Rueckgang des BIP in allen Euro-Laendern Oesterreich mit blauem Auge
Eurozone in technischer Rezession
Das Statistikamt Eurostat hat eine Schätzung für die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) herausgegeben. Demnach verzeichnet die Eurozone einen Rückgang des BIP um 0,1 Prozent im ersten Quartal des Jahres. Die 20 Staaten der Eurozone sind damit in eine sogenannte „technische Rezession“ gerutscht, nachdem die Wirtschaft auch im vorangegangenen Quartal geschrumpft war.
Schönrederei bei Wirtschaftsfachleuten
Überhaupt sind die Schätzungen der Wirtschaftsfachleute seit längerer Zeit optimistischer als die Wirklichkeit. Schon im Vergleichsquartal des Vorjahres waren sie von einem Wachstum von 1,3 Prozent ausgegangen, geworden sind es dann nur 1,0 Prozent.
Bessere und schlechtere Staaten
Die 20 Staaten der Eurozone sind wirtschaftlich sehr unterschiedlich, weshalb auch die aktuellen Wirtschaftsdaten von Land zu Land verschieden sind. So wuchs die Wirtschaft im Quartalsvergleich etwa in Luxemburg um 2,0 Prozent und in Portugal um 1,6 Prozent, während Österreich lediglich 0,01 Prozent Wirtschaftswachstum schaffte. Teils starke Rückgänge mussten die Bundesrepublik Deutschland (minus 0,3 Prozent), Irland (minus 4,6 Prozent) und Litauen (minus 2,1 Prozent) hinnehmen.
Die Eurozone befindet sich in einer technischen Rezession, da das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal 2021 um 0,1 Prozent gesunken ist. Dies ist bereits das zweite Quartal in Folge, in dem die Wirtschaft der Eurozone schrumpft. Die Schätzungen der Wirtschaftsfachleute waren in der Vergangenheit oft optimistischer als die tatsächliche Entwicklung. Im Vergleichsquartal des Vorjahres wurde ein Wachstum von 1,3 Prozent erwartet, aber es waren nur 1,0 Prozent.
Die Wirtschaftsdaten der 20 Staaten der Eurozone sind sehr unterschiedlich. Luxemburg und Portugal verzeichneten im Quartalsvergleich ein Wachstum von 2,0 Prozent bzw. 1,6 Prozent, während Österreich nur ein Wachstum von 0,01 Prozent verzeichnete. Deutschland, Irland und Litauen mussten jedoch Rückgänge von 0,3 Prozent, 4,6 Prozent bzw. 2,1 Prozent hinnehmen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Wirtschaft der Eurozone in den kommenden Quartalen entwickeln wird und ob die Staaten der Eurozone Maßnahmen ergreifen werden, um die Wirtschaft anzukurbeln.
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Rückgang des BIP in allen Euro-Ländern – Österreich mit blauem Auge
Das Statistikamt Eurostat hat eine Schätzung für die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) herausgegeben. Demnach verzeichnet die Eurozone einen Rückgang des BIP um 0,1 Prozent im ersten Quartal des Jahres. Die 20 Staaten der Eurozone sind damit in eine sogenannte „technische Rezession“ gerutscht, nachdem die Wirtschaft auch im vorangegangenen Quartal geschrumpft war. Schönrederei bei Wirtschaftsfachleuten Überhaupt sind die Schätzungen der Wirtschaftsfachleute seit längerer Zeit optimistischer als die Wirklichkeit. Schon im Vergleichsquartal des Vorjahres waren sie von einem Wachstum von 1,3 Prozent ausgegangen, geworden sind es dann nur 1,0 Prozent. Bessere und schlechtere Staaten Die 20 Staaten der Eurozone sind wirtschaftlich sehr unterschiedlich, weshalb auch die aktuellen Wirtschaftsdaten von Land zu Land verschieden sind. So wuchs die Wirtschaft im Quartalsvergleich etwa in
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