117032 Visa fuer sogenannten Familiennachzug
Familiennachzug von Drittstaatenangehörigen: Über 117.000 Visa im Jahr 2021 erteilt
Im Jahr 2021 wurden insgesamt 117.032 Visa für den Familiennachzug von Drittstaatenangehörigen erteilt. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion hervor. Personen, die keine Staatsangehörigen eines EU-Staates sind, können somit ihre Familienangehörigen nach Deutschland holen.
Verteilung der Visa
Von den erteilten Visa dienten circa 54.600 dem „Ehegattennachzug zum Ausländer“, rund 16.500 dem „Ehegattennachzug zum Deutschen“ und etwa 40.400 dem „Kindernachzug“. Der Familiennachzug ist ein wichtiger Aspekt der deutschen Einwanderungspolitik und ermöglicht es Familien, zusammenzuleben und sich in Deutschland zu integrieren.
Registrierte Drittstaatenangehörige
Zum Stichtag 31. März 2023 waren im Ausländerzentralregister insgesamt 179.420 Drittstaatenangehörige registriert, die 2022 einen Aufenthaltstitel aus familiären Gründen erhalten hatten. Der Familiennachzug ist somit ein wichtiger Faktor für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland und trägt zur Stärkung der Gesellschaft bei
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117.032 Visa für sogenannten Familiennachzug
Für den sogenannten Familiennachzug von Drittstaatenangehörigen, also Personen, die keine Staatsangehörigen eines EU-Staates sind, wurden im vergangenen Jahr 117.032 Visa erteilt. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion hervor. Von den erteilten Visa dienten demnach circa 54.600 dem „Ehegattennachzug zum Ausländer“, rund 16.500 dem „Ehegattennachzug zum Deutschen“ und etwa 40.400 dem „Kindernachzug“. Zum Stichtag 31. März 2023 waren demnach im Ausländerzentralregister insgesamt 179.420 Drittstaatenangehörige registriert, die 2022 einen Aufenthaltstitel aus familiären Gründen erhalten hatten.
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