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Bund 100000 Haushalte pro Jahr an Fernwärme anschließen

Published On: 12. Juni 2023 20:07

Bauministerin Klara Geywitz und Wirtschaftsminister Robert Habeck erwarten vom Fernwärmegipfel ein „deutliches Aufbruchssignal“ für den klimaneutralen Um- und Ausbau der Fernwärmeversorgung. Fernwärme wird aus Kraft- oder Heizwerken in der Umgebung erzeugt und über isolierte Rohre in die Häuser geleitet. Etwa jede siebte Wohnung in Deutschland wird mit Fernwärme beheizt, aber aktuell stammt die Energie noch zu rund 70 Prozent aus klimaschädlichen, fossilen Energieträgern. Bis 2030 sollen die Wärmenetze jedoch zu mindestens 50 Prozent aus erneuerbaren Energien oder Abwärme gespeist werden, bis 2045 müssen sie komplett treibhausgasneutral sein.

Um das Ziel zu erreichen, sollen in den kommenden Jahren jährlich Tausende Haushalte in Deutschland Zugang zur Fernwärme bekommen. Das umstrittene, im Kabinett bereits beschlossene Gesetz zum Heizungstausch sieht eine Regelung vor, die besagt, dass Eigentümer, wenn die alte Öl- oder Gasheizung kaputt geht, sich verpflichten müssen, den Anschluss an ein Wärmenetz bis allerspätestens Ende 2034 sicherzustellen – und dürfen so lange zum Beispiel noch eine Gasheizung nutzen.

Der Stadtwerkeverband VKU sieht noch Hürden für einen Ausbau und fordert unter anderem eine längere, milliardenschwere staatliche Förderung. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) sehe ein Potenzial der Verdopplung bis Verdreifachung in der Fernwärme, aber das brauche Zeit und sei kapitalintensiv. Die Deutsche Umwelthilfe forderte verbindliche Ziele für die Umstellung der Fernwärme weg von Kohle und Gas. Der Anteil von 50 Prozent erneuerbarer Wärme beziehungsweise unvermeidbarer Abwärme müsse für alle Wärmenetze bis 2030 verpflichtend werden.

Was ist Fernwärme?

Fernwärme ist Wärme, die nicht im Wohnhaus erzeugt wird, sondern aus einem Kraft- oder Heizwerk in der Umgebung kommt. Meistens wird dort Wasser erhitzt, das dann durch isolierte Rohre in die Häuser geleitet wird. Etwa jede siebte Wohnung in Deutschland wird mit Fernwärme beheizt, 2020 lag die Trassenlänge bei mehr als 31.000 Kilometern.

Wie soll der Ausbau der Fernwärme erfolgen?

Um das Ziel zu erreichen, sollen in den kommenden Jahren jährlich Tausende Haushalte in Deutschland Zugang zur Fernwärme bekommen. Das umstrittene, im Kabinett bereits beschlossene Gesetz zum Heizungstausch sieht eine Regelung vor, die besagt, dass Eigentümer, wenn die alte Öl- oder Gasheizung kaputt geht, sich verpflichten müssen, den Anschluss an ein Wärmenetz bis allerspätestens Ende 2034 sicherzustellen – und dürfen so lange zum Beispiel noch eine Gasheizung nutzen.

Welche Hürden gibt es beim Ausbau der Fernwärme?

Der Stadtwerkeverband VKU sieht noch Hürden für einen Ausbau und fordert unter anderem eine längere, milliardenschwere staatliche Förderung. Die Deutsche Umwelthilfe forderte verbindliche Ziele für die Umstellung der Fernwärme weg von Kohle und Gas. Der Anteil von 50 Prozent erneuerbarer Wärme beziehungsweise unvermeidbarer Abwärme müsse für alle Wärmenetze bis 2030 verpflichtend werden

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Bund: 100.000 Haushalte pro Jahr an Fernwärme anschließen

Bauministerin Geywitz und Wirtschaftsminister Habeck erwarten vom Fernwärmegipfel ein „deutliches Aufbruchssignal“ für den klimaneutralen Um- und Ausbau der Fernwärmeversorgung (Archivbild).Foto: Michael Kappeler/dpa Fernwärme kommt aus Kraftwerken über Wasserleitungen ins Haus. Was kann sie zum klimaneutralen Umbau der Wärmeversorgung leisten? Für klimafreundlicheres Heizen sollen in den kommenden Jahren jährlich Tausende Haushalte in Deutschland Zugang zur Fernwärme bekommen. „Das Ziel ist erst mal, 100.000 Haushalte pro Jahr zusätzlich anzuschließen“, sagte Bauministerin Klara Geywitz im n-tv-„Frühstart“. In ländlichen Gebieten sei auch Nahwärme etwa über Biomasse vom örtlichen Bauern eine interessante Option. Wer an ein solches Netz angeschlossen sei, müsse sich dann auch keine Gedanken über eine Wärmepumpe oder andere Alternativen machen, betonte Geywitz. „Wenn man im Fernwärmegebiet ist, muss man sich eigentlich um

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