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Leipzig in Aufruhr Aufstand fur Lina E. -> Leipzig in Aufruhr: Aufstand für Lina E

Published On: 11. Juni 2023 23:48

Der Tag X

Zwei Jahre lang haben Linksextremisten auf den Tag X hingearbeitet. Bis vor ein paar Wochen kannten sie selbst nicht einmal das genaue Datum, nur den Wochentag hatten sie festgelegt. An einem Samstag soll Leipzig brennen, direkt nach der Urteilsverkündung gegen die Linksextremistin Lina E. und ihre drei angeklagten Kumpane. Für jedes Jahr Haft wollen Linksextremisten eine Million Euro Schaden verursachen. Sie haben bewiesen, dass das möglich ist, indem sie seit Jahren Privatpersonen und Unternehmen angreifen. Niemand soll sich sicher fühlen. Ihre Anschläge werden präziser und gewalttätiger.

Wer unterstützt die Linksextremisten?

Ein schwarzgekleidetes, korpulentes Mädchen und ihr ebenfalls fülliger, schwarz gekleideter Bekannter lachen über die Warnung der Polizei an die Demonstranten auf dem Alexis-Schumann-Platz im Leipziger Szeneviertel Connewitz. Die Polizei verbietet, dass irgendjemand Steine in die Hand nimmt. Beide scheinen die Umstehenden zu mustern und flüstern, als hätten sie Witterung aufgenommen. Eine Doppelreihe Polizeibusse steht in 30 Metern Entfernung und sperrt die Karl-Liebknecht-Straße. Vor den Fahrzeugen stehen Polizisten in schwarzer Vollmontur in praller Sonne. Plötzlich fahren zwei Wasserwerfer und ein Räumpanzer vor. Die Busse setzen zurück und machen ihnen den Weg frei.

Der Leipziger Kessel

Die gesamte Innenstadt ist voller Polizisten, 2.500 Beamte aus fast allen Bundesländern, darunter auch drei Hubschrauberbesatzungen, zehn Wasserwerfer, Räumpanzer und eine Reiterstaffel. Die Stadt erwartet an diesem Wochenende 300.000 Stadtfestbesucher und 45.000 Grönemeyer-Fans. Darüber hinaus ist ein Hochrisikofußballspiel angesetzt: nochmal 9.000. Im Stadion stehen sich die alten Rivalen aus der DDR-Oberliga LOK Leipzig und der Chemnitzer FC mit jeweils einer gewaltaffinen Fanszene im Finale des Sachsenpokals gegenüber. Am Tag zuvor hat Leipzig die linksextreme Demo mit dem Motto „United we stand – Trotz alledem, autonomen Antifaschismus verteidigen!“ verboten. Einzig die Demo gegen das Verbot bleibt erlaubt. Für Samstag hatte Jürgen Kasek, der ehemalige Vorstandssprecher der sächsischen Grünen, eine Demonstration unter dem Motto „Die Versammlungsfreiheit gilt auch in Leipzig“ angemeldet. Doch statt der angekündigten 100 Teilnehmer kamen über 1.000. Schätzungsweise versammeln sich 2.000 Demonstranten und Linksextremisten auf dem schlecht einsehbaren Alexis-Schumann-Platz. In der Nacht zum Sonntag gibt es trotzdem schwere Ausschreitungen, verletzte Polizisten und einen Angriff auf eine Polizeiwache in Connewitz

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Leipzig in AufruhrAufstand für Lina E.

Der Tag X. Zwei Jahre haben Linksextremisten auf ihn hingearbeitet. Dabei kennen sie bis vor ein paar Wochen selbst nicht einmal das genaue Datum. Nur den Wochentag hatten sie festgelegt. An einem Sonnabend soll Leipzig brennen. Dem, der direkt auf die Urteilsverkündung gegen die Linksextremistin Lina E. und ihre drei angeklagten Kumpane folgt. Für jedes Jahr Haft wollen Linksextremisten eine Million Euro Schaden verursachen. Das ist keine leere Drohung. Sie haben bewiesen, daß das möglich ist. Seit Jahren greifen sie Privatpersonen und Unternehmen an. Zu Hause, auf der Straße, wo immer es geht. Niemand soll sich sicher fühlen. Ihre Anschläge werden präziser und gewalttätiger. Wer unterstützt eigentlich die Linksextremisten? „Wie blöde ist das denn?“, kichert ein schwarzgekleidetes, korpulentes Mädchen und

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