffenstillstand zwischen den kriegführenden Kräften; die Wiederbelebung einer wirklich neutralen und demokratischen Ukraine; die Auflösung der NATO; nukleare Abrüstung und ein Ende des Wettrüstens.

Wie kann man sich beteiligen?

Noch habe ich keine Möglichkeit zur Unterschrift gefunden? Das ist noch im Aufbau. Wir machen das ja alles nebenbei. Jeder, der unterschreiben möchte, kann das aktuell per Mail an uns tun und ich trage die Menschen ein, sobald die Aufrufseite online ist.

Zusammenfassend wollen die Initiatoren der Konferenz Menschen ohne Anschauung ihrer politischen Herkunft zusammenbringen, die sich für Frieden einsetzen wollen

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Ein bisschen Frieden …

Mit dem Aufruf für eine internationale Friedenskonferenz im Oktober 2023 in Rom will eine antiimperialistische Allianz dazu beitragen einen dritten Weltkrieg zu verhindern. Der Zusammenstoß zwischen Russland und der Ukraine droht aufgrund der zunehmenden Beteiligung der NATO einen dritten Weltkrieg auszulösen. Die roten Linien Russlands durch Angriffe auf das Kernland sind de facto bereits mehrfach überschritten. Wie man hört, werden in Russland immer mehr Stimmen laut, auf die Provokationen seitens der Nato entsprechend zu reagieren. Nicht nur die Waffenlieferungen machen zahlreiche Länder der EU zur Kriegspartei. Selbst der österreichische Bundespräsident schwadroniert über den Einsatz österreichischer Soldaten im Kriegsgebiet, obwohl die immerwährende Neutralität immer noch integraler Bestandteil der Verfassung des Landes ist. Die Antiimperialistische Koordination (AIK) ist eine unabhängige politische Organisation

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